SAR-Wert bzw. RF-Wert bei iPhone 15

Liebe Community. Ich habe folgende Frage: Ich besitze ein Messgerät, welches u.a. den RF-Wert von Geräten messen kann. Wenn ich den Wert meines iPhone 15 während eines Anrufs messe, liegt dieser bei circa 1000 mW/m2. Dass dieser Wert während eines Anrufs sehr hoch ist, verstehe ich. Wenn ich das iPhone gerade nicht aktiv benutze, also keine Daten fließen, und das Display aus ist, wird im Durchschnitt ein Wert von ca. 160 angezeigt. Beim iPhone 13 meines Mannes liegt dieser Wert im Durchschnitt nur bei 70.

Der SAR-Wert des iPhone 15 liegt bei 0,98 W/kg und der vom iPhone 13 bei 1,18 W/kg.

Ich habe folgende Definitionen für die beiden Werte gefunden:

  • RF-Wert:
  • Bezeichnet die Frequenz der Funkwellen, die von Mobiltelefonen und anderen Geräten ausgesandt werden. Es ist ein Maß für die Anzahl der Wellen pro Sekunde, die von dem Gerät gesendet werden. 
  • SAR-Wert:
  • Misst die Rate, mit der ein Gerät Energie vom menschlichen Körper absorbiert. Es gibt an, wie viel Energie von einem Gerät in ein bestimmtes Gewebe übertragen wird.

Mich irritiert oder besser gesagt sorgt, dass mein iPhone 15 einen mehr als doppelt so hohen RF-Wert hat wie das iPhone 13 meines Mannes. Ich habe mehrmals gemessen.

Nach meinem Verständnis bedeutet es, dass ein höherer Wert eine höhere Belastung darstellt. Ist das tatsächlich so?

Wie kommen diese Unterschiede zustande?

Vielen Dank vorab, Claudia

iPhone 15

Gepostet am 27. Mai 2025 23:39

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Gepostet am 29. Mai 2025 02:19

Liebe Claude,


danke für Deine ergänzenden Infos.


Dein GQ EMF-390 misst die aktuelle HF-Feldstärke in mW/m², also wie viel Funkenergie in dem Moment am Messpunkt vorhanden ist. Werte wie 165,0 und 69,64 mW/m² sind dabei nicht ungewöhnlich und unterliegen starken Schwankungen – etwa je nachdem, ob gerade ein Anruf, eine Datenübertragung oder ein Netzwechsel stattfindet. Das erklärt auch, warum das iPhone 15 bei Dir höhere RF-Werte zeigt als das iPhone 13, zumal neuere Modelle oft aktiver mit mehreren Netzen (z. B. 5G) kommunizieren, was temporär höhere Leistungen erzeugen kann.


Die von Apple angegebenen SAR-Werte (spezifische Absorptionsrate) kannst Du selbst nicht messen – sie geben an, wie viel Strahlungsenergie unter Laborbedingungen vom Körper aufgenommen wird, und liegen beim iPhone 15 weiterhin deutlich unter den Grenzwerten und auch unterhalb der Werte des iPhone 13.


Dass Dein iPhone kurz auf einem Magneten lag, ist – wie bereits erwähnt – unbedenklich. Apple nutzt selbst starke Magnete (z. B. MagSafe-Zubehör), ohne dass dies die Funktechnik oder Sicherheitsstandards beeinträchtigt.


Wenn Du zu Hause die Funkbelastung weiter reduzieren möchtest, setzen einige Nutzer auf einen LAN-Adapter fürs iPhone, um WLAN und Mobilfunk bei Bedarf gezielt abzuschalten. So lässt sich die Funkaktivität im Alltag weiter minimieren – das ist für besonders sensible Menschen oft ein beruhigender Weg.


Ich finde es sehr verständlich, dass Du aufmerksam beobachtest, was um Dich herum geschieht – und hoffe, die Infos helfen Dir, die Messwerte besser einzuordnen.


Melde Dich gern wieder, wenn noch etwas offen ist.

Liebe Grüße 🌷

39 Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

29. Mai 2025 02:19 als Antwort auf Claude1972

Liebe Claude,


danke für Deine ergänzenden Infos.


