Sind in Catalina Probleme mit dem Time Machine Back up wie "Time Machine kann das Back up nicht abschließen" bekannt?

Sind im neuen Catalina Probleme mit dem Time Machine Back up wie "Time Machine kann das Back up nicht abschließen" bekannt?

Gepostet am 29. Okt. 2019 00:59

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Gepostet am 21. Jan. 2020 23:50

Ich hatte das Problem seit Installation von CATALINA auch.


Zu den Randbedingungen: für die Time Machine Automatik benutze ich ein externes Laufwerk "WD My Passport for Mac". Habe den iMac mit einer Energiespar-Automatik (nachts Ruhezustand, morgens starten) eingerichtet.


Auffällig war, dass meistens am Vormittag die Fehlermeldung kam, dass das Backup nicht möglich sei, bekam sogar einmal die Fehlermeldung, dass das externe Volume nicht das richtige Format hat, obwohl ich nichts geändert habe. Bislang hatte ich dann das externe Laufwerk ausgeworfen, das USB Kabel gezogen und nach Stunden wieder angeschlossen. Dann liefen die Backups wieder, bis am nächsten Morgen wieder die Fehlermeldung kam.


Ich habe das Problem nun dauerhaft gelöst: Die Energiespar-Automatik habe ich auf Standardeinstellung gestellt und bei der Zeitautomatik nicht den "Ruhezustand" sondern das "Ausschalten" für die Nacht gewählt. Durch das neue Hochfahren des Rechners am Morgen scheint Time Machine richtig ans Laufen zu kommen.


Für andere Backup-Störungen empfehle ich als Lösungsversuch auch einmal den Neustart des iMac, bevor man der externen Festplatte "an den Kragen geht".


Die Apple-Softwareentwickler müssen m. E. das Thema einmal aufgreifen und den Störfaktor im Energiesparprogramm suchen.

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21. Jan. 2020 23:50 als Antwort auf soulsurfer

Ich hatte das Problem seit Installation von CATALINA auch.


Zu den Randbedingungen: für die Time Machine Automatik benutze ich ein externes Laufwerk "WD My Passport for Mac". Habe den iMac mit einer Energiespar-Automatik (nachts Ruhezustand, morgens starten) eingerichtet.


Auffällig war, dass meistens am Vormittag die Fehlermeldung kam, dass das Backup nicht möglich sei, bekam sogar einmal die Fehlermeldung, dass das externe Volume nicht das richtige Format hat, obwohl ich nichts geändert habe. Bislang hatte ich dann das externe Laufwerk ausgeworfen, das USB Kabel gezogen und nach Stunden wieder angeschlossen. Dann liefen die Backups wieder, bis am nächsten Morgen wieder die Fehlermeldung kam.


Ich habe das Problem nun dauerhaft gelöst: Die Energiespar-Automatik habe ich auf Standardeinstellung gestellt und bei der Zeitautomatik nicht den "Ruhezustand" sondern das "Ausschalten" für die Nacht gewählt. Durch das neue Hochfahren des Rechners am Morgen scheint Time Machine richtig ans Laufen zu kommen.


Für andere Backup-Störungen empfehle ich als Lösungsversuch auch einmal den Neustart des iMac, bevor man der externen Festplatte "an den Kragen geht".


Die Apple-Softwareentwickler müssen m. E. das Thema einmal aufgreifen und den Störfaktor im Energiesparprogramm suchen.

28. März 2020 05:50 als Antwort auf 3ik3

Das Problem haben/hatten anscheinend viele Nutzer, die intensiv am Mac arbeiten – und die jeweils bei Neuinstallationen viele Library-Leichen aus der TimeMachine übernehmen. Schauen Sie mal, wie viele Dateien in Ihren Libraries sind (siehe meinen obigen Post):


Nach der Neuinstallation von Catalina lag bei mir die Wurzel des Problems vermutlich nicht primär in diesen beiden Dateien, die mit einem empfohlenen Konsoleneintrag (...ich halte meine Finger weg von Programmierbefehlen!) gelöscht werden könnten, sondern daran, dass mit über 10 Jahre Neuinstallationen auf neue Macs oder Betriebsysteme – und bei ständig wechselnden, gekauften Programmen – meine Libraries (System+Nutzer Libraries) auf fast 100 GB und 1'000'000 Dateien anschwollen! Das muss recht "strapaziös" für die TimeMachine Backups sein. Es sei also empfohlen, alle 2-4 Jahre viel gebrauchte Macs "platt zu löschen" und die Wiederherstellung des Systems mit alt+cmd+R ohne Time Machine zu machen (...sonst würden dabei all die Library-Leichen wieder "zurückimplantiert"). Man muss dann aber die lokalen Postfächer mit dem Finder aus TM Backups "holen", da diese nicht mehr wie früher "archiviert" werden.


