Mit dem iPhone die Sonne filmen

Ich habe heute mit meine IPhone 16 Pro Max mit den 25 fachen Zoom und die Sonne gefilmt. Ist das schlimm oder kann dadurch die Kamera kaputt gehen?

Gepostet am 16. März 2025 11:22

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Gepostet am 17. März 2025 07:19

Bevor das hier jetzt noch in einen Optiker- und Augenarzt-Kongress ausartet....


Direkt ohne Schutz ins Sonnenlicht zu schauen, ist schlecht. Durch ein Linsensystem ohne Filter (Grau/Pol) ins Sonnenlicht zu schauen, ist gefährlich.


Alles, was an "Gerät" ohne direkte optische Verbindung zum Auge dazwischen ist, ist unschädlich. Zumindest für das Auge. Den Sensor kann man in der Tat durch direktes, gebündeltes Sonnenlicht (oder Laser) ausbrennen. Das gilt insbesondere für spiegellose Systeme - wie es das iPhone ist - weil der Sensor auch ohne ein Bild aufzunehmen, lange der Sonne ausgesetzt ist. Bei einer klassischen Spiegelreflexkamera ist der Sensor nur den Bruchteil einer Sekunde "offen" und wird danach durch den zurückschwingenden Spiegel geschützt.


Trotzdem kann das iPhone ein Bild - direkt in die Sonne gemacht - aushalten. Das kann auch nette Effekte geben, man muss sich aber damit abfinden, dass Teile des Bildes total ausfressen. Das bekommt man auch mit Nachbearbeitung nicht mehr in den Griff. Was man eher nicht tun sollte, ist, den Sensor direkt und lange Zeit grellem, ungefilterten Sonnenlicht auszusetzen.



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21 Antworten
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17. März 2025 07:19 als Antwort auf christine33

Bevor das hier jetzt noch in einen Optiker- und Augenarzt-Kongress ausartet....


Direkt ohne Schutz ins Sonnenlicht zu schauen, ist schlecht. Durch ein Linsensystem ohne Filter (Grau/Pol) ins Sonnenlicht zu schauen, ist gefährlich.


Alles, was an "Gerät" ohne direkte optische Verbindung zum Auge dazwischen ist, ist unschädlich. Zumindest für das Auge. Den Sensor kann man in der Tat durch direktes, gebündeltes Sonnenlicht (oder Laser) ausbrennen. Das gilt insbesondere für spiegellose Systeme - wie es das iPhone ist - weil der Sensor auch ohne ein Bild aufzunehmen, lange der Sonne ausgesetzt ist. Bei einer klassischen Spiegelreflexkamera ist der Sensor nur den Bruchteil einer Sekunde "offen" und wird danach durch den zurückschwingenden Spiegel geschützt.


Trotzdem kann das iPhone ein Bild - direkt in die Sonne gemacht - aushalten. Das kann auch nette Effekte geben, man muss sich aber damit abfinden, dass Teile des Bildes total ausfressen. Das bekommt man auch mit Nachbearbeitung nicht mehr in den Griff. Was man eher nicht tun sollte, ist, den Sensor direkt und lange Zeit grellem, ungefilterten Sonnenlicht auszusetzen.



16. März 2025 23:02 als Antwort auf christine33

Du musst unterscheiden zwischen dem direkten Blick in die Sonne durch ein Objektiv und einen optischen Sucher und dem Blick auf ein elektronisches Display.


Im ersten Fall werden die Sonnenstrahlen auf der Netzhaut gebündelt auftreffen und es kommt zu einem Brennglaseffekt.


Im zweiten siehst du nur ein indirektes Abbild der Sonne, die Bündelung findet auf dem Sensor statt. Das mag zwar hell und unangenehm sein, ist aber völlig unproblematisch.



16. März 2025 11:46 als Antwort auf ShadowX3

Haha, alles klar. Dachte du willst da irgendwas einfangen.


Aber nein, da passiert eigentlich nix.


Die einzig Sache die bei andauernder direkter Sonneneinstrahlung durchaus mal passieren kann, das Gerät überhitzt. Das solltest du grundsätzlich vermeiden, gerade in Anbetracht auf den Sommer schauend. Aber das hat nichts mit der Kamera zu tun.

16. März 2025 23:36 als Antwort auf ShadowX3

Du filmst in die Sonne? Und danach fragst du dich, ob das schädlich ist? Nicht nur der Vorgang an sich, auch die Reihenfolge sind hier komisch.


Mit dem iPhone in die Sonne filmen ist sinnfrei. Die Lichter brennen gnadenlos aus. Für die Sonnenfitografie brauchst du echte Kameras mit Filtern. Sonst wird das nichts. Interessante Lichteffekte…glaube ich nicht. Da ist anderes Zubehör notwendig. Und schädlich wäre es für die Augen nur, wenn du direkt in die Sonne reinschaust. Da liegt Netcracker vollkommen richtig. Schiebst du das iPhone direkt in den Lichtstrahl zwischen Sinnen und deinen Augen, dann sind deine Augen entsprechend geschützt. Ändert jedoch nichts daran, dass ich an dem ganzen keinen Sinn feststellen kann. Bitte bedenke auch, dass das Sonnenlicht auf Bildsensor gebündelt wird. Auf Dauer ist das auch für den Sensor schlecht.


LG, Dutchman

16. März 2025 23:50 als Antwort auf ShadowX3

Juhu - jetzt haben sich auf deine Frage alle „Experten“ für Film und Foto und Augen (war auch Augenärzte dabei?) - geäussert. Jetzt kannst Du wählen. Mein bescheidener Rat. Probier aus - mach Fotos wonach Dir ist - und schütze deine Augen. Da Du kein Teleskop benutzt - da waren schon manche danach blind, die ohne eingebauten Filter und Schutz die Sonnenflecken anschauen wollte - ist das kein Problem. Und Du schaust nur kurz in die Sonne - so Gegenlichtaufnahmen erzeugen manchmal schöne Effekte. LG


16. März 2025 23:29 als Antwort auf Netcracker

Also mit dem Blick in die Sonne ist gut Vorsicht walten zu lassen. Mit einem Smartphone gegen die Sonne zu fotografieren- mache ich ja auch- da kriegen meine Augen 👀 immer direkt 🌞 ins Auge. Außer wenn mit einem Tablett fotografiert wird 😎. Meinem Vater wurden diese Fotos von der Aufenärztin verboten- er hatte eine Katarakt OP. Und die Kunstlinsen sind a. klar und b. funktioniert die Iris nicht mehr- da entfernt- Auge und Sonne heißt Sonnenbrille 🕶️. Durch die Kamera/Sucher ist es sicher anders.

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