Strategie für Redundanzvermeidung zum Sparen von Speicherplatz von Familien-Mac gesucht

Ich habe in unserer Familie über Jahre in einer Fotos-Mediathek die Familienbilder gesammelt und nun besteht der Wunsch diese Fotos über die "Geteilte Mediathek" den anderen Familienmitgliedern zur Verfügung zu stellen. Über die Jahre ist diese Mediathek auf ca. 500 Gb Speicherplatzbedarf angewachsen.


Die technische Apple Infrastruktur unserer Familie beläuft sich derzeit auf:

4x iPhones mit min. 64-256 Gb Speicherplatz je Familienmitglied

1x Mac mini M4 mit 512 Gb interner SSD als Familien-Mac auf dem jedes Mitglied einen Account hat und der insbesondere als TimeMachine-Sicherungs-Dienst der iCloud-Daten jedes Mitgliedes dient.

1x MacBook Air mit 512 Gb interner SSD als mobiler Mac meiner Tochter


Wie man unschwer erkennt, können weder iPhones noch Macs die gesamte Fotos-Mediathek im internen Speicher aufnehmen. Am Mac mini kann ich problemlos externe SSDs anschließen und die Fotos-Mediatheken damit von der internen SSD auslagern (was ich aktuell auch schon so handhabe). Beim MacBook Air ist dieses nicht so praktisch, da hierdurch die Mobilität des MacBooks verloren geht, oder aber beim Mobilen Arbeiten eine auf einer externen SSD ausgelagerte Fotos-Mediathek nicht zur Verfügung steht.


Wenn zusätzlich meine Fotos-Mediathek als geteilte Mediathek für alle Mitglieder repliziert wird und bei jedem die Originale vollständig heruntergeladen werden, vervierfacht sich der Speicherplatz sowohl auf der Datenplatte wie auch später in der TimeMachine-Sicherung. Ebenso muss das Datenvolumen 4x vollständig über das Netz repliziert werden.


Ich bin jetzt auf der Suche nach einer Strategie, wie ich idealerweise das Folgende erreichen kann:


  1. Die Fotos der persönlichen Mediatheken müssen im Original auf mindestens einem Mac heruntergeladen werden um dort in die TimeMachine-Sicherung einzufließen um eine Datensicherung von diesen Medien zu haben.
  2. Die Fotos der geteilten Mediathek müssen einmalig bei einem Benutzer, sollten idealerweise aber auch nur einmalig in Ihrer vollen Auflösung auf einen Mac und damit nicht bei den anderen Benutzern des Macs in voller Auflösung geladen und dann in die TimeMachine-Sicherung aufgenommen werden um insgesamt Speicherplatz zu sparen.
  3. Die Fotos der geteilten Mediathek sollen jedoch trotzdem für jeden Benutzer der geteilten Mediathek auf dem Mac mini zur Verfügung stehen.


Leider gibt es zumindest in den Einstellungs-Oberfläche der Fotos App für macOS keine Unterscheidungsmöglichkeit für die Behandlung der persönlichen sowie der geteilten Fotos-Mediathek in Hinsicht auf die Handhabung der Originalaufnahmen.


Entweder es werden aus beiden Mediatheken die "Originale auf diesen Mac laden" oder aber die "Mac-Speicher optimieren" Vorgehensweise gewählt, sodass ich aktuell keine Idee habe, wie man Punkt 2. meines Wunsches realisieren könnte.


Gibt es ggf. eine nicht in der Oberfläche verfügbare Konfigurations-Option mit der man die Einstellungen unterschiedlich für die beiden Fotomediatheken setzen kann? (z. B. ein Defaults Befehl)


Habt ihr hier eine Idee?

