S/Mime signieren macOS Monterey

Bei signieren einer Mail mit einen S/MIME Zertifikat tritt seit dem update auf macOS Monterey ein Problem auf - -- die Fehlermeldung im Mailer


Die Nachrichtensignatur konnte nicht überprüft werden.


Die digitale Signatur dieser Nachricht ist nicht korrekt. Diese Nachricht wurde möglicherweise verändert oder beschädigt, nachdem sie von „***“ signiert wurde.

---

in dem Vorgänger OS ging es reibungslos.

...

Mails lassen sich so nicht verschlüsseln.

Mit den Zertifikaten funktioniert es Reibungslos vom iPad ...

[Persönliche Daten vom Moderator bearbeitet]



MacBook Pro 16″, macOS 12.0

Gepostet am 05. Nov. 2021 08:57

Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 22. Jan. 2022 05:22

Hi Philip,


ich habe heute folgenden Weg erfolgreich beschritten:


Da ich noch einen zweiten Mac habe, wo s/mime funktioniert, habe ich aus dessen Schlüsselbundverwaltung mein persönliches Zertifikat exportiert. Es wird eine p12-Datei.

Diese habe ich mir (wie unter iOS) selbst gemailt.

Die Mail habe ich auf dem Rechner mit dem nicht mehr funktionierenden s/mime geöffnet und den Anhang (die p12-Datei) mit Doppelklick geöffnet.

In der Schlüsselbundverwaltung habe ich das hinzugefügte persönliche Zertifikat (Meine Zertifikate) überprüft mit der Methode S/Mime (Secure Multipurpose Internet Mail Exchange), dort meine E-Mail-Adresse eingetragen. Alles war auf gütig gesetzt, Fertig geklickt und siehe da nach dem Neustart von Apple-Mail - nun funktioniert es.


Warum es nicht mit den Originaldateien der Zertifikatsstelle nicht mehr klappte, weiß vielleicht irgendein Oberschlauer bei Apple. Doch wenn es den Nutzern so schwer gemacht wir, es so kompliziert und undurchsichtig ist, muss sich niemand wundern, warum Sicherheitstechniken nicht von Otto-Normalverbraucher eingesetzt wird.


Doch vielleicht ist das ja auch Absicht - so ist es einfacher, die Leute auszuspionieren.

Wenns einfacher ist, braucht es weniger Rechenpower, das spart Energie und CO2. Ein Beitrag zum Schutz des Klimas. Man kann dem Irrsinn also auch was Positives abgewinnen ;-)

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26 Antworten

21. Jan. 2022 08:23 als Antwort auf Marcel_IE

Ist bei mir leider genauso (Januar 2022). Vor Monterey war alles okay, danach funktioniert dies und anderes nicht mehr. Ich verwende Apple-Mail. Die Software sollte also noch von Apple unterstützt werden.


Habe leider den Verdacht, dass die Qualität der Arbeit bei Apple stark nachgelassen hat und der Anwender zum Betatester gemacht wird. Das war einer der Gründe, weswegen ich vor Jahren von Windows zu Apple macOS wechselte. Ich hoffe, dass man dort nicht nur den Börsenwert nach oben treibt, sondern auch genauso intensiv an der Qualität und Bedienbarkeit arbeitet. Bei Monterey ist noch viel Luft nach oben. Auf meinem Silicon-Rechner ist es noch unschöner als auf der Intel-Maschine.

18. März 2022 12:52 als Antwort auf philip21

Den Apple Support kannst du in die Tonne treten. Wie oft ich in den letzten Jahren schon Tickets für Bugs erstellt habe - im Feedback Assistent mit logs, screenshots alles drum und dran, per Mail, per Telefon, per Chat - da interessiert sich keiner für.

Die wollen keine Bug reports, die wollen kein Feedback, die wollen nur, dass du brav am besten jedes Jahr ein neues Gerät kaufst und dich über animierte Emojis freust 😉. Stabilität und Sicherheit sind schon seit Jahren (leider) im freien Fall auf unserem geliebten Mac.

22. März 2022 11:57 als Antwort auf kabelschacht

Bei mir wurde heute nun auch noch mal angerufen und ein neuer Support-Mitarbeiter hat sich vorgestellt. Dieser hatte absolut keine Ahnung und fragte, ob ich schon mal die Signatur neu hinzugefügt habe. (SIGNATUR...NEU HINZUGEFÜGT...)

Habe ihm dann erklärt, dass es nicht um eine Signatur, sondern um das Zertifikat zur digitalen Signierung geht und dass der Kollege vorher das ja bereits an die Entwicklung weiterleiten wollte, was scheinbar nicht passiert ist.

Ich habe ihm gesagt, dass ich mir nicht noch mal die Zeit nehme die ganzen Standard-Müllvorschläge durchzukauen mit Screen-Sharing, um am Ende so weit zu sein wie eigentlich mit dem letzten Mitarbeiter. Es gab scheinbar auch keinerlei Notizen vom vorherigen Mitarbeiter zum Fall. Insgesamt ein kompletter Reinfall und für mich ist das Thema jetzt erledigt, da ich keine Lust habe noch mehr Zeit in die Qualitätssicherung eines Unternehmens zu investieren, das mich dafür nicht bezahlt.

Bleibt tapfer - ich schreibe jetzt nur noch bold in Emails und gut.


P.S.: Habe dem Mitarbeiter nun diesen Thread zukommen lassen. Hier steht ja sowieso alles drin, was wir wissen. Liebe Grüße an dich, Alex.

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