Werden die Intel Macs weiterhin unterstützt, auch nach dem Wechsel zu ARM?

Hallo! Ich habe mir vor 6 Wochen einen 2019er iMac gekauft. 27", 6-core i5 3,1, 16 GB, 2 TB Fusion. Dieser hat meinen 2011er iMac 27" 8-Kern 3,4 Core i7 abgelöst weil da kein Catalina läuft und ohne Catalina keine Creative Cloud updates. Arbeite seit 1993 am Mac und ausschliesslich als Produzent und nicht als Konsument. Nun hat mein 2011er den Geist aufgegeben (Festplatte defekt) und ich habe mich nach einer Reparatur erkundigt. Diese hätte 470 € gekostet. Eine neue 1 TB Festplatte von Fachpersonal einsetzen lassen. Da eh kein Catalina mehr ging, dachte ich mir, es ist an der Zeit einen neuen zu kaufen. Gestern erfuhr ich das nun ARM am Start ist und Apple uns sagen will das Adobe & Co nicht mehr auf Intel läuft sondern nur noch bei Intel unter Intel aber bei Apple nur noch auf ARM. So auch der Umstieg bei Apple von rot nach blau. Was wird nun aus all den PRO's welche sich in den letzten Monaten Macs gekauft haben? Eventuell noch MacPRO? Die dachten alle sie sind 3-5 Jahre vorn … Haben die ab Oktober eine Gurke im Schrank? Wird die neueste Intel-Generation nur noch 1 Jahr unterstützt? Arbeite ich mit einer tickenden Zeitbombe? besonders bei Adobe? Muss man abwarten bis nach und nach der Support eingestellt wird und ein Mac für knapp 3k nur noch 2 Jahre am Start ist? Danke für Eure Meinung



[Betreff vom Community Specialist bearbeitet]


iMac 27″, macOS 10.15

Gepostet am 24. Juni 2020 09:35

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Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 24. Juni 2020 10:59

Dazu gab es auch eine Meldung von Apple selbst:

...

Apple plant den ersten Mac mit Apple Prozessor bis Ende des Jahres auszuliefern und den Übergang in etwa zwei Jahren abzuschließen. Apple wird in den kommenden Jahren weiterhin neue Versionen von macOS für Intel-basierte Macs unterstützen und veröffentlichen und hat spannende neue Intel-basierte Macs in der Entwicklung. Der Übergang zu Apple Prozessoren stellt für den Mac den größten Sprung nach vorne aller Zeiten dar.

...

aus: Apple kündigt Übergang auf Apple Prozessoren beim Mac an - Apple (DE)

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55 Antworten

11. Juli 2020 07:42 als Antwort auf markus107

Hallo lieber Markus, vom Wechsel bei den macs auf die ARM Prozessoren (das soll wohl - so die Nachricht - die Kompatibilität mit ios beschleunigne?) habe ich auch gelesen. Allerdings: erst müssen die Geräte mal auf den Markt kommen und zweitens dann mal laufen. Da gab es - war auch zu hören - bei anderen Herstellern schon mal Probleme. Aber vielleicht gelingt es Apple wieder mal besser?

Meine ältesten Macs - ein mac book air und ein imac aus der 2. Hälfte 2012 haben noch das catalina erhalten. Die Botschaft war: iphones bekommen ca 5 Jahre (was beim 5er und 6er ziemlich hinkommt) und bei macs wäre Apple ziemlich großzügig. Und was soll ich sagen: mein macbook air läuft noch wie eine EINS. Ob es dann das nächste update auch erhält? naja - ich denke, dann ist es vielleicht doch Zeit mit meinem neuen macbook weiter zu arbeiten. Das hat doch Apple bis jetzt immer ausgezeichnet, dass es lange updates gab - anders als bei android, wo ein Top smartphone nach 2 - 3 Jahren Software-mässig Schrott war. Ich habe noch eines das bei android 8 stehen geblieben ist - mal einen Batzen Geld dafür bezahlt. Ausser man hat ein Smartphone von google selbst - dann sieht es etwas besser aus. Die Sicherheitspatches kommen aktuell und das Betriebsystem habe ich als erster vor allen. So bei meinem Google pixel 4.