Dein GQ EMF-390 misst die aktuelle HF-Feldstärke in mW/m², also wie viel Funkenergie in dem Moment am Messpunkt vorhanden ist. Werte wie 165,0 und 69,64 mW/m² sind dabei nicht ungewöhnlich und unterliegen starken Schwankungen – etwa je nachdem, ob gerade ein Anruf, eine Datenübertragung oder ein Netzwechsel stattfindet. Das erklärt auch, warum das iPhone 15 bei Dir höhere RF-Werte zeigt als das iPhone 13, zumal neuere Modelle oft aktiver mit mehreren Netzen (z. B. 5G) kommunizieren, was temporär höhere Leistungen erzeugen kann.


Die von Apple angegebenen SAR-Werte (spezifische Absorptionsrate) kannst Du selbst nicht messen – sie geben an, wie viel Strahlungsenergie unter Laborbedingungen vom Körper aufgenommen wird, und liegen beim iPhone 15 weiterhin deutlich unter den Grenzwerten und auch unterhalb der Werte des iPhone 13.


Dass Dein iPhone kurz auf einem Magneten lag, ist – wie bereits erwähnt – unbedenklich. Apple nutzt selbst starke Magnete (z. B. MagSafe-Zubehör), ohne dass dies die Funktechnik oder Sicherheitsstandards beeinträchtigt.


Wenn Du zu Hause die Funkbelastung weiter reduzieren möchtest, setzen einige Nutzer auf einen LAN-Adapter fürs iPhone, um WLAN und Mobilfunk bei Bedarf gezielt abzuschalten. So lässt sich die Funkaktivität im Alltag weiter minimieren – das ist für besonders sensible Menschen oft ein beruhigender Weg.


Ich finde es sehr verständlich, dass Du aufmerksam beobachtest, was um Dich herum geschieht – und hoffe, die Infos helfen Dir, die Messwerte besser einzuordnen.


Melde Dich gern wieder, wenn noch etwas offen ist.

Liebe Grüße 🌷

30. Mai 2025 19:30 als Antwort auf Claude1972

Liebe Claudia,


es ist absolut verständlich, dass Dich die angezeigten Werte verunsichern – besonders, wenn sie beim Halten des iPhones steigen oder sich im Flugmodus kaum verändern.


Die von Dir gemessene Feldstärke von rund 300 mW/m² liegt deutlich unter den international empfohlenen Grenzwerten, etwa denen der ICNIRP, die erst bei mehreren Tausend mW/m² ansetzen.


Dass die Werte beim Halten steigen, lässt sich physikalisch gut erklären, denn je näher Du an der Antenne bist, desto stärker ist das gemessene Feld – das bedeutet aber nicht automatisch, dass Dein Körper (Außenmessung vs Energieaufnahme im Körpergewebe) dadurch höher belastet wird.


Wenn der Flugmodus keine klare Veränderung bringt, könnten andere Funkquellen in Deiner Umgebung eine Rolle spielen – etwa ein WLAN-Router, ein DECT-Telefon oder auch Dein Vergleichsgerät (iPhone 13/15). Eine Messung in einem möglichst funkarmen Raum kann Dir dabei helfen, die Werte besser einzuordnen.


Wenn Du vorsorglich Deine Exposition weiter reduzieren möchtest, gibt es einfache Möglichkeiten wie einen LAN-Adapter fürs iPhone, Freisprechnutzung oder den Flugmodus bei Nichtgebrauch. Auch Sakkos mit schirmender Innenbeschichtung – besonders im Businessbereich – werden angeboten. Ihre tatsächliche Schutzwirkung ist bislang wissenschaftlich jedoch nicht eindeutig belegt.


Bitte beachte auch die folgenden Hinweise:


ICNIRP has published a set of new guidelines in this frequency range. The ICNIRP 2020 RF EMF guidelines protect against all potential adverse health effects relating to exposure to RF EMF, including from 5G technologies. The ICNIRP (2020) guidelines has made a number of improvements to health protection and provides more-detailed guidance for the application of its health protection system. These include the addition of whole body average restrictions for EMF frequencies above 6 GHz, restrictions for brief (< 6 minutes) exposures for EMF frequencies above 400 MHz, and the reduction of the averaging area for EMF frequencies above 6 GHz.