Mac mini, macOS 15.4

Gepostet am 07. Apr. 2025 13:34

Antworten
20 Antworten

16. Apr. 2025 12:12 als Antwort auf Reklow

Eine wirkliche Lösung habe ich für das Problem


  • Download aller Originale für die persönliche Fotomediathek
  • Download nur der Vorschaubilder für die gemeinsame Fotomediathek


nicht gefunden. Mein aktuelle Ansatz die ich bereits umgesetzt habe ist:


  1. Am stationären Mac mini sind für zwei Benutzer der gemeinsamen Fotomediathek zwei externe SSDs angeschlossen. Jeder Benutzer speichert seine Fotos somit auf einer persönlichen SSD. Die Fotos Anwendung des Mac mini ist so konfiguriert, dass die Originale und damit sowohl von der persönlichen und der gemeinsamen Fotomediathek auf diese SSDs herunter geladen werden. Die TimeMachine Sicherung muss damit leider die Fotos der geteilten Fotomediathek zweimal sicher, aber ist bei Festplatten noch akzeptabel.
  2. Der Benutzer der mit dem Macbook arbeitet wird nicht Bestandteil der gemeinsamen Fotomediathek. Die persönliche Fotomediathek kann daher im Original auf die SSD heruntergeladen und damit in das TimeMachine Backup aufgenommen werden.
  3. Für den Zugriff vom Macbook auf die gemeinsame Fotomediathek richte ich einen weiteren Benutzer ein, der dann auf dem MacBook Air angelegt wird. Hier werden die Fotos der gemeinsamen Fotosmediathek nur als Vorschau heruntergeladen, sodass der Speicherplatzverbrauch nicht so groß ausfällt. Damit kann der Benutzer des MacBooks mit dem zweiten Benutzer die Bilder der gemeinsamen Fotomediathek ansehen und ausgewählte Bilder ggf. über einen Export und Import in die persönliche Mediathek zur Verwendung übernehmen.


Punkt 3. habe ich noch nicht angegangen, da ich leider bis zur Aktivierung des iCloud erweiterten Datenschutz aufgrund der internen Apple Prozesse noch bis Ende April warten muss. Dann wird dieses Verfahren getestet.

15. Apr. 2025 13:20 als Antwort auf Reklow

Wenn Du die Familien-Mediathek mit der iCloud- Synchronisierst und diese dann teilst, dann liegen die 500 Gb in der iCloud (der Speicherplan muss entsprechend groß sein). Auf den jeweiligen Geräten werden zunächst die Vorschaubilder geladen. Die nehmen nicht viel Speicher weg. In Abhängigkeit des zu verfügung stehenden Speichers und der Auswahl der Bilder (welches Bild wird sich wie oft angesehen), werden die originale nachgeladen. Falls der Speicher knapp wird, werden die original Bilder wieder von den Geräten entfernt. Nur in der iCloud sind sie immer in voller Auflösung vorhanden.


Beim Time Machine Backup werden iCloud-Daten nicht mit gesichert! Dies ist unnötig, da ein Backup bereits in der iCloud gemacht wird.

15. Apr. 2025 22:07 als Antwort auf Reklow

Mein Vorschlag wäre dieser:

  1. auf allen IOS Geräten wird die angepasste Version genutzt: Einstellungen - Fotos - iCloud-Fotos - iPhone Speicher optimieren
  2. auf dem MBA genau so
  3. alle Fotos werden auf dem Familiengerät im Original gespeichert und darüber im Backup der TM gesichert

Ich persönlich würde mir das gut überlegen, ob ich meine Mediathek allen über die Familienfreigabe zur Verfügung stellen würde: wenn eine Person etwas löscht usw. dann werden meine Fotos gelöscht, das würde ich nicht haben wollen, auch nicht aus Versehen.

Wir nutzen hier geteilte Alben, da kann jede ihre Fotos dazulegen, wenn sie das möchte.

11. Mai 2025 03:25 als Antwort auf christine33

christine33 schrieb:

...
Fotos auf dem Mac werden dann im Backup der Time Machine gespeichert, wenn sie im Original auf diesem Mac liegen.

Richtig, darauf verlasse ich mich auch. Das einzige Problem dabei ist, dass wir keine einfache Möglichkeit haben, um zu testen, ob denn auch alle Originale schon aus der Cloud auf den Mac heruntergeladen worden sind. Fotos hat leider dafür keine Statusanzeige. Die Einstellung "Originale auf diesen Mac laden" scheint Fotos nur zögerlich zu befolgen, nicht mit hoher Priorität.

In Fotos 4 unter Mojave gab es noch die Möglichkeit, Bilder in Fotos auszuwählen und "Jetzt Laden" anzuklicken. Jetzt müssen wir jedes Bild und Video wenigsten einmal verwenden, um sicher sein, dass alle Bilder heruntergeladen werden.


