Inkompatible Apps - Frust vermeiden

Ich bin super frustriert, weil ich meine MacBook Pros nach dem Update von High Sierra nach Monterey nicht mehr wie gewohnt nutzen kann. Für mich wesentliche Apps funktionieren nicht mehr, und ich finde auch keinen adäquaten Ersatz, z.B. für bestimmte / ein bestimmtes Dashboard-Widget.


Meine Sync-Strategie über Synology funktioniert auch nicht mehr, weil die Synology-App (und auch das Terminal) auf bestimmte Verzeichnisse wie Desktop oder Downloads keinen Zugriff mehr hat.


In 2 Stunden muss ein Dokument fertig sein, und Libre Office startet nicht, weil ein interner Fehler aufgetreten sei. usw. usf.


Warum gibt so ein Update vorher nicht an, welche Anwendungen nicht mehr funktionieren werden!? Das könnte viel Frust vermeiden.


Und jetzt?

Downgrade auf High Sierra riskieren, mit allen Risiken, die Daten aus dem Backup wieder einzuspielen, und die Daten tagelang zu synchronisieren?

Nie wieder MacOS-Update. :((((

MacBook Pro 15″, macOS 12.2

Gepostet am 08. März 2022 05:25

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9 Antworten

08. März 2022 10:02 als Antwort auf Mo14


Mo14 schrieb:
Warum gibt so ein Update vorher nicht an, welche Anwendungen nicht mehr funktionieren werden!? Das könnte viel Frust vermeiden.

Das liegt leider daran, dass dein Upgrade Sprung so gross war. Seit macOS 10.15 Catalina sind die 32-bit Programme nicht mehr unterstützt. Lange bevor Catalina herauskam, wurden alle Benutzerinnen und Benutzer unter dem vorherigen System macOS Mojave gewarnt, welche Programme auf dem Nachfolgersystem nicht mehr laufen würden, so wie hier beschrieben: 32-bit app compatibility with macOS High Sierra 10.13.4 and later - Apple Support. Auch in der Systeminformation konnte man für alle Programme sehen, ob sie nach der Aktualisierung noch laufen würden. Durch den grossen Sprung von High Sierra gleich auf Monterey, bist hast du alle Warnung übersprungen.

Es wäre gut, bis auf Mojave zurückzugehen, um den Übergang auf Monterey besser vorbereitet zu machen. High Sierra hat einige Sicherheitsproblem, die Mojave nicht mehr hat. Und unter Mojave laufen die 32-Bit programme noch. Dort kannst du auch in Ruhe noch alle Videos und Bilder konvertieren, die in Formaten sind, die unter Monterey nicht mehr unterstützt werden.



20. März 2022 02:04 als Antwort auf Mo14

Mo14 schrieb:

Bei mir hat die Meldung zum regelmäßigen Scherheitsupdate diesmal eben kein Sicherheitsupdate mehr vorgeschlagen, sondern die Installation von Mojave.

Beim Übergang von High Sierra auf Mojave war das in der Tat ein Sicherheitsupdate. Kritische Sicherheitslücken in HighSierra sind durch Mojave geschlossen worden.


Es ist in der Tat nicht benutzerfreundlich, dass ein Systemupgrade uns nicht vor der Installation warnt, welche Programme und Daten nicht mehr benutzbar sein werden, wenn wir die Aktualisierung durchführen. Der Installer könnte eine Liste der problematischen Programme, Gerätetreiber, Videos usw. anzeigen, bevor wir dem Upgrade zustimmen. Ich verstehe ja, dass Apple auf den Webseiten, wo die Neuerungen im neuen System angepriesen werden, nicht ankündigen will, was alles wegfällt und ersatzlos gestrichen wird, aber die Installer könnten uns warnen.


Auf dem Mac können wir ja immerhin zur vorherigen Systemversion zurückkehren, wenn wir feststellen, dass es Probleme gibt. Auf den iOS Geräten geht das leider nicht. Ich hatte 2012 für unsere Forschungsgruppe iPads mit GPS gekauft, um damit bei Feldexperimenten die "Ground Truth" festzuhalten. Auf den iPads lief damals das brandneue iPhoto, und damit war es endlich möglich, den Bildern Titel und Schlagworte zuzuweisen und intelligente Alben anzulegen. Wir konnten direkt vor Ort, gleich nach der Aufnahme, alle wichtigen Umstände über die Versuchsbedingungen im Bildtitel festhalten und als Web Journal teilen. Schon zwei Jahre später, als iOS 8 rauskam, wurde iPhoto ersatzlos entfernt, und danach konnten wir die teuren iPads nur noch eingeschränkt benutzen. Für den eigentlichen Zweck waren sie unbrauchbar. Damit hatte niemand gerechnet, dass Apple die Entwicklung von iPhoto iOS schon nach zwei Jahren nach dem Erscheinen ersatzlos und ohne Warnung einstellt. Die neue Fotos.app war damals kein hinreichender Ersatz für iPhoto iOS. Keine Titel, keine Schlagworte, keine Web Journals, keine lokalen Anpassungen, keine intelligenten Alben. Ein downgrade auf iOS 7 war nicht möglich. Apple hat erst später geahnt, als die Entwicklung von iPhoto für Mac ebenfalls eingestellt wurde.

Erst seit iOS 15/iPadOS15 kann man Bildern auf dem iPad wieder Beschreibungen hinzu fügen. Aber für die iPads von 2012 läuft kein System neuer als iOS 9.

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