Quelle: https://www.icnirp.org/en/frequencies/radiofrequency/index.html


Ich finde es sehr verantwortungsbewusst, wie aufmerksam Du Dich mit diesem Thema beschäftigst. Wenn etwas offen geblieben ist oder Du weitere Fragen hast, melde Dich jederzeit gerne erneut.


Liebe Grüße 🌺

31. Mai 2025 17:58 als Antwort auf Claude1972

Aus dem ganzen Thread spricht ein tiefes Unverständnis für Physik:


Mobilfunk arbeitet mit Radiowellen. Die haben eine sehr tiefe Frequenz (ja, auch "Giga"hertz sind physikalisch betrachtet eine niedrige Frequenz). Sie liegt um 5 Größenordnungen unter der von Infrarotlicht (x/10.000 tel), und um 8-10 Größenordnungen unter Röntgenstrahlung (x/10-100millionstel). Die Frequenz ist gekoppelt mit der Energie der Welle. Niedrige Frequenz, wenig Energie.


Ja, in dem Bereich arbeiten auch Mikrowellen-Öfen. Die erhitzen bekanntlich wasserhaltige Lebensmittel. Das tun sie, weil sie exakt auf die Resonanzfrequenz von Wasser-Dipolen abgestimmt wurden. Genau das muss man beim Mobilfunk vermeiden - sonst wird das Mobilfunksignal absorbiert und eignet sich nicht mehr zur Datenübertragung. Also: Die genauen Frequenzen sind so gewählt, dass sie kaum absorbiert werden. Damit wechselwirken sie kaum mit menschlichem Gewebe. Man kann schadlos und ohne Signalverlust "durch den Kopf hindurch" telefonieren, wenn der Sendemast gerade auf der anderen Seite ist.


Die Signalstärke eines Mobiltelefons richtet sich vor allem nach der Qualität der Verbindung zum Sendemast. Gute Verbindung (Mast in der Nähe, keine Störungen) - niedrige Signalstärke, schlechte Verbindung - hohe Signalstärke. Weil wir keinen Einfluß darauf haben, mit welchem Mast sich unser Telefon gerade verbindet, und in welchem Frequenzband sind die gesamten Messungen, mit denen dieser Thread begonnen wurde, einfach unsinnig. Die sagen nichts aus.


Die Besorgnis dahinter kann ich zwar verstehen, sie ist physikalisch aber unbegründet. So einfach ist das.




03. Juni 2025 11:23 als Antwort auf Claude1972

Guten Abend, Claudia,


eine wichtige Funktion, die wir bislang nicht berücksichtigt haben:


Seit iOS 15 kann ein iPhone auch im ausgeschalteten Zustand über das „Wo ist?“-Netzwerk geortet werden. Dabei bleibt das Gerät nicht wirklich aus, sondern sendet als eine Art AirTag weiterhin ein Bluetooth-Signal, das von Apple-Geräten in der Nähe empfangen werden kann.


Diese Funktion ist nützlich bei Verlust oder Diebstahl – lässt sich aber auch in den Einstellungen abschalten. Möglicherweise ist diese Option bei Deinem iPhone aktiv – beim Gerät Deines Mannes aber nicht. Ein Abgleich könnte hier Aufschluss geben.


Quelle:

„Wo ist?“-App findet auch ausgeschaltete iPhones - Macerkopf


Liebe Grüße & danke für Deine Hartnäckigkeit beim Nachforschen! 🌺

28. Mai 2025 02:01 als Antwort auf Claude1972

Moin Claudia,


Wie kann so ein Unterschied zustande kommen?


Dafür kann es diverse Gründe geben. Ein iPhone in Standby ist nie „aus“, es aktualisiert laufend im Hintergrund, ruft Mails ab, wartet auf das empfangen von Nachrichten und co. Die beiden Handys haben komplett unterschiedliche Chips, vom Prozessor bis hin zu den Mobilfunkmodems. Sprich so richtig vergleichen kann man das nicht.


Das einzige, und das hat Netcracker bereits mit den Grenzwerten reingeschickt, sind die Strahlungen im normalen Bereich, die iPhones müssen auch zertifiziert werden und die strengen Grenzwerte erfüllen. Somit muss man sich da keine Gedanken machen.


