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macOS Mojave startet von externer SSD quälend langsam

Hallo Community,

Habe am Montag geupdatet auf Mojave. Installation lief reibungslos.

Vorher High Sierra ebenfalls von ext. SSD - Systemstart in 20 Sekunden!!! nun dauert es ca. 2 Minuten bis ich den Apfel sehe! Bin schon mit CMM X drüber und habe alle überflüssigen Dateien bereinigt - ebenso Pram Reset und SMC Reset durchgeführt.

Kommt da eventuell ein Update oder ist euch eine andere Lösung bekannt?

iMac, 27 Zoll Late 2012

Gepostet am 26. Sept. 2018 09:25

Antworten
59 Antworten

27. Sept. 2018 07:44 als Antwort auf juergenvonglauburg

Da ich vermutlich das gleiche Problem wie du habe (externe SSD - Boot, interne HD - Bewegungsdaten), gehe ich mittlerweile von einem Problem mit dem Dateisystem der SSD aus. Während High Sierra und die vorausgegangenen Betriebssysteme keine Probleme mit dem Mac OS Extended hatten, scheint Mojave hier anders zu reagieren. Ich verweise mal auf den entsprechenden Artikel von Apple:


https://support.apple.com/de-de/guide/disk-utility/file-system-formats-available -in-disk-utility-dsku19ed921c/mac


Ob das letztlich der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich leider noch nicht sagen, da ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, auf meiner SSD eine komplett neue Version von Mojave zu installieren.


Alle anderen Vorschläge wie NVRAM und/oder PRAM zurücksetzen, Trimforce deaktivieren/aktivieren, etc..., brachten keinen Erfolg.

27. Sept. 2018 17:11 als Antwort auf juergenvonglauburg

Der Techniker im Chat gab folgende Anwtwort, die irgendwie auch unbefriedigend ist.



  • Ich habe mich nun erkundigt und ich habe vom Techniker herausgefunden, dass die Festplattenformatierung sich beim neuen Betriebsystem geändert hat. Des Weiteren brauchen Drittanbieter Programme nun länger zum hochfahren aus diesem Grund hat sich das Hochladeverfahren von 5 Sekunden auf 3 Minuten erhöht.



  • Hier gibt es keinen Schritt welcher dies behebt.


27. Sept. 2018 08:20 als Antwort auf tlenz

Bei mir ist es das gleiche Problem. NVRAM/PRAM-Rest, Trimforce über Terminal deaktivieren brachte keine Besserung.


Habe gestern noch eine Neuinstallation von OS Mojave durchgeführt (Booten mit Cmd+R), externe SSD (APFS) formatiert und Mojave neu übers Internet geladen.

Das Ergebnis bleibt gleich: es dauert ca. 2 Minuten bis zum Startladebildschirm (Apple-Logo und Ladebalken). Ab da bootet das System aber wie vorher in ca. 20 Sekunden.

27. Sept. 2018 18:12 als Antwort auf thomashoppe

Diese Aussage des "Technikers" widerspricht dem, was du heute Früh gepostet hast. Wenn du nämlich mit APFS formatiert und neu installiert hast, woher sollen dann die Drittanbieter Apps kommen?


Ich habe nach wie vor die SSD im Verdacht. Mein MacBook Air (2014) startet nämlich ganz normal, obwohl ich die gleichen Startup-Apps wie auf meinem iMac installiert habe.

27. Sept. 2018 22:20 als Antwort auf thomashoppe

Das alles veranlasst mich dazu, erstmal bei High Sierra auf dem iMac zu bleiben. Denn alles was ich bisher zu dem Thema (auch in den englisch sprachigen Foren) gefunden habe, erscheint mir nicht zielführend. Ich warte nun einfach mal ab, wie sich das Thema in den Communities entwickelt. Vielleicht kommt ja auch noch eine Lösung direkt von Apple selbst :-D


Ich bedanke mich bei euch und wünsche eine gute Nacht :-)

27. Sept. 2018 22:56 als Antwort auf llllppp

Zunächst danke an alle Beteiligten für die vielen Hinweise.