Ich verwende PowerPhotos, um regelmässig die neuen Teile der iCloud Fotosmediathek als neue Teilmediathek auf ein externes Laufwerk zu exportieren. PowerPhotos zeigt dabei eine Liste der Medien an, die noch nicht aus iCloud heruntergeladen worden sind. Für diese kann ich dann den Download erzwingen.


Ein zweites Problem mit Time Machine: Es ist umständlich, aus einem Time Machine backup der Fotosmediathek einzelne Bilder wiederherzustellen. wir müssen die komplette Mediathek wiederherstellen, um dann mit Fotos in der Mediathek die Bilder suchen zu können. Das kann sehr lange dauern. Deshalb sichere ich auch immer eine Kopie der Mediathek selbst.

16. Apr. 2025 11:47 als Antwort auf christine33

@christine33: Vielen Dank für Deinen Beitrag.


"Geteilte Alben" sind für mich als Nutzer des "Erweiterten Datenschutz" (Advanced Data Protection) und damit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der iCloud Daten keine Alternative, da die Funktion "geteilte Alben" von der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgenommen sind. Damit würden meine Fotos für Apple zugänglich auf den Servern gespeichert, was ich gerne vermeiden würde.


Das die anderen Teilnehmer der "gemeinsamen Fotomediathek" auch meine Fotos löschen könnten ist mir bekannt und ich habe in hinreichendes Vertrauen, dass es hier nicht zu Problemen kommen wird.

16. Apr. 2025 12:00 als Antwort auf RichardB.

Das Konzept mit den Vorschaubildern ist mir bekannt und ich nutze dieses auch um die Datenmengen auf den mobilen Geräten gering zu halten.


RichardB. schrieb:

Beim Time Machine Backup werden iCloud-Daten nicht mit gesichert!


Dieses ist nicht für die Macs und TimeMachine nicht korrekt.


Alle aus der iCloud auf den Mac geladenen Daten fließen in das iCloud Backup mit ein. Ich habe es eben für die Fotos-Mediathek explizit noch einmal geprüft für den Fall, dass sich in letzter Zeit etwas geändert haben sollte. Auf der TimeMachine-Backup-Platte kann man die Fotomediathek und auch deren Inhalte finden.


Ich vermute Du hast an das iCloud Backup der iOS-Geräte gedacht. Hier ist es tatsächlich so, dass mit iCloud synchronisierte Daten nicht zusätzlich im iCloud-Backup landen.


Dies ist unnötig, da ein Backup bereits in der iCloud gemacht wird.


Die iCloud ist kein Ersatz für ein Backup!


iCloud ist maximal ein Schutz für den Fall, dass Dir eines Geräteverlustes da Du ein neues wieder mit den Daten aus der iCloud neu synchronisieren kannst. Aber für alle Situationen in denen Daten verloren gehen benötigt man ein Backup.


Ich hatte mal einen Thread zu diesem Thema eröffnet Backup Strategie für in iCloud gespeicher… - Apple Community in dem das Thema betrachtet wurde.

12. Mai 2025 23:55 als Antwort auf Reklow

Hallo Reklow


Apple bietet für iCloud Drive die Option „Erweiterter Datenschutz“ (Advanced Data Protection, ADP) an. Wenn Du diese Funktion aktivierst, werden Deine Daten – darunter iCloud Drive-Inhalte, Nachrichten, Fotos, Notizen und Backups – vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das bedeutet, nur Du hast Zugriff darauf, selbst Apple kann diese Daten dann nicht mehr einsehen.


> So aktivierst du den erweiterten Datenschutz für iCloud - Apple Support (DE)


Die Funktion steht weltweit seit Ende 2022 zur Verfügung, muss aber manuell in den iCloud-Einstellungen aktiviert werden. Voraussetzung dafür ist mindestens iOS 16.2 oder macOS 13.1. Ohne Aktivierung speichert Apple die Schlüssel für den Datenzugriff, wodurch Behörden bei rechtlicher Anordnung theoretisch Zugriff erhalten könnten.


Übrigens, auch große iCloud-Volumina – wie z. B. ein 12 TB iCloud-Laufwerk – lassen sich mit entsprechender Hardware wie einem Mac Mini mit M4-Chip problemlos nutzen (siehe z. B. das nachfolgend verlinkte YouTube-Video). Das zeigt, wie flexibel iCloud heute eingesetzt werden kann.