Gruß

Tobias

28. Mai 2025 19:46 als Antwort auf Claude1972

Liebe Claudia,


vielen Dank, dass Du Deine Beobachtungen so offen geteilt hast – das zeigt, wie aufmerksam und verantwortungsvoll Du mit dem Thema umgehst.


Dein iPhone 15 arbeitet völlig im Rahmen der erlaubten Grenzwerte, und der gemessene SAR-Wert liegt sogar unter dem des iPhone 13. Die höheren RF-Werte können durch verschiedene Einflüsse entstehen – etwa durch den aktuellen Empfang, das Netzverhalten oder die Position beim Messen. Das Magnet-Namensschild hat dabei keinen nachweisbaren Einfluss auf das Gerät oder seine Strahlung.


Ich hoffe, das nimmt Dir etwas die Sorge. Wenn noch Fragen offen sind oder Du etwas weiter klären möchtest, bin ich gerne für Dich da.


Liebe Grüße 🌷

31. Mai 2025 04:54 als Antwort auf Claude1972

Liebe Claudia,


vielen Dank, dass Du Deine Beobachtungen erneut so genau schilderst.


Ich gehe davon aus, dass Du nach dem Aktivieren des Flugmodus zusätzlich manuell geprüft hast, ob WLAN und Bluetooth tatsächlich deaktiviert sind – was zwar das Standardverhalten ist, aber je nach möglichem Profil abweichen kann.


Bitte führe einmal einen erzwungenen Neustart Deines iPhones durch. In manchen Fällen lassen sich damit ungewöhnliche Verhaltensweisen beheben.


Hier findest Du die offizielle Anleitung:

→   Neustart des iPhone erzwingen - Apple Support (DE) 


Sollte das Problem weiterhin bestehen, empfehle ich Dir den direkten Kontakt zu Apple, um deine Beobachtungen / Messungen näher prüfen / abklären zu lassen – insbesondere, weil Du das Verhalten unter denselben Bedingungen mit dem Gerät Deines Mannes vergleichen konntest:


Folge diesem Link, um Kontakt aufzunehmen: 

Apple – Support – Produktauswahl 


Die direkten Rufnummern findest Du hier:

Apple für Support und Service kontaktieren - Apple Support 


Für einen Vor-Ort-Termin kannst Du folgende Links nutzen:

Genius Bar Termine und Apple Support Optionen – Apple (DE)

Apple Store - Store finden - Apple (DE)


Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Klärung – und es wäre ausgezeichnet, wenn Du das Ergebnis hier teilst. So profitieren auch andere, die ähnliche Fragen haben. 


Liebe Grüße! 🌺

28. Mai 2025 00:44 als Antwort auf Claude1972

Alles unbedenklich. Das Bundesamt für Strahlenschutz schreibt dazu:


Spezifische Absorptionsraten (SAR) von Handys


  • Beim Mobilfunk werden hochfrequente elektromagnetische Felder genutzt, um Sprache oder Daten zu übertragen. Wenn man mit dem Handy am Ohr telefoniert, wird ein Teil der Energie dieser Felder im Kopf aufgenommen.
  • Als Maß für die Energieaufnahme dient die sogenannte Spezifische Absorptionsrate (SAR). 
  • Um gesundheitliche Wirkungen der hochfrequenten Felder auszuschließen, soll die Spezifische Absorptionsrate eines Handys folgende Höchstwerte nicht überschreiten:
    • 2 Watt pro Kilogramm (für den Betrieb/die Nutzung an Kopf und Rumpf)
    • 4 Watt pro Kilogramm (für die Nutzung des Handys an den Gliedmaßen/Armen und Beinen/Extremitäten).


Quelle: https://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/vorsorge/sar-handy/sar-handy_node.html


Davon sind die Geräte weit entfernt.

01. Juni 2025 11:32 als Antwort auf Claude1972

Liebe Claudia,


bitte korrigiere mich, falls ich etwas falsch verstanden habe. Mir ist es wichtig zu betonen, dass ich Deine Beweggründe für die Fragestellung weder bewerte noch hinterfrage, da mir das nicht zusteht. Sollte in meinen Empfehlungen dennoch der Eindruck entstanden sein, dass ich dies tue, möchte ich mich dafür vorab entschuldigen. Mein Ziel ist es allein, Dir mit überprüfbaren Informationen und möglichst hilfreichen Hinweisen zu unterstützen.