Ich werde bei Gelegenheit mal im Store nachfragen bei einem Bussines-Trainer, der mir immer ehrlich Auskunft gibt, wie die Lage ist. Kann mir bei Apple nicht vorstellen, dass es die ganzen Intels „im Regen stehen“ lässt. Das gäbe echt Rückmeldungen und so einen Image-Schaden.... Viele Grüsse Gerhard

28. Juni 2020 06:20 als Antwort auf Netcracker

Hallo Netcracker

Bekomme so langsam Angst. Du warst mal ein richtig dufter Typ. Ja es schreibt der richtige. Hatte leider in der letzten Zeit auch zu viele geistige Aussetzer. Was mir heute allerdings sehr leid tut. Nur leider kann man gewisse Dinge nicht mehr rückgängig machen. Aber trotzdem haben hier mich andere Menschen in den Arm genommen, und mir gezeigt das ich ein Mensch bin.

Das gleiche möchte ich nun mit dir machen.

Auch Du bist ein sehr wichtiger Teil in diesem Forum. Nur gemeinsam sind wir stark. Als Unternehmer hast Du wahrscheinlich sehr viele Probleme. Die auch einen erdrücken können. Bin zwar nur Arbeiter, habe aber auch sehr viel Angst. Nicht nur dein Job ist in Gefahr, sondern meiner auch. Lufthansa bekommt Milliarden, wir nichts.

Aber nun wieder zum Thema. Mir ist sehr wohl bewusst das ich dir geistig unterlegen bin. Habe allerdings schon mehrfach geschrieben was ich in "Mac & i " gelesen habe. Der Artikel war vom letzten Jahr. Bin leider kein Programmierer, deswegen kann ich alles nur Sinngemäß wiedergeben.

Der Nutzer möchte mehr Sicherheit. Den Häckern soll das Leben schwer gemacht werden. Deswegen als erster Schritt 64 bit.

Das reicht aber noch nicht. Mit den jetzigen Datei Formaten ist man am Ende. Also setzen sich alle Entwickler und Apple an einem Tisch. Also kommt etwas neues her.

Und nun macht für mich so langsam alles einen Sinn. macOS sowieso. Prozessoren die auch alles umsetzen können usw.

In der nächsten Zeit wird sehr viel passieren.

So langsam glaube ich wirklich an eine Apple Göttin. Habe einen alten iMac der wohl noch 2 Jahre hält. Danach bekomme ich hoffentlich wieder etwas perfektes.

 

Lieber Netcracker wir mögen dich weiterhin. Und einen Satz von IIIIppp hilft mir heute noch weiter "Markus hier kannst Du alles Fragen". Deswegen bezeichne ich dieses Forum auch als Familie.

 

LG von Markus

28. Juni 2020 23:43 als Antwort auf markus107

Hallo Markus, ich würde lügen, würde ich behaupten, dein Post hätte mich nicht zum Nachdenken gebracht.....


Ja, man kann das so sehen. Die Sicherheit wird zweifelsohne erhöht, aber auf Kosten der Zugänglichkeit des Systems. Apple geht zunehmend den Weg, ältere Soft- und Hardware auszuschliessen - das war zwar schon immer so, hat aber seit der Einführung von Catalina deutlich zugenommen. Das hat in meinen Augen zwei gravierende Nachteile:


  • Es entsteht ein abgeschlossener Markt, der ausschliesslich von Apple und von Apple-genehmen ("zertifizierten") Entwicklern diktiert wird. Der Kunde hat das Nachsehen, er zahlt, was Apple verlangt, weil es de facto keinen Wettbewerb gibt. Das gleiche Problem hatte Microsoft vor einigen Jahren mit dem Ergebnis, dass sich Windows wieder "öffnen" musste.
  • Was aber viel mehr wiegt, ist die Tatsache, dass ausgerechnet Apple, das mit seinen ach so nachhaltigen Produkten (RC-Alu usw.) wirbt, mit einem Schlag unfassbare Mengen an Peripheriegeräten zu Elektronikschrott gemacht hat, weil sie mit den aktuellen und zukünftigen Versionen von macOS nicht mehr kompatibel sind.


Das hat in meinen Augen nichts mehr mit Wettbewerb und nachhaltiger Produktion zu tun. Was bekommt denn der Kunde im Gegenzug dafür ? Wenn ich heute meinen Uralt-Mac von 2007 anwerfe und mein halbwegs aktuelles Macbook daneben stelle, sehe ich kaum einen Unterschied. Tatsächlich hat sich macOS - mal abgesehen von diversen Sicherheitsfeatures - seit einer Einführung kaum weiterentwickelt. Ja, man hat iTunes und Books jetzt in den Finder integriert, hat optisch en bisschen was verbessert und sicher ist das System sicherer und stabiler. Aber im Vergleich zu den Systemen mit dem grossen "W" hat sich nahezu nichts getan. Und dort könnte ich mit ein bisschen Gefummle meine alten Geräte immer noch zum Laufen bekommen.


Leider kann ich dem Wettbewerber auch nicht wirklich was abgewinnen. Das bringt mich gerade wirklich zum Nachdenken....Im Ergebnis werde ich meine Macs (Stand Mojave) noch solange weiter benutzen, wie sie laufen aber trotzdem parallel eine Struktur mit Windows aufbauen. In meinem Unternehmen ist das eh schon seit jeher so...


Und dann werden wir mal weitersehen.


P.S.: Mir ist egal, wer oder was du bist. Dass du deine Kohle anders als ich verdienst, spielt keine Rolle. Mach dir darüber keinen Kopf....


11. Juli 2020 05:14 als Antwort auf FalkoMD

Lieber FalkoMD

Auch wenn Du zu meinen Favoriten zählst, möchte ich jetzt ganz gerne mal ein paar Fragen der Allgemeinheit stellen.

Bin ein ganz normaler Computer Benutzer. Null Ahnung von nichts. Lässt Apple mich jetzt ins offene Messer laufen?

Verstehe diese Frage bitte nicht falsch. Habe keine Aversionen gegen Apple.

Nur bei den letzten Beiträgen geht es hin und her. Der Kunde weiss nicht mehr was er machen soll. Diese Fragen stelle ich auch in eurem Interesse. Es geht hier nicht um Machtspielchen.

Es kann natürlich auch daran liegen, das ich als einheimischer, die Deutsche Sprache nicht mehr verstehe.

Verstehe diese Worte bitte nicht als persönlichen Angriff. Kann dich wirklich gut leiden.

Aber unterm Strich geht es um Ende 2022.


LG von Markus

11. Juli 2020 06:40 als Antwort auf markus107


Ob ein Thema gelöst ist kann nur der entscheiden der das Thema eröffnet hat, niemand anderes 🤷🏼‍♂️ NEIN, 2022 ist nicht das Ende des Intel-Mac, sondern gerade mal der Anfang vom ARM-Mac. Apple bringt wie gesagt weiterhin noch nagelneue Modelle mit Intel-Prozessoren auf den Markt. Ein deutlicheres Signal kann Apple doch nun gar nicht mehr setzen. Wo ist denn die Befürchtung die Du für Dich persönlich siehst?

13. Juli 2020 09:52 als Antwort auf FalkoMD

Hallo FalkoMD

Erstmal möchte ich mich bei dir Entschuldigen, da ich mir gestern erstmal in absoluter Ruhe den Newsroom durchlesen konnte.

Zudem wird es in diesem Thread meine letzte Antwort sein, da christine33 mich gebeten hat einen neuen Thread zu eröffnen.

Habe ich bereits gemacht, da ich einsehe das dieser Thread als " Gelöst " markiert ist.

Schaut euch doch einfach mal den anderen Thread an. 😉


LG von Markus

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