> 12 TB iCloud-Laufwerk auf BASE M4 Mac Mini? Kein Problem! - (YouTube) [👍7105, Stand: 20250513]


Beste Grüße & viel Erfolg!

13. Mai 2025 00:31 als Antwort auf PreCognition

Es ist sehr gut, dass Apple diese Verbesserung anbietet, PreCognition. Aber es wäre noch wichtiger, dass Apple endlich auch wieder ein einfaches backup Verfahren für unsere iCloud Daten anbietet. Für den Vorgänger MobileMe hatten wir eine nette kleine App, die regelmäßig und automatisch unsere Daten aus der Cloud gesichert hat. Für iCloud bietet Apple nur das mühsame Sichern aller Daten von Hand an: In iCloud gespeicherte Daten archivieren oder kopieren - Apple Support (DE)

Das ist eine Zumutung und sehr fehleranfällig und auch ziemlich unpraktikabel, selbst wenn man sich auf 2TB iCloud Speicher beschränkt.

Wir brauchen dringend eine Time Machine auch für unsere iCloud Daten und Dokumente, die automatisch backups macht, die uns erlauben, auch über längere Zeiträume zurückzugehen, genau wie am Mac.Un es wäre sehr schön, wenn diese backups auch in iCloud, direkt auf Apples Servern erstellt werden würden, wahlweise mit einer Kopie auf unseren Geräten.

Esst kaum zu glauben, dass Apple zehn Jahre nach der Einführung von iCloud immer noch kein einfaches Verfahren anbietet, damit wir automatisch backups unserer iCloud Daten und Dokumente bekommen können. Wer einen Mac mit viel Speicher hat, so dass wir auf Speicheroptimierung verzichten können, ist noch am besten dran, weil wir Time Machine auf dem Mac verwenden können, aber wenn wir nur mobile Geräte haben und keinen Computer, haben wir nicht einmal mehr das iCloud backup für die unsere Daten, sobald wir iCloud aktiviert haben.


13. Mai 2025 01:13 als Antwort auf christine33

Wie beurteilst du das Argument von Reklow mit den Zugriffsmöglichkeiten von Apple auf unsere Fotos? Ich habe das für mich ausgeschlossen


Ich bin mir nicht sicher, was genau du meinst, Christine.

Wenn Apple die Möglichkeit hat, unsere verschlüsselten Daten zu entschlüsseln, weil bei der Standardverschlüsselung Apple für bestimmte Daten eigene Schlüssel besitzt, müssen sie eventuell den Behörden Zugriff gewähren, aber Apple garantiert, dass das nur im Ausnahmefall bei der notwendigen gesetzlichen Grundlage geschehen wird, siehe mal: Datenschutz - Behördenanfragen - Apple (DE)

Wenn wir den erweiterten Datenschutz aktivieren, wird dieser Zugriff durch die Behörden technisch unmöglich.


Ich selbst verwende den erweiterten Datenschutz nicht, da ich dann einen Wiederherstellungskontakt haben müsste oder einen Weg finden müsste, einen Wiederherstellungsschlüssel sicher aufzubewahren. Beides ist mir zu riskant, davon möchte ich nicht abhängig sein.


Liebe Grüße

Leonie


13. Mai 2025 08:40 als Antwort auf PreCognition

PreCognition schrieb:

Apple bietet für iCloud Drive die Option „Erweiterter Datenschutz“ (Advanced Data Protection, ADP) an. Wenn Du diese Funktion aktivierst, werden Deine Daten – darunter iCloud Drive-Inhalte, Nachrichten, Fotos, Notizen und Backups – vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das bedeutet, nur Du hast Zugriff darauf, selbst Apple kann diese Daten dann nicht mehr einsehen.

Das gilt leider nicht für geteilte Elemente wie z. B. geteilte Alben. Diese sind von der Advanced Data Protection leider ausgenommen.


Der erweiterte Datenschutz wird von der iWork-Zusammenarbeit und der Funktion für geteilte Alben in der App „Fotos“ nicht unterstützt. 