Es ist absolut verständlich, dass Du verunsichert bist, wenn Du auch im ausgeschalteten Zustand noch Strahlung misst. Wichtig zu wissen ist: Ein vollständig ausgeschaltetes Smartphone sendet von sich aus keine Radiowellen mehr.


Was Du dennoch messen könntest, lässt sich durch physikalische Effekte erklären, die vor allem in der Hochfrequenztechnik eine Rolle spielen. Auch in ausgeschaltetem Zustand enthalten solche Geräte passive Bauteile – zum Beispiel Antennenstrukturen, Leiterbahnen oder Schwingkreise. Diese können elektromagnetische Wellen aus der Umgebung reflektieren oder auf bestimmten Frequenzen in Resonanz geraten. Mit hochsensiblen Messgeräten wie einem Grid-Dip-Meter kann man solche Resonanzeffekte sichtbar machen – das wird z. B. bei der Abstimmung von Antennen gezielt genutzt.


Solche passiven Reaktionen bedeuten aber nicht, dass das Gerät aktiv etwas sendet. Es „antwortet“ nicht eigenständig, sondern reagiert lediglich auf äußere Felder – vergleichbar mit einer Stimmgabel, die mitschwingt, wenn ein Ton der passenden Frequenz erklingt. Was Du also misst, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Mischung aus Umgebungsstrahlung und den resonanten Eigenschaften des Geräts – nicht aber ein aktives Signal.


Dass Du Dein Gerät zur Prüfung angemeldet hast, ist aus meiner Sicht ein sehr reflektierter und verantwortungsvoller Schritt. Es zeigt, wie ernst Du mit dem Thema umgehst – und das verdient großen Respekt. Ich wünsche Dir alles Gute für die Überprüfung und hoffe, dass Du bald mehr Klarheit gewinnst.


Liebe Grüße! 🌺

03. Juni 2025 10:56 als Antwort auf PreCognition

Liebe PreCognition. Ich möchte das Ergebnis meines Besuchs in der Apple Genius Bar mitteilen. An meinem Gerät wurde eine Hardware-Analyse durchgeführt, die keine Auffälligkeiten gezeigt hat. Auf die Frage, wie es sein kann, dass mein Gerät in ausgeschaltetem Zustand und im Flugmodus „funkt“, habe ich die Antwort bekommen, dass Handys nie ganz aus sind, weil immer Ortungsdienste auf dem Gerät laufen, die auch Signale senden bzw. empfangen. Auf die Frage, warum das bei dem iPhone 13 meines Mannes nicht der Fall sei, konnte der Mitarbeiter keine Antwort geben bzw. hat die Vermutung geäußert, dass dieses Handy dann vielleicht nicht in Ordnung sei. Wir haben die Einstellungen auf dem iPhone 13 meines Mannes im Nachgang überprüft: auch er hat die „Wo ist?“ Funktion eingeschaltet. Meine eigentliche Frage ist somit leider weiterhin unbeantwortet. Viele Grüße


03. Juni 2025 13:51 als Antwort auf Netcracker

Schöne Vorstellung, leider wenig zielführend: Die Sendeleistung war damals noch deutlich höher. Umgekehrt war die Dichte an Funkmasten auch viel kleiner, die Zellen viel größer, es gab auch viel weniger Mobiltelefone. Daher musste man ganz schön Leistung funken, um Empfang zu haben.


Heute sind die Zellen bei 5G in Städten oft nur wenige hunderte Meter groß, was entsprechend niedrige Sendeleistungen ermöglicht. Ein „Nokia-Knochen“ ist hier nicht das Allheilmittel.


Meine Bewertung habe ich unten schon genannt: Die langwelligen Radiofrequenzen sind viel zu energiearm, um irgendwelche Schäden hervorzurufen. Die Grenzwerte sind reine Vorsichtswerte, nach dem Motto „wir regulieren das mal, dann kann uns niemand Vorwürfe machen“. Vielfach höhere Werte mit Dauerbestrahlung hatten keinerlei Auswirkungen an Versuchstieren.

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SAR-Wert bzw. RF-Wert bei iPhone 15

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