macOS Sequoia: icloudmailagent verursacht dauerhaft hohe CPU-Last (Intel-Mac)
Hallo zusammen,
ich möchte einen reproduzierbaren Befund melden, den ich auf mehreren Intel-Macs beobachtet habe – zuletzt auf einem iMac 21,5” (2019) mit macOS Sequoia (Clean Install).
Das System wurde vollständig neu aus der Recovery-Partition installiert, also kein Upgrade und keine Migration von Alt-Daten oder alten Mail-Datenbanken.
Nach dem Einrichten des Systems wurde ein normaler Benutzer angelegt, der anschließend seinen iCloud-Account aktiviert und einige IMAP-Postfächer manuell hinzugefügt hat.
Bereits kurz danach zeigt sich, dass der Prozess icloudmailagent dauerhaft 200–300 % CPU-Last erzeugt, während gleichzeitig securityd konstant zwischen 80–100 % läuft.
Das Verhalten ist nicht temporär und nicht durch „Neuindizierung“ oder sonstige Hintergrundaufgaben erklärbar, da das System völlig jungfräulich ist.
Netzwerkstatus, Sleep-Zustand oder Ab-/Anmeldung in iCloud ändern nichts an der Last.
Auf einem M1-iMac (24”) mit identischem Setup (gleiche Postfächer, gleiche Accounts, gleiche Zertifikate) tritt dieses Verhalten nichtauf.
Frage in die Runde:
Hat jemand auf Intel-Macs mit Sequoia ähnliche Beobachtungen gemacht oder Hinweise, ob Apple dieses Verhalten bereits untersucht?
Viele Grüße
Jens
iMac 24″, macOS 26.1