Externer Display unscharf

Ich habe einen externen Acer Display HA0 Series 1920x1080, die korrekte Auflösung eingestellt und auch die Schriftglättung auf 3 gestellt, ein HDMI zu USBC Kabel genutzt von Satechi und dennoch ist meine Schrift auf dem externen Display verpixelt. Was kann ich noch tun? Display und Kabel sind komplett neu.


MacBook Air

Gepostet am 08. Jan. 2023 05:15

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14 Antworten

08. Jan. 2023 07:19 als Antwort auf EvaReich

Hallo EvaReich


vielen Dank für deinen Beitrag / deine Frage in der Apple Support Community. 


In Zeiten, wo wir von der Darstellung von 5K und 6K Monitoren geradezu verwöhnt sind, können wir uns eigentlich nicht mehr vorstellen mit einer Auflösung von 1920x1080 (HD) zu arbeiten, dessen Schriftbild leider auch nicht mehr unseren Erwartungen entspricht, aber auch nicht weiter verbessert werden kann.


Hingegen liefert das MacBook Air 13,3" Display (33,74 cm Diagonale) mit LED Hintergrund-Beleuchtung und IPS Technologie, eine native Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln bei 227 ppi mit Unterstützung für Millionen Farben, damit kann dieser Monitor (Acer Display HA0 Series) natürlich nicht mithalten.


Wenn irgendwie möglich, bitte zurückgeben / austauschen, denn dein Apple unterstützt ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz.


Studio Display - Apple (DE) - meine Empfehlung!


Wenn dein externes Display nicht erkannt wird oder die Anzeige verschwommen ist, wenn es mit dem Mac verbunden wird



Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen,

Liebe Grüße 


25. Nov. 2023 10:25 als Antwort auf Zedmaraces

Der Monitor wird i.d.R optimal angesteuert, wenn er seinen native Auflösung bekommt. In diesem Falle Full-HD. Dass man runterskalieren kann, um die Schrift zu vergrößern, ist durchaus üblich. Hat aber mit dem Thema nichts zu tun. Er nutzt dabei trotzdem seine native Pixeldichte dafür. Sieht eigentlich immer gut aus, wenn die Software es nicht verbockt.

25. Nov. 2023 05:29 als Antwort auf PreCognition

Ist es dann aber nicht seltsam, daß „Apple empfiehlt“ (also das, was die Systemeinstellungen da als Standard vorgeben; Einstellungen ➔ Displays ➔ Weitere Optionen ➔ Als Liste anzeigen) bei hohen/höheren Display-Auflösungen 1920∗1080 zu verwenden?

Doch nicht etwa, weil sonst „alles auf dem Desktop“ (und nicht nur da) so langsam in die unlesbare Winzigkeit verschwindet. Und/oder, weil z. B. die Angabe von Darstellungsgrößen im Finder / auf dem Desktop nur noch Zahlen anstelle von Schriftgrößen anbieten? Kommt das etwa davon, daß man azurene Wege geht, von PS über PDF nach HTML migriert — und damit den „wir sind doof, wir wissen nix, also entscheiden wir, daß alle Mist sehen müssen“ Unfug ins System integriert hat?

25. Nov. 2023 10:43 als Antwort auf Klaus_Moers

Windows hat noch nie Schriften tatsächlich als Schriften angezeigt. Etwas besser wurde das erst, als Redmond in Cupertino Lizenzen gekauft hat. Dennoch betrachtet Redmond Schriften als Pixelbrei. Und verzerrt und verstümmelt, quetscht glatte Linien in Pixelraster. Und gerade deshalb können die eine spezielle „Kantenglättung“ für Schriften überhaupt anbieten.

Was aber auch ganz klar sichtbar ist: viele (Möchtegern-)Entwickler, vor allem solche, die sich mit solchen Dingen nicht belasten wollen, machen lieber nach, was schon immer Schrott war. Und kümmern sich obendrein so wenig wie möglich um das Modell, das „auf dem Mac“ für die Ausgabe von grafischen Informationen auch(!) auf Bildschirmen verwendet wird.

Das führt dann sogar zu Programmier-Künstlern, die ob ihrer Ignoranz ein Programm „entwickeln“, das angeblich die unscharfe Darstellungen auf dem Mac „beweist“, blöderweise aber nur absolut eindeutig belegt, daß sie von dem, was sie da tun, nur eine unzureichende Ahnung haben.

Oder auch zu solchem „suboptimalen Denkleistungen“ … Abschnitt “4.3.2 Lengths” (unten) verlangt zwingend, daß jede HTML-Seite und jede darin auftauchende grafische Darstellung (aka „Bild“), die auf optischem Wege, so „mit Licht drin“ („auf einem Monitor“), dargestellt wird, unscharf dargestellt werden muß! Während das an sich Gleiche „auf Papier“ selbstverständlich absolut scharf erscheinen soll. Dabei haben „richtige“ Drucker nicht mal Pixel! …

25. Nov. 2023 10:48 als Antwort auf Klaus_Moers

Die angeblich optimale Darstellung auf diesem Monitor, den ich da gerade vor der Nase habe, wäre lt. Apple 1K! Und das, womit ich mich hier, dank seltsamer Gedankenverrenkungen auch herumärgern darf, ist damit dann ja wohl nicht möglich?

