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ist ein Dateimanager für mein macbook pro 2018 notwendig

ist ein Dateimanager für mein MacBook pro 15" 2018 notwendig, lese immer wieder das sich Altlasten und Programm Reste auf dem System ansammelt und es Deutlich in der Leistung sowie Geschwindigkeit einschränkt ???


Mit freundlichen Grüßen

garmin65

MacBook Pro 15”, macOS 10.15

Gepostet am 11. Mai 2020 15:39

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Gepostet am 11. Mai 2020 19:19

Frühere Versionen von OS X haben die Wartung zwischen 3 und 5 Uhr ausgeführt, wenn sie nicht ausgeschaltet wurden.

Die neuen macOS Versionen führen alle Aufgaben im Hintergrund aus.

Sollten irgendwie doch Fehler auftreten, hilft eine Überprüfung der Festplatte mit dem Festplattendienstprogramm "Erste Hilfe" oder mit einem Start im gesicherten Modus. Dabei überprüft sich der Mac selbst und kann auch Fehler beheben.

Festplattendienstprogramm auf dem Mac - Apple Support

Reparieren eines Speichermediums im Festplattendienstprogramm auf dem Mac - Apple Support

Im gesicherten Modus Probleme mit dem Mac eingrenzen - Apple Support

7 Antworten
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11. Mai 2020 19:19 als Antwort auf garmin65

Frühere Versionen von OS X haben die Wartung zwischen 3 und 5 Uhr ausgeführt, wenn sie nicht ausgeschaltet wurden.

Die neuen macOS Versionen führen alle Aufgaben im Hintergrund aus.

Sollten irgendwie doch Fehler auftreten, hilft eine Überprüfung der Festplatte mit dem Festplattendienstprogramm "Erste Hilfe" oder mit einem Start im gesicherten Modus. Dabei überprüft sich der Mac selbst und kann auch Fehler beheben.

Festplattendienstprogramm auf dem Mac - Apple Support

Reparieren eines Speichermediums im Festplattendienstprogramm auf dem Mac - Apple Support

Im gesicherten Modus Probleme mit dem Mac eingrenzen - Apple Support

12. Mai 2020 11:37 als Antwort auf garmin65

garmin65 schrieb:

Hallo Ingo,
und wie oder welche Programme muss ich da Aktivieren damit mein System wieder Sauber und schnell wird ?
Vielen Dank für deine Hilfe und Antwort...

Lass' um Gottes Willen die Finger von jeglicher Fremdsoftware à la "CleanMyMac" und dergleichen. Dieser Mist macht mehr kaputt, als er dir nützt. Für mich ist das fast schon Malware...ausserdem haben einige dieser Programme ziemlich fiese Abo-Modelle.


Du wirst mit macOS wenig Probleme und keinen Wartungsaufwand haben, wenn du ein paar grundlegende Dinge berücksichtigst:


  • lass deine Finger von den Systembereichen, beim Mac auch Library genannt. Alles, was du darin änderst, ohne zu wissen, was du tust, schadet potentiell
  • in vielen Foren werden Terminal-Befehle gepostet und empfohlen - die nur anwenden, wenn du weisst, was du tust, besonders, wenn sie mit "sudo" anfangen. Besser die Finger davon lassen, wenn du unsicher bist.
  • keine AV-Software installieren
  • möglichst wenig Fremd-Software installieren, wenn nötig, dann nur aus dem Appstore oder von Apple zertifizierte Anwendungen bzw. Entwickler (Ausnahme: bestimmte OpenSource-Office-Anwendungen wie Open Office etc.)
  • macOs auf dem neuesten Stand halten, allerdings auch nicht gleich jedes Update mitnehmen, besonders die von einer Versionsnummer auf die nächste. Vorrang hat immer das stabilere System !
  • hin und wieder kann ein Start im sicheren Modus nicht schaden, dabei werden u.a. bestimmte Systembereiche "aufgeräumt" und ggf. repariert


Das Festplattendienstprogramm ist eine mächtige Utility zum Aufspüren und zur Reparatur von Laufwerksfehlern. Wenn du es benötigst - das wird selten der Fall sein - starte es aber aus dem Recovery-Modus heraus.


Viel Spass mit deinem Mac !!!

12. Mai 2020 11:07 als Antwort auf garmin65

Welche konkreten Probleme hast Du denn mit Deinem MacBook? Oder bist Du nur unsicher, weil du immer mal wieder div. Hinweise im Netz findest?


Die Frage ist halt immer, was man alles auf das MacBook aufspielt und was diese Software alles tut. Diverse Programme klinken sich ins System ein, laufen dann als Dienste irgendwo mit und bremsen ggfs. das System aus. Und Platz auf dem System belegen sie sowieso. Wobei man heute bei modernen SSD-Speichern und modernen Dateisystemen den Datenspeicher schon ganz ordentlich bis zum Anschlag füllen muss um Performanceprobleme zu erzeugen.


Für Platzprobleme bietet macOS schon in den Bordmitteln Hilfsmittel um Speicherfresser aufzuspüren. Alternativ kann man da auch auf Zusatztools wie DaisyDisk zurückgreifen.


Um sonstige Performanceprobleme aufzuklären gibt es noch div. andere Tools, da müsste man aber erst mal wissen wo genau es denn hakt.


Generell würde ich solche Tools aber immer nur zur Analyse einsetzen und die Bereinigungen dann mit Bordmitteln manuell machen.


Ansonsten ist meiner Meinung nach das wichtigste Tool für sowas immer noch BRAIN: Vorher drüber nachdenken ob man eine Software wirklich benötigt und das System damit garnicht erst zumüllen. Das ist jetzt übrigens nicht macspezifisch, sondern plattformübergreifend ;-)

12. Mai 2020 12:16 als Antwort auf garmin65

lese immer wieder das sich Altlasten und Programm Reste auf dem System ansammelt und es Deutlich in der Leistung sowie Geschwindigkeit einschränkt ???

Viele Cleaning Programme führen dazu, dass der Mac noch langsamer wird oder sogar das System beschädigt wir.

Beispielsweise betrachten diese Programme alle Caches als überflüssige Speicherverschwendung. Dabei sind die Caches dazu da, unnötige Mehrfachberechnungen oder Netzwerkszugriffe zu vermeiden. Nach so einem Frühjahrsputz mit gereinigten caches ist der Mac dann erst richtig langsam, weil beim nächsten Aufruf der Programme die caches wieder angelegt werden müssen. Richtig böse wird es, wenn sogar System caches entleert werden, die nur einmal bei der Systeminstallation angelegt werden. Das war beispielsweise der Grund dafür, dass im Aperture Forum immer Probleme auftauchten, dass Videos nicht mehr abgespielt werden konnten. Andere Cleaning Programme modifizieren Fotomediatheken, ohne die Programmschnittstelle von Fotos zu verwenden und das Resultat sind defekte Fotomediatheken und verlorene Bilder. Nachdem man die Fotomediathek so bereinigt hat, kann man sie komplett löschen und hat dann viel Platz gewonnen, aber keine Bilder mehr.


Ich geben ein Geld lieber für eine grössere Systemplatte aus als für Dateimanager. Das schont die Nerven.







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