Dies braucht etwas Zeit, bis alles läuft wie vorher, aber in meinem Fall reduzierten sich die beiden Libraries nach einer solchen Neuinstallation auf rund 10 GB und 14'000 Dateien – damit drastisch auch die Dauer der Backups und des Aufstartens!


Routinierte User putzen ohnehin alle 1-2 Jahre deren Computer platt. Dabei sollte eine Liste der vorhandenen Programme, die man wieder "holen" will, erstellt werden. Aus Vorsichtsgründen speicherte ich all meine Programme/Dienstprogramme auf einem weiteren externen Disk...


Good luck!

15. Apr. 2020 12:54 als Antwort auf 3ik3


Zu Catalina und TimeMachine: Einer unser MacBooks wurde vorher wenig intensiv gebraucht und es bestanden dieselben Probleme mit der TimeMachine. Ich bestimmte aber – anders als beim viel benutzten iMac – die Grösse der Libraries nicht. Nachdem ich das MacBook platt gelöscht und ohne TM wieder installiert hatte, dauerte der erste Backup für etwa 200 GB fast eine Nacht, die stündlichen Backups dann nur noch Minuten – allerding nur für kleine neue Datenvolumen (via USB-3 auf ein 3 TB 3.5" Laufwerk Barracuda). Das ist normal, wenn die Backups aber nicht mehr enden wollen, was bei all meinen 3 Macs passierte, dann hilft sicher das "Platt Löschen des Systemdisks". Basteln mit Konsolen-Befehlen vermeide ich.


Empfehlung: Ich würde den Mac vollständig löschen – siehe aber Bemerkung unten – es hat bei allen meinen Mac geholfen.


Hier das Vorgehen gemäss Apple Support: Aufstarten des Mac mit Command+R


https://support.apple.com/de-ch/HT201314



Dann mit dem Festplattendienstprogramm den Systemdisk löschen und nachher die gekauften Programme neu installieren, was meist nicht allzu viel Arbeit kosten sollte. Ich würde jedenfalls die Programme vor dem Löschen auf einem externen Volumen "sichern".

Platt löschen und wo sind dann meine Mails: Kontakte, Kalender, etc sind in der iCloud (...wo ich fast keine andern Dateien ablege), die Mails auf dem Mail-Server. Mein einziges Problem war jeweils, die lokal gespeicherten Mails wieder zu finden. Die lokalen Mails sind unter Library/Mail/V7 gespeichert und daher aus den letzten Backups mit der TimeMachine wieder herzustellen.


Bemerkung: Ich würde jedenfalls nie ein TM-Backup löschen, bevor ich nicht die Backups auf einem anderen Volumen begonnen habe. Diese Laufwerke kosten ja mittlerweile nicht mehr viel – es muss ja nicht SSD sein...


Good luck!


16. Jan. 2020 07:10 als Antwort auf WilliamFontana

Was ist für Sie ein "Clean Install"? Mit oder ohne TimeMachine?


Ich kopierte nur aus einem TM Library Backup die lokalen Postfächer – aber ohnen TM! (siehe früherer Beitrag) – in die "jungfräuliche" Library des vollständig neu installierten iMac ( Neustart mit "alt+cmd+R", "Löschen" des Systemdisks, ohne die eigenen Dateien und gekauften Programme via TM zu installieren). Das braucht etwas Zeit, bis alles wieder läuft, wie vorher, aber so alle paar Jahre lohnt es sich, radikal aufzuräumen, falls alle eigenen Dateien redundant gesichert sind.


Die TimeMachine akkumuliert nachweislich (zu) viele "Leichen" aus vergangenen Tätigkeiten (...d.h. über viele Jahre Hundertausende vermutlich unnötiger Lib-Dateien!) und bei Catalina führt das zu Problemen beim TM-Backup...


