Falsch verstanden. Gerade die Objektive an teuren Smartphones haben eine extrem komplexe Konstruktion, um das was sie können sollen auch wirklich zu leisten. Das ist eine Gratwanderung zwischen optischer Leistung, Grösse und Komplexität des Linsensystems, Vergütung, Lichtstärke, Abbildungsleistung....
Das sind Anforderungen, die sich teilweise gegenseitig ausschliessen, also
wird am Ende noch ordentlich per Software nachgeholfen.
Was dann optischer oder Software-Artefakt ist, ist kaum unterscheidbar.
Zu deiner Frage: bei Digitalkameras wird stabilisiert, indem der Sensor die Bewegung der Kamera ausgleicht. Das ist hier aus offensichtlichen Gründen unmöglich. Also wird per Software stabilisiert und ich vermute mal, dass die Software sich an Objekten in oder nahe der Schärfeebene orientiert und die Flares dabei aussen vor lässt. Das liesse sich evtl. softwareseitig korrigieren.