Mac stürzt nach Updatebeginn ab

catlover schrieb:

Genau das ist passiert sofort nach den Beginn ist er ausgegangen und das LED am Ladekabel hat auch nicht mehr aufgeleuchtet. Habe den Laptop gecrashed anscheinend.

Ein Mac wird bei einem Update mehrfach komplett herunter- und wieder hochgefahren. Die Phasen, in denen das Display und alle anderen LED's (Ladekabel, Tastaturbeleuchtung etc.) ausgeschaltet sind, können mehrere Minuten dauern. Schaut man wie das Kaninchen auf die Schlage dem Updateprozess zu, kommt es einem noch länger vor.

Verliert man dan die Geduld und schaltet den Mac am Netzschalter aus, führt das fast immer unweigerlich zu einem beschädigten OS und er startet nicht mehr.

Beheben kann man das mit einem Start in die Wiederherstellung und einer Neuinstallation der aktuellen macOS-Version oder in extremen Fällen mit einer vorherigen Neuformatierung (Löschung) der SSD.

Es scheint, wir haben hier um des "Kaisers Bart" diskutiert.

Netcracker schreibt:

Im schlimmsten Fall bricht das Update ab oder schlägt fehl.

Guten Tag @Netcracker,

vielleicht fehlt @catlover die Geduld, den Lade- und Installationprozess bis zum Ende abzuwarten, denn der dauert gegebenenfalls mehr als 30 Minuten und schaltet das MacBook mehrmals aus. Den Ein-/Ausschalter des MacBook möglichst länger drücken, bis die Signallampe (LED) oder Tastatur oder der Bildschirm leuchtet, startet das MacBook wahrscheinlich.

Das klingt erst mal ziemlich „endgültig“. Bitte vereinbare einen Termin online in der Genius Bar des nächsten Apple Stores und lass das MBA checken. Dieser Service ist kostenlos.

catlover schreibt:

Habe den Laptop gecrashed anscheinend.

Guten Abend @catlover,

nun, Katzen außer Löwen jagen nicht in einem Rudel, sondern als Einzeljäger und verhalten sich nicht wie Hunde in einer Hierarchie, sondern mit Eigenwille.

Ein Softwareupdate lädt zunächst eine Version des macOS, um es danach mit mehreren Unterbrechungen zu installieren. Dabei schalten der Bildschirm und der ganze Computer mehrmals aus und an. Der Lade- und Installationprozess des Softwareupdates dauert je nach Urzeit oder Kapazität des Internetanschlusses, des Arbeitspeichers, des Umfanges der gespeicherten Daten, Programme der Festplatte sehr lange (mehr als eine Stunde), sodass das MacBook das Display je nach Konfiguration automatisch deaktiviert, in den Ruhezustand versetzt.

Den Installationprozess bitte nicht abwürgen, abbrechen, weil dies das Betriebsystem des laufenden Prozesses zerstört und den Computer lahm legt, was einen Wiederherstellungprozess erfordert. Nach dem Unterbrechen des Installationprozesses braucht das MacBook eine Pause, bevor Du es erneut startest. Bei einem Linux Betriebsystem z. B. erfordert ein Unterbrechen des Installationprozesses eine Neuinstallation per USB-Stick oder Live System.

Alles Gute 🪃🌈🌾🥑🍍🥕🍋🥦 

Um was für einen Mac geht es genau ? Typ, MY und zuvor installiertes macOS bitte. Welches Update sollte installiert werden ?

catlover schrieb:

Okay , hat sich geklärt ich war zu schnell und der Laptop hat das nicht gepackt. Er musste zurückgesetzt werden, d.h. auch keine weiteren physischen Schäden zum Glück. Vielen Dank an die, die sich gemeldet haben.

Ich will jetzt keine Panik schüren, aber ein Macbook geht bei einem Updateversuch nicht einfach so aus und muss plattgemacht werden, um ihn wieder in Betrieb zu nehmen.

Da steckt mehr dahinter.

Im schlimmsten Fall bricht das Update ab oder schlägt fehl. Dem Mac passiert dabei nichts, solange der Systemsnapshot noch intakt ist. Dass ein Mac bei einem Update-Start sofort in die Knie geht, ist mir neu.

Das könnte ein Grund sein. Für mich hatte sich das so angehört, als sei er sofort beim Start des Updates ausgegangen. Dann hätte der TO das Update zu früh abgebrochen.

Wenn dem so wäre, hätte man ihn in der Tat zurücksetzen müssen.

Hier kommt einmal mehr mein geliebter "Ockhams Razor" zur Anwendung.

Sinngemäss: "Die einfachste Ursache (oder Lösung) ist meist auch die richtige".

Da wird wohl einer bei der Reparatur etwas verbockt haben.

Ergänzend zu meiner Frage nach dem Typ: hätte es sich um ein Intel-Modell gehandelt, hätte man noch versuchen können, den SMC und NVRAM zurückzusetzen. Das kann es hier aber nicht gewesen sein.

Das ist eine gute Idee, vielleicht gab es bei der Reparatur ein Problem. Lass das bitte checken.

Sehe ich genauso und auch zu „schnell oder zu langsam“ macht hier nicht wirklich Sinn.

Es könnte am fehlenden freien Speicherplatz liegen, an Antiviren- oder Cleanerprogramme, die da nicht hingehören usw. der Möglichkeiten sind viele.