Und: nicht gleich losjammern wegen meiner scheinbaren Despektierlichkeit: schon mal so ein „Bildschirmfoto“ genauer angesehen? Wer hier hat einen 72dpi-Monitor? …

25. Nov. 2023 11:28 als Antwort auf Zedmaraces

Kann es sein, dass Du mit Deinem Problem gerade den Thread kaperst? 😂

Und... Du hast einen echt superben Schreibstil. Legst Deine ganze IT-Weltanschauung rein.



Zu Deinem Problem. Sehe ich das richtig, dass Du Dich beklagst, dass Apple Deinen Ultra nur als kleinen Mann empfiehlt? Er erkennt ihn aber korrekt, wie die max. Auflösung zeigt. Ich denke, das System will Dir mit (Standard) mitteilen, dass in Bezug auf Größe für Dich eher Full-HD angebracht ist. Bedenke, am Monitor kommt immer Ultra an, weil es einfach drin ist. 🤓

25. Nov. 2023 11:38 als Antwort auf Klaus_Moers

Falsch: wenn man Full-HD einstellt, kommt da (so lange der Monitor dafür nicht neu synchronisieren muß) ein höher auflösendes Signal an. Aber: das ist allemal, auch wenn die Systemeinstellungen es nur manchmal und da nicht erzählen, interpoliert. Mit der Folge, daß keine Software, die damit läuft, die „bezahlten“ Pixel nutzen kann. Also: wieso überhaupt einen damit viel zu teuren Monitor erwerben? Und wenn der schon nicht, wie sieht es dann beim Rechner aus?


Und: „meine IT-Weltanschauung“? Mag sein. Auch wenn ich denke, mit dieser hätte Steve wenig Probleme gehabt. Und heute? Da freut sich die „pixlegenaue“ Werbeindustrie, hoppla, heute heißt die ja wieder Influencer-Industrie. Die zwar alles, nur kein Pixelgenaues bekommt. Aber Neuländer sind ja „so digital“ …

25. Nov. 2023 11:56 als Antwort auf Klaus_Moers

Falsch. Der kann auch interpolieren. Sonst hätte ich, so nebenher erwähnt, vom daneben stehenden Mini nie ein Bild zu sehen bekommen.


Aber was Solls: Probleme wegdiskutieren ist ja so viel einfacher als etwas richtig zu machen. Womit wir schon wieder “The reference pixel is the visual angle of one pixel on a device with a pixel density of 96dpi and a distance from the reader of an arm's length.” berühren (der Kern der weitgehend haltlosen Annahmen: praktisch niemand, den ich dabei beobachten kann, hält das Spionagegerät entsprechend, noch weniger Leute haben einen 96dpi-Monitor [schon mal in echt gesehen] …). Aber nur berühren! Schließlich ist das nur eine Bucht in einem Ozean.


Spionagegerät? Es war einmal eine Zeit, da wurden die Browser auf solchem Gerät dazu gebracht, mit „normalen“ Inhalten umzugehen, die Inhalte den Nutzern möglichst angenehm zu prästentieren. Heute™ ist das oft nicht mal mehr möglich („Zoomen? Du Opfer hat dich uns hinzugeben!“). Dafür muß sich jetzt jeder Desktop dieser … beugen, darf nicht korrekt arbeiten!


Wieso nur erinnert mich das an einen meiner frühen Beiträge hier? Da hatte ich beklagt, daß iOS (*sic*) PDF eben nicht in „Originalgröße“ sondern verzerrt (typischerweise wohl meist: deutlich zu klein) dargestellt hat. So, fast so, wie einstmals unter OSX, AFAIR 10.8. Damals gemeldet, mit einem der nächsten Updates wurde es behoben und ein auf durchscheinendem Material ausgedrucktes PDF war deckungsgleich mit der Bildschirmdarstellung. Immerhin, mit AFAIR 13.3 gab es diesen Effekt nochmal. Allerdings durfte ich davor und hier noch ein paar freundliche Meinungen zu dem, was ich da erwähnt hatte, einfangen. Denn, wie es da auch behauptet wurde: mein Ansinnen wäre ja sowieso physikalisch unmöglich!

Preisfrage: wenn man jetzt so ein PDF in einem Webbrowser anzeigen läßt: wer kümmert sich dann um die 96dpi?


Und schon wieder bin ich bei Steve: hat der nicht irgendwas über besser machen, verbessern oder ähnliche Dinge gesagt? Ach, vergessen wir’s!

25. Nov. 2023 12:09 als Antwort auf Klaus_Moers

Aber: obwohl das Gerät nur das tatsächlich darstellen kann, was ich in den Einstellungen ausgewählt habe, warnt „Einstellungen“ nur bei manchen „dazwischen“ liegenden Einstellungen (AFAIR: von den „ohne Liste“ gezeigten: 2 der fünf) davor, daß es zu fürchterlichen Leistungseinbrüchen käme. Weil ja skaliert werden muß …

Ich kann mich an Geschichten um mittelalterliche Gebräuche erinnern, In denen taucht, rund um vergleichbares Verhalten, so mancher Begriff auf. Beispielsweise „Teeren und Federn“. Und das auch wegen des Nachäffen von Android!

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