Die Samsung ist jetzt ca. 1 1/2 jähre alt. Hab Mojave auf einer anderen SSD (Crucial irgendwas 250 GB) installiert. Auch dort ist das Ergebnis ernüchternd schlecht. Also kann es nicht an der Samsung liegen.


Ganz nebenbei erzielte die Samsung beim letzten Spendetest noch Werte von ungefähr 400 MBit r/w. Ich denke nicht, dass da irgendetwas kaputt ist.

27. Sept. 2018 23:24 als Antwort auf llllppp

Entschuldigung, aber das ist gelinde gesagt Mumpitz. Eine Platte, auf der High Sierra ohne Probleme läuft und von der das Apple eigene Diagnosetool sagt, sie sei fehlerfrei ist jetzt plötzlich kaputt oder inkompatibel??? Da muss die Frage schon erlaubt sein, was sie zu so einer Aussage qualifiziert!? Der unbedarfte Mensch liest das, nimmt es für bare Münze und schmeisst seine Platte weg nur weil sie solche Posts verfassen...


Wenn sie vielleicht nur die Vermutung geäussert hätten, dass die Platte vielleicht einen Schlag haben könnte, wäre ja noch akzeptabel gewesen. Aber einfach sagen "das Ding ist kaputt, schmeiss weg", das ist schon fragwürdig...


Übrigens, eine gleiche Platte läuft in einem Windows Rechner seit gut und gerne fünf Jahren völlig problemlos.

29. Sept. 2018 18:35 als Antwort auf juergenvonglauburg

Hallo zusammen,


ich habe exakt das gleiche Problem. macOS ist auf meiner externen SSD (Samsung 860 EVO) installiert und seit dem Update auf Mojave dauert es von Startton bis Apfel knapp 2 Minuten. Meine SSD ist 4 Monate alt und da es offensichtlich mehrere Menschen betrifft, kann man denke ich einen Defekt ausschließen. Ein Telefonat mit dem Apple Support hat leider nichts gebracht. Wir haben die üblichen Spielchen gemacht und als letzte Maßnahme kam die Bitte, macOS erneut zu installieren. Das habe ich soeben getan. Als saubere Neuinstallation, also SSD formattiert (direkt ins APFS Format) und dann von der internen HDD auf die SSD installiert. Funktiuoniert immer noch nicht. 😟
Ich telefoniere die Tage noch mal mit dem Support, vielleicht gibt‘s ja schon neue Erkentnisse seitens Appple.


VG

01. Okt. 2018 21:09 als Antwort auf llllppp

...hier das selbe Problem. Habe eine externe Samsung 850 EVO im Icy Box-USB3.1-Gehäuse an meinem iMac 27" late 2015. Unter High Sierra mit HFS keine Probleme, schneller Bootvorgang. Mojave hat die SSD jetzt auf APFS umformatiert, und jetzt dauert es vom Startton bis zum Apfel weit über eine Minute, danach geht es einigermaßen normal weiter.


Exakt das selbe Problem hatte ich, als ich unter High Sierra mit der selben externen Platte mal testhalber auf APFS gegangen bin. Ewig lange Wartezeit zwischen Chime und Apfellogo. Nach dem Zurückwechseln auf HFS war das Problem sofort wieder verschwunden - bis jetzt Mojave die externe SSD erneut auf APFS umgebaut hat.


Es liegt also definitiv NICHT an der Platte, sondern offensichtlich am Zusammenspiel USB-APFS.


Sobald jemand eine Lösung findet, wäre ich für eine kurze Nachricht ENORM dankbar!!!


Grüße

02. Okt. 2018 11:52 als Antwort auf Taucheranzug

...so, beantworte mir mal meine Frage jetzt selbst.


