MacBook Pro M1 Max (24-GPU) verminderte Rechenleistung in DaVinci Resolve 20

Hallo,

Ich habe ein schon länger Bestehendes Problem mit meinen M1 Max MacBook Pro.


Technische Daten:

MacBook Pro 2021 14"

M1 Max (24-Kernen)

32 GB RAM

1 TB Festplatte


Das Problem ist wie folgt - Teilweise sehr starke Reduzierung der Rechenleistung egal ob bei Premiere Pro oder eben DaVinci Resolve. Hauptsächlich arbeite ich mit 4K Footage, meist sogar mit Apple ProRes. Es ist egal, ob bei einfachen Schnittaufgaben zum Teil hängt bzw laggt es sehr stark.


Bei Color Correction/ Grading oder Masken (DaVinci Resolve 20) tracken geht es sehr mühsam z.B. bei den Maskierungen ist es auch egal, ob man die alte oder die neue Variante nutzt. Es geht ungemein langsam bis zu 15 min für das tracken eines 5-10 Sek. Clips.


Teilweise beim Stabilisieren ist es ähnlich das es einfach sehr viel zeit benötigt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich am Anfang mehrfach (Premiere Pro) auf die Stabilisierung geklickt habe, da ich selbst es nicht gecheckt habe, dass er bereits den Clip stabilisiert hatte.


Zur Info: Die CPU ist so bei 20% Auslastung meist so gar weniger. GPU ist aber meist dann bei 90-98% und der Mac geht auch schon in den Swap-Bereich. Dieser leert sich aber auch so gut wie kaum nach dem schließen des Programmes.


Geschnitten wird auf einer Samsung T9 über USB-C und direkt Anschluss.


Es ist schon ziemlich Frustrierend im moment, da ich so viel Kaffee nicht trinken kann mit den ganzen Wartezeiten :D Ne spass, aber das ist echt ein Kampf.


Warum ich den 24 Kerne M1 Max habe, aufgrund der Größe des MacBooks - da ich mich intensiv mit den MacBook beschäftigt habe und aus mehreren Quellen eben gehört habe das es die bessere Wahl sei, da der größere eben mehr Abwärme produziert und somit schneller heiß wird und es zu Leistungsverlusten kommen kann.


Ich hoffe evt. auf Lösungsvorschlägen oder Ansätze wie man das DaVinci Resolve etwas schneller bekommt.


Viele Grüße!


MacBook Pro 14″

Gepostet am 25. Juli 2025 10:08

Antworten
7 Antworten

25. Juli 2025 14:39 als Antwort auf FriendlyWater

In meinem vorherigen Beitrag zum Thema Kühlung war ich vermutlich etwas zu knapp. Hier noch ein paar ergänzende Punkte.


Das 14-Zoll-MacBook ist in der Konfiguration, die du gewählt hast, thermisch gut abgestimmt. Bei höherer CPU- und GPU-Leistung stößt das kleinere Gehäuse schneller an seine Grenzen. Das 16-Zoll-Modell bietet durch das größere Kühlsystem mehr thermischen Spielraum. Dort sind auch die Maximalvarianten gut kühlbar.


Die interne SSD ist der externen T9 deutlich überlegen. Sie erreicht mehr als die doppelte Geschwindigkeit, bei deutlich kürzeren Signalwegen. Gerade bei größeren Datenmengen macht sich das spürbar bemerkbar. Externe SSDs schaffen ihre angegebenen Transferraten meist nur kurzzeitig. Sobald der Cache voll ist, brechen die Geschwindigkeiten ein. Bei Videoprojekten kann das zum Problem werden, insbesondere wenn der interne Speicher schnell gefüllt ist.


Beim Arbeitsspeicher profitiert man vom Unified Memory. CPU und GPU greifen direkt auf denselben Speicher zu, was effizienter ist als klassische Systeme mit getrennten Speicherbereichen. Für normale Nutzung reichen 16 Gigabyte oft aus. In der Fotobearbeitung sind 32 Gigabyte für viele Anwendungen gut nutzbar. Wer hier professionell arbeitet, braucht mehr. Bei Videobearbeitung sollte man ab 64 Gigabyte planen. Sobald ausgelagert werden muss, sinkt die Leistung deutlich, selbst wenn die SSD schnell ist. Der Zugriff auf den Arbeitsspeicher bleibt deutlich effizienter.


Dennoch hast du ein gutes MacBook, das solide aufgestellt ist und für kleinere Projekte ausreichend erscheint.


LG, Dutchman

25. Juli 2025 13:27 als Antwort auf Dutchman

Das ein 16 Zoll Gerät besser kühlt war mir bewusst, nur musste ich mit dem Zug damals sehr weit pendeln. Abgesehen von der Internen hat die T9 hat ne Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 2000 mb/s, kenne da sehr wenige die da mit halten können außer die Adata. Welche SSD würdest du als Externe empfehlen?


Aber das der Mac soviel RAM benötigt ist mir echt neu und ich dachte 32GB müssten reichen, weil die online Empfehlungen gehen meist immer mindest 16GB und 32GB.


27. Juli 2025 05:37 als Antwort auf Netcracker

Ich verstehe es ja schon, dass es knapp bemessen war, was mir zu dieser Zeit noch nicht bewusst war. Jedoch kann ich nicht eine normale Maske ziehen mit Punkt-Tracker, ohne dass er kurz vorm kollabieren ist.


Ich habe jetzt kein riesiges Color-Grad, es sind letztlich nur dies Basis funktionen (Color Balacing, Satur/ Contrast/ Temp) und dann noch 2 Masken (Eine davon ist per punkttracker und eine ist AI-Maske).

Habe bereits Noise Reduction und jegliches was sehr viel Leistung kostet schon deaktiviert aus meinen Node-Tree.


Selbst mit Proxy´s ist er schon am Limit. Also ich mein sowas sollte er trotzdem schaffen bin ich der Meinung, sonst kann ich ihn direkt entsorgen :D

27. Juli 2025 07:21 als Antwort auf Netcracker

Mir gehts halt eben irgwie ja auch nicht ganz ein, weil mal macht er es ohne Probleme das Tracken der Masken und mal eben auch nicht und ich hatte bisher eig. nicht so große Probleme eben wie bisher.


Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Ob ich dann zum Studio wechsle. Aber was meinst du von der Konfiguration dann. Er sollte zukünftig dann flüssiges 4k und 6k 422 handlen können auch für 3D-Renderings gut geeignet sein. Ab wieviel RAM sprechen wir da 256GB mindestens?

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