Quelle: Sicherheit der Apple-Plattformen - Erweiterter Datenschutz für iCloud


Auf das Thema mit der Nutzung von großen iCloud-Volumina mit eingeschränktem Speicherplatz auf dem Mac hat Leonie ja schon geantwortet.

13. Mai 2025 08:57 als Antwort auf Leonie

Leonie schrieb:

Wir brauchen dringend eine Time Machine auch für unsere iCloud Daten und Dokumente, die automatisch backups macht, die uns erlauben, auch über längere Zeiträume zurückzugehen, genau wie am Mac.Un es wäre sehr schön, wenn diese backups auch in iCloud, direkt auf Apples Servern erstellt werden würden,


Da stimme ich Leonie zu. Da es so etwas nicht gibt versuche ich ja mit meinem Mac mini Desktop-Rechner eine solche Lösung abzubilden, wie wir ja damals schon im Thread


Backup Strategie für in iCloud gespeicherte Daten


diskutiert hatten.


Esst kaum zu glauben, dass Apple zehn Jahre nach der Einführung von iCloud immer noch kein einfaches Verfahren anbietet, damit wir automatisch backups unserer iCloud Daten und Dokumente bekommen können.

Ich kann Apple zum Teil schon verstehen. Das Konzept zum Schutz der Daten vor Verlust ist eben


  1. Der Papierkorb der verschiedenen Apps, aus dem man 30 Tage die gelöschten Daten zurückholen kann
  2. Eine Versionsverwaltung ausgewählter Apps


Wenn Apple nun in iCloud eine Backup-Funktion einbauen würde, dann währen ganz schnell Beschwerden wegen zu hoher Speicherverbräuche in iCloud da.


wahlweise mit einer Kopie auf unseren Geräten.


Das ist für mich die einzige, wirklich sinnvolle Datensicherung, da mir auch ein in iCloud gespeichertes Timemachine-Backup nicht gegen Datenverlust im Falle eines Account-Verlusts helfen kann.



Leider bin ich aufgrund der Unmöglichkeit einer per "Erweiterten Datenschutz" gesicherten iCloud-Fotomediathek beizutreten


Beitreten der geteilten Mediathek nicht möglich



bisher nicht mehr weiter gekommen, da ich meinen Erweiterten Datenschutz wohl temporär wieder deaktivieren müsste.


Da der Macbook Benutzer jedoch in 4 Wochen wieder zuhause ist und von hier auf Fotos des Mac mini zugreifen kann, weiß ich auch nicht, ob ich die Einbindung eines Sonder-Benutzers für eine speicheroptimierte Synchronisation noch umsetzen werden.

13. Mai 2025 14:10 als Antwort auf Reklow

Guten Abend, Reklow,


vielen Dank für Deine Ergänzung zur Advanced Data Protection – das ist ein wichtiger Hinweis, gerade was die Einschränkungen bei geteilten Inhalten betrifft. Die Unterscheidung, dass geteilte Alben und iWork-Zusammenarbeit trotz aktivierter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgenommen bleiben, sorgt bei vielen für Verwirrung – gut, dass Du das nochmal klar benannt hast.


Wenn jemand also auf maximale Datensouveränität setzt, sollte er bei der Nutzung von Freigabefunktionen besonders genau hinschauen. Für alle, die das Thema vertiefen möchten, lohnt sich ein Blick in Apples offizielle Sicherheitsdokumentation – sie ist zwar technisch, aber mittlerweile recht zugänglich aufbereitet:


So aktivierst du den erweiterten Datenschutz für iCloud - Apple Support (DE)


Danke Dir nochmals für Deinen Beitrag – so wird der Austausch hier für alle wertvoller! 

Beste Grüße & viel Erfolg!


14. Mai 2025 07:55 als Antwort auf Reklow

Es tut mir leid, wenn mein Hinweis auf das Video-Tutorial „iCloud Drive – 12 TB“ aus dem Insider-Fundus nicht ganz Deinen Nerv getroffen hat – trotzdem bin ich überzeugt, dass viele andere Leserinnen und Leser daraus wertvolle Impulse mitnehmen werden, gerade weil dieses Thema in der Community bislang kaum in dieser Tiefe behandelt wurde.


PS: Auch geteilte Inhalte lassen sich heute mit zusätzlichen Verschlüsselungslösungen gut vor ungewolltem Zugriff schützen – aber das weißt Du sicher selbst.

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