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SanDisk SSD wird nicht erkannt

Hallo liebe Community,


ich habe eine 1TB SanDisk Extreme Portable SSD. An meinem neuen MacBook Pro 16" mit MacOS 13.1 wird diese nicht erkannt. Im Finder nicht, im Festplattendienstprogramm nicht und das Terminal will sie mir mit diskutil list auch nicht anzeigen. Mein erster Gedanke wäre natürlich, dass die SSD defekt ist. Leider kann ich sie an jedem anderen MacBook mit gleichem Betriebssystem problemlos nutzen. Ich habe sie an meinem 2017er MBP formatiert, erneut in APFS mit Standardschema. Strom bekommt sie, da sie leicht warm wird am 2021er aber mehr ist dann leider nicht drin. Bei SanDisk (bzw. Western Digital) steige ich nicht durch. Laut denen müsste die SSD auch an einem 2021er MBP funktionieren und ich kann mