Hi Philip,
ich habe heute folgenden Weg erfolgreich beschritten:
Da ich noch einen zweiten Mac habe, wo s/mime funktioniert, habe ich aus dessen Schlüsselbundverwaltung mein persönliches Zertifikat exportiert. Es wird eine p12-Datei.
Diese habe ich mir (wie unter iOS) selbst gemailt.
Die Mail habe ich auf dem Rechner mit dem nicht mehr funktionierenden s/mime geöffnet und den Anhang (die p12-Datei) mit Doppelklick geöffnet.
In der Schlüsselbundverwaltung habe ich das hinzugefügte persönliche Zertifikat (Meine Zertifikate) überprüft mit der Methode S/Mime (Secure Multipurpose Internet Mail Exchange), dort meine E-Mail-Adresse eingetragen. Alles war auf gütig gesetzt, Fertig geklickt und siehe da nach dem Neustart von Apple-Mail - nun funktioniert es.
Warum es nicht mit den Originaldateien der Zertifikatsstelle nicht mehr klappte, weiß vielleicht irgendein Oberschlauer bei Apple. Doch wenn es den Nutzern so schwer gemacht wir, es so kompliziert und undurchsichtig ist, muss sich niemand wundern, warum Sicherheitstechniken nicht von Otto-Normalverbraucher eingesetzt wird.
Doch vielleicht ist das ja auch Absicht - so ist es einfacher, die Leute auszuspionieren.
Wenns einfacher ist, braucht es weniger Rechenpower, das spart Energie und CO2. Ein Beitrag zum Schutz des Klimas. Man kann dem Irrsinn also auch was Positives abgewinnen ;-)