Nach einigem Querlesen (u.a. im USA-Apple-Forum) scheint es derzeit nur eine einzige Lösung für das Problem zu geben: Die SSD aus dem USB-Gehäuse nehmen und in ein externes Thunderbolt-Gehäuse einbauen, z.B. in das Delock 42510. Damit sind die Bootzeiten (bzw. die Zeit zwischen Start-Sound und Erscheinen des Apple-Logos) dann wieder normal. Ist natürlich nur Thunderbolt 1, allerdings reichen die theoretischen 10 GBit/s wohl für alle SATA-SSDs aus, USB 3.1 Gen. 2 ist auch nicht schneller. Delock selbst spricht von 6 GBit/s beim 42510, was immer noch mehr als genug sein dürfte (meine Samsung 850 EVO kam in meinem USB-3-Gehäuse sowieso nie über 420 MBit/s read/write, was mir aber auch reicht). Die iMacs bis late 2015 haben ja auch nur USB-3-Ports, USB 3.1 hat m.W. erst der aktuelle iMac und natürlich der iMac Pro.

Nachteil ist natürlich der Preis: das Delock-Gehäuse kostet ca. 100 €, außerdem braucht man dann auch noch ein Thunderbolt-Kabel (wird nicht mitgeliefert), was bei Apple weitere 35 € (0,5m) kostet. Weiterer unschöner Nachteil: das Delock-Gehäuse benötigt ein externes Netzteil (das wird allerdings mitgeliefert). Alles nicht gerade toll.

Das Problem liegt wohl im Zusammenspiel von APFS mit dem USB-Bootloader begraben - und das bereits seit High Sierra. Ist schon ein Hammer, dass Apple das auch mit Erscheinen von Mojave nicht in den Griff bekommen hat.


Eventuelle Alternative: Warten auf macOS Mojave 10.14.1. Ein User (habe allerdings auch nur den einen gefunden) berichtete, dass sich dadurch die Situation verbessert habe; das ist allerdings komplett unbestätigt und kann auch eine Ente sein.


Tja, so sieht's im Moment wohl aus.


Grüße

02. Okt. 2018 12:16 als Antwort auf llllppp

...dein Wort in Gottes Gehörgang. Wäre aber nicht das erste Mal, dass ein wesentliches Feature "kaputt geht" und erst VIEL später gefixed wird (man denke allein an die unzähligen Bluetooth-Verbindungsprobleme bei früheren iPhone- bzw. iOS-Versionen....)!

Dennoch hast du Recht. Ich werde zumindest bis 10.14.1 warten, die ersten Bugfix-Releases neuer OS-Versionen kommen ja immer recht schnell (siehe das bereits vor 4 Tagen erschienene watchOS 5.0.1). Aber wenn das Problem dann nicht schnell gelöst wird, werde ich mir wohl das Delock-Gehäuse holen, wie ich mich kenne. Habe keine Lust, noch viel länger jedesmal mehrere Minuten zu warten, bis mein iMac endlich gestartet ist...

04. Okt. 2018 10:15 als Antwort auf juergenvonglauburg

also bei mir hat das ein nahezu absurdes Maß angenommen. Nach dem Update lief alles bis zum heutigen Tag, der Start war auch ganz normal. Samsung EVO 860 1TB. Seit heute bootet er einfach nicht mehr von der 1TB Platte. Ich habe jetzt mal die alte Evo 850 250GB angeschlossen, wo noch High Siera drauf war, läuft ohne Probleme und erkennt sogar die 1TB Platte. Absolut schwache Leistung von Apple. Im übrigen, laufen beide Platten im selben Gehäuse.


Die 1TB Platte lief gerade eben noch, allerdings hat auf einmal Monitor 2/3 kein Bild mehr angezeigt, weshalb ich dachte ich starte gemütlich mal neu, tja das wars wohl erstmal dann...

28. Okt. 2018 14:37 als Antwort auf juergenvonglauburg

Gut dass ich das hier gefunden habe. Ich habe gleiches Problem und habe schon die unterschiedlichtsten Sachen ausprobiert, da der Startvorgang ewig dauert. Meine SSD ist die SanDisk Extreme500. Und das Problem mit dem langsamen Start habe ich auch erst seit Mojave. Ich wollte schon alles neu installieren, aber das kann ich mir jetzt ja sparen.

Hoffentlich wird beim nächsten Patch das Problem gelöst

macOS Mojave startet von externer SSD quälend langsam

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