Erstellung eines Films über iMovie (Fotos, Videos und Musik). Der Film wird in AppleTV -eigene Videos gespeichert. Außerdem kommt eine Kopie auf einen USB-Stick, damit der Film über den Fernseher angesehen werden kann. Beim Fernseher flimmern einige Fotos z.B. Wasser, Fenster, Zäune, enge Muster.
Wie entsteht dieses Problem? Kann dieses Flimmern durch irgendwelche Einstellungen vermieden werden?
[Betreff vom Moderator bearbeitet]
Das klingt sehr nach einem Aliasing-Problem,wie Netcracker schon angegeben hat.
Ist der Fernseher das einzige Gerät, auf dem der Film flimmert? Es ist ein interessanter Hinweis, dass der Film nur auf dem Fernseher flimmert.
Dann vergleiche mal die Auflösung des Fernsehers (Zeilen und Spaltenanzahl des Bildschirms) mit der Auflösung der Bildschirme, auf denen der Film nicht flimmert.
Aliasing kann dann auftreten, wenn ein Film oder Bild mit hoher Auflösung auf einem Bildschirm mit geringerer Zeilen- und Spaltenzahl wiedergegeben wird, ohne dass ein Tiefpassfilter die sehr hohen Frequenzen dämpft.
iMovie sollte eigentlich beim Teilen des Films ein solches Filter anwenden, passend für die gewählte Auflösung des Films. Wenn dein Fernseher eine geringere Auflösung haben sollte als die anderen Geräte, versuche doch mal aus iMovie eine Version speziell für die Auflösung des Fernsehers zu exportieren, beispielsweise nur mit 1080p anstelle von 4k. Das hilft dann wenigstens für das Aliasing bei den räumlichen Frequenzen (benachbarte Bildpunkte). Es kann immer noch ein Flickern entlang der Zeitachse geben, wenn die Bildrate nicht passt, aber die Moiré-Muster sollten verschwinden.
Das klingt sehr nach einem Aliasing-Problem,wie Netcracker schon angegeben hat.
Ist der Fernseher das einzige Gerät, auf dem der Film flimmert? Es ist ein interessanter Hinweis, dass der Film nur auf dem Fernseher flimmert.
Dann vergleiche mal die Auflösung des Fernsehers (Zeilen und Spaltenanzahl des Bildschirms) mit der Auflösung der Bildschirme, auf denen der Film nicht flimmert.
Aliasing kann dann auftreten, wenn ein Film oder Bild mit hoher Auflösung auf einem Bildschirm mit geringerer Zeilen- und Spaltenzahl wiedergegeben wird, ohne dass ein Tiefpassfilter die sehr hohen Frequenzen dämpft.
iMovie sollte eigentlich beim Teilen des Films ein solches Filter anwenden, passend für die gewählte Auflösung des Films. Wenn dein Fernseher eine geringere Auflösung haben sollte als die anderen Geräte, versuche doch mal aus iMovie eine Version speziell für die Auflösung des Fernsehers zu exportieren, beispielsweise nur mit 1080p anstelle von 4k. Das hilft dann wenigstens für das Aliasing bei den räumlichen Frequenzen (benachbarte Bildpunkte). Es kann immer noch ein Flickern entlang der Zeitachse geben, wenn die Bildrate nicht passt, aber die Moiré-Muster sollten verschwinden.
Der Effekt heisst „Video-Aliasing“ bzw. „Video-Moirée“ und wird erzeugt, wenn sich zwei enge Muster oder Raster (hier das Motiv und die Bildpunkte des Fernsehers) überlagern.
In der Bild/Videobearbeitung gibt es dafür Werkzeuge/Software/Plugins, mit denen der Effekt beseitigt werden kann (Google bemühen).
Danke an Netcracker und an Leonie für die Hilfe. Ihr seid ja wirklich sehr bemüht und habt gut geholfen.
Habe den Film jetzt komprimiert auf Größe 3,78 GB (vorher: 6,27 GB) und Abmessung 1280x720 (vorher: 1920x1080). Das Flimmern ist jetzt fast verschwunden, nur noch etwas bei glänzender Wasseroberfläche.
Im Übrigen habe ich dieses Flimmern auch schon bei TV-Dokus (am Fernseher) gesehen.
Viele Grüße / KarBai
Die Auflösungen müssen unterschiedlich sein, aber eben nur gering verschieden. Der Effekt ist vergleichbar mit einer Schwebung, bei der sich zwei Wellen mit nur gering unterschiedlicher Frequenz überlagern.
Das dürfte der Grund sein, warum das Moirée auf dem Mac nicht auftritt/auffällt.
Erstellung eines Films über iMovie
