Hallo Enfant Terrible,
Thema Kommunikation: Es gibt durchaus Adressen, die einfach nur für interne Zwecke bestimmt sind. Wenn das in anderen Unternehmen offener gestaltet ist, ist das deren Problem.
Schwierigkeit ist, dass keiner unserer Mitarbeiter aus der IT-Abteilung Langeweile hat und ständig die Geräte zurücksetzen will, weil ein Mitarbeiter dachte, diese oder jene App wäre etwas tolles. Damit soll nicht gespielt werden. Doch dazu später noch ein Satz.
Ach dazu kann ich nur sagen: wenn andere Unternehmen das offener gestalten, oder deren ITler den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als die Geräte den lieben langen Tag neu aufzusetzen: Bitte schön.
Der Sicherheit ist das alles nicht zuträglich, denn die größte Gefahrenquelle für die EDV sitzt nun mal vor dem Bildschirm. Diese Quelle wollen wir gern durch die gewählten Mechanismen so gering wie möglich halten. Das hat nichts mit der Gefahr von Kopieren oder Abfotografieren zu tun. Es hat damit zu tun, dass das Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet ist, die privaten Daten des Nutzers zu schützen, sobald er das Gerät privat nutzen darf. Wahrscheinlich ist das den meisten Unternehmen nicht bewusst, dass sie hier gegen das Gesetz handeln, wenn z.B. ein Gerät, welches der Anwender privat nutzen darf, und sei es nur geduldet, aus der Ferne löscht. Das DARF das Unternehmen einfach nicht.
Es gibt also durchaus wichtige Gründe, warum wir das so machen, wie wir es machen.
Die angesprochene Gerätebegrenzung habe ich bisher immer nur im Zusammenhang mit iTunes gelesen. Da wir das nicht nutzen, bleibt unsere Einschätzung: die Anzahl der Geräte, die ich mit einer AppleID registriere ist egal.
Die Frage bleibt somit immer noch offen.