Also: alte Backups nur behalten, falls man darin einmal etwas suchen will und mit einem leeren Laufwerk die TM Backups von Catalina neu beginnen. Ich sichere alle meine Daten (mehrfach als "Unidirectional Merge") auf andern Volumen als die TM Backups.


Good luck!

29. März 2020 12:27 als Antwort auf MichaelD


Ein baldiges Update wird es wohl kaum richten. Catalina hat Mühe mit Dingen, welche Mojave noch problemlos handhabte.


Ist es nicht so, dass wenn Du nach einem "Clean Install" – was immer das heisst – von Deinem NAS aus Deinen Mac neu installiert, dass das Resultat dasselbe ist beim Gebrauch der Timemachine? Weil man so Zehntausende (!) von Library-Leichen zurück implantiert.


Ich startete den iMac nach dem "Clean Install" nur mit der Installation von OS 10.15.X und installierte alle Programme entweder via Lizenzvertrag (Adobe CC und Microsoft waren kein Problem) oder mit Zugangscodes nach dem Kauf. Braucht etwas Zeit, lohnt sich aber. Es reduzierten sich bei mir Platzbedarf und Anzahl Dateien in den Libraries um einen Faktor 10 !! An diesen Library-Leichen beissen sich seit Catalina die Backup-Apps – wie auch die TimeMachine – die Zähne aus.


Es gibt zwar Programme, die versprechen, dem Mac von unnötigen Programmen oder deren Überbleiseln zu reinigen (z.B. Mac Cleaner etc). Ich probierte einige in der Vergangenheit: Entweder löschen diese zu wenig, oder alle Dateien, die älter als eine vorgegebene Zeit sind. Es blieben nur Ernüchterung und weiter dieselben Probleme...


Also nach "CleanStart" nur OS X 10.15.X installieren – und alle Programme extra laden. Einige Elemente (Mail, Adressbuch, Notizen, Kalender etc.) sind noch in der iCloud, Lokale Postfächer muss man leider manuell aus Backup-Libraries holen. Dazu gibt es viele Anleitungen....

12. Jan. 2020 14:04 als Antwort auf WilliamFontana

Schaue mal, wie gross die System Library und die User Library ist. Diese wuchsen durch eine jahrzehntelange Übernahme der Systeme miit der Timer Machine auf neue Macs auf über 80 GB und 800'000 Dateien an. Ich löschte den iMac "platt" und installierte alles neu. Aus einer noch brauchbaren Backupversion holte ich die lokalen Postfächer aus der Librrary (siehe oben) und die gekauften Programme kopierte ich auf ein externes Laufwerk, wohin ich auch alle eigenen Schrift-Sammlungen kopierte. Das macht die Wiederherstelung einfacher als via TM-Backups in den kryptischen Libraries zu wühlen. In der iCloud lagere ich nur wenige ausgewählte Dokumente, aber selbstverständlich die Kontakte, Kalender, Notizen – die sind bei einer Neuinstallation automatisch wieder vorhanden.


Hier nur die Screenshots der oben erwähnten Libraries, um deren Grösse auf meinem iMac zu zeigen. Obwohl ich viele zusätzliche Programme (AdobeCreativeCloud, 1000 Schriften und etwa 20 zusätzliche Programme benutze, sind es auf meinem MacBook bei wenige zusätzlichen Programmen fast gleich viele GB und Dateien.



Es ist ein echter Nachteil, dass mit der Installation von Catalina die mit "Leichen" überladenen Libraries zu Problemen führten.

Aber es ist sinnvoll, wie es auch andere empfehlen, alle 2-3 Jahre den Mac zu löschen und neu zu installieren.

30. März 2020 04:19 als Antwort auf MichaelD

Ärgerlich!

Ich bin da leider kein Spezialist, vermute aber, dass sich bei Ihnen interne NAS Software (meine Synology 4x4 TB, 2 Archive, je RAID1 gespiegelt, ist ein Microsoft PC ohne Bildschirm) mit Apple Software beisst. Ich hatte mit dem vom NAS Hersteller empfohlenen Backup Programm (Acronys) ähnliche Probleme beim Archivieren auf NAS von Apple Foto nachdem ich bereits Catalina 10.15.2/3 installierte.


Apple Foto ist eine App mit eingebetteten Fotos ist, aber keine Ordner im üblichen Sinn zeigt, die Bilder sind in einer Art «Library», mit denen meine diversen Backup-Programme Mühe beim Archivieren auf die NAS Mühe haben (ellenlange Fehlermeldungen, die immer nur Library Einträge zeigen). Sonst archiviere ich auf der NAS nur noch Dokumente, Projekte, Musik, Filme und Bilder – keine Programme mit Libraries!


Meine Empfehlung

  • Verwenden Sie ein einfaches Backup-Programm, um die NAS lediglich als reines Dateiarchiv zu verwenden, ohne dort auch Programme+Libraries zu speichern.
  • Ich benutze mittlerweile das kostengünstige OneWaySync, das ebenfalls Probleme mit Libraries hat, gemäss Error Logs.
  • Kaufen Sie zwei kostengünstige externe USB-Laufwerke für die TM Backups
  • Ist eines dieser Volumen zu ¾ voll, nehmen Sie das zweite. Ist dieses zu ¾ voll, formatieren Sie das erste neu und beginnen die TM-Backups mit diesem. Der erste Backup kann viele Stunden dauern, die weiteren meist nur Minuten. (Als ich sehr viel Info auf den beiden internen Disks hatte, musste ich alle 3-6 Monate die TM-Laufwerke wechseln. Jetzt beschränkte ich die Anzahl der intern gespeicherten Dateien. Für andere externe Laufwerken wird die TM nicht benutzt. So reicht der Platz auf einem 4 TB TM Laufwerk über ein Jahr…)
  • Löschen Sie die TM Backups auf der NAS wenn alles andere funktioniert.
  • Fragen Sie Ihren NAS-Support (diese Webseiten sind meist zugänglicher, als Apple Support, der spezifischen Fragen und Laiengeschwafel auf den schlecht strukturierten Community Support ableitet. Man findet hier – wenn man nicht in einem «Thread» ist – oft nur nach langem Suchen relevante Hinweise zu aufgetauchten Problemen).



02. Jan. 2020 13:19 als Antwort auf Urs Frick

Lokale Postfächer wieder herstellen ohne Time Machine

Da die Time Machine nicht mehr funktionierte, fand ich einen Weg, um meine rund 50 lokalen Postfächer mit über 1000 Mails aus den TM-Backups wieder herzustellen.

Dazu wurde aus einem der letzten vollständigen Backups (...denn es funktionierte nicht bei allen!) der Ordner user/library/Mail/V7 auf den Desktop kopiert, da mit Mail/Ablage/Postfächer importieren

man nicht direkt an die TimeMachine-Inhalte gelangt.

Apple Mail ankreuzen, dann wähle ich den unten gezeigten Pfad den blauen "Ordner" aus – weil dieser offensichtlich meine lokal gespeicherten Postfächer enthält. Alle Postfächer (*.mbox) mit mehreren Mails werden unter "Importiert" in lokale Postfächer geladen.


Nun sieht es in Mail folgendermassen aus:

29. März 2020 12:46 als Antwort auf Urs Frick

Hallo Urs Frick


Ich habe mein MacBook Pro von 2018 komplett "Platt gemacht", und auch mein NAS mit den Time Machine Backups. Ich habe keine alten Dateien zurückgespielt , sondern alles komplett neu eingerichtet, als ob ich das MacBook neu erworben hätte.

Das Backup klappt trotzdem nicht, es liegt Eindeutig an der Version 10.15.4 von Apple! Die ganze manuelle Einrichtung von Mail und Co. habe ich auch gemacht. Vor 10.15.4 lief ja alles ohne Probleme......

10. Apr. 2020 10:58 als Antwort auf christine33

Das mag stimmen, nur liegt das Problem mit den nie endenwollenden TM Backups nicht primär daran, wie und wo man sichert. Es ist einfach so, wenn jemand über Jahre und viel am Mac arbeitet, allenfalls bisherige "Systeme" via TM auf neue Macs überträgt, so häufen sich in den Libraries eine Unmenge von "Leichen" an. Diese beanspruchen viel Speicherplatz mit Zehntausenden bis über Hundertausend unnötiger Dateien (schicke Ihnen den Beleg!), die bei einem "Clean Install" wegbleiben. Mit Catalina 10.15.2/3 stoppen die Backups in solchen Fällen nicht mehr, auch wenn man ein neues TM Volumen nimmt. Wobei dann auch der erste Backup – der viele Stunden dauern kann – nicht endet. Passierte mir am iMac und an einem MacBook.

16. Apr. 2020 01:04 als Antwort auf Urs Frick

Urs Frick schrieb:

Das mag stimmen, nur liegt das Problem mit den nie endenwollenden TM Backups nicht primär daran, wie und wo man sichert. Es ist einfach so, wenn jemand über Jahre und viel am Mac arbeitet, allenfalls bisherige "Systeme" via TM auf neue Macs überträgt, so häufen sich in den Libraries eine Unmenge von "Leichen" an. Diese beanspruchen viel Speicherplatz mit Zehntausenden bis über Hundertausend unnötiger Dateien (schicke Ihnen den Beleg!), die bei einem "Clean Install" wegbleiben. Mit Catalina 10.15.2/3 stoppen die Backups in solchen Fällen nicht mehr, auch wenn man ein neues TM Volumen nimmt. Wobei dann auch der erste Backup – der viele Stunden dauern kann – nicht endet. Passierte mir am iMac und an einem MacBook.


Man kann die Zahl der Leichen ziemlich klein halten, wenn man Programme nicht einfach löscht, sondern immer die vorgesehenen "Uninstaller" verwendet, sofern vorhanden (und aus einer vertrauenswürdigen Quelle).

Der Arbeitsaufwand für einen clean-install kann enorm sein. Das habe zum letzten mal 2011 gemacht und hat mich drei Wochen lang beschäftigt. Seit die meisten Apps über den AppStore installiert werden, ist es riskant, ältere apps zu löschen, die nicht mehr im AppStore verfügbar sind. Selbst wenn die Apps noch angeboten werden, kann es sein, dass die früher benutzten fonts, style files, loops libraries, sound libraries, templates nicht mehr verfügbar sind und ältere Projekte nicht mehr geöffnet werden können. Ein clean install auf meinen Macs würde ja den kompletten Application Support Ordner der Library löschen, ebenso /Library/Audio, die installierten Apple Scripts, Automator services. Ein Beispiel ist GarageBand: bei einer Neuinstallation vom AppStore würden alle loops und sounds der alten JamPacks und früherer GarageBand Versionen fehlen. Für Aperture und Final Cut wären alle user presets und plug-ins weg. Die alten Logic und Jam pack Installer laufen seit Jahren nicht mehr, da teilweise PowerPC code enthalten ist. Ohne diese Teile der Library zu restaurieren, würde ich keins der alten Projekte mehr benutzen können. Die Lizenzen für Programme, die nicht aus dem AppStore gekauft worden sind, würden fehlen. Ohne ein gute Checkliste, was alles aus der Library restauriert werden muss, damit nichts Wichtiges vergessen wird, ist das kaum zu machen, und ebenso eine gründlich geprüfte Sammlung aller Installer für Programme und Gerätetreiber..Selbst wenn ich einen neuen Mac eingerichtet habe, habe ich schon lange kein clean install mehr gemacht, sondern immer alles von einem anderen Mac kopiert. Auf meinen Macs ist es seit Jahren nicht vorgekommen, dass Performanzprobleme an Leichen in der User Library lagen, sondern eher an inkompatiblen, veralteten kernel extension, von veralteter Software von Drittanbietern installiert. Die wird man aber einfach durch eine Neuinstallation im Wiederherstellen-Modus los, ohne die Benutzerdaten und Programme zu löschen. Viele caches werden auch beim Starten im gesicherten Modus gelöscht. Im Zweifel habe ich die Preferences, die Caches und Container und den Application Support selektive für problematische Programme gezielt aus der Library entfernt. In den letzten zehn Jahren hat das auf meinen macs gereicht. ich hoffe, es bleibt so.

22. Jan. 2020 02:27 als Antwort auf docfrawa

Habe bei mir die Ursache für das Backup Problem gefunden : mit folgenden Befehl in der Konsole:


printf '\e[3J' && log show --predicate 'subsystem == "com.apple.TimeMachine"' --info --last 6h | grep -F 'eMac' | grep -Fv 'etat' | awk -F']' '{print substr($0,1,19), $NF}'


wurden mir 2 Dateien ausgegeben welche das Backup blockierten . Nach löschen diesen Dateien funktionierte das Backup wieder.


Viel Glück, vielleicht hilft dies anderen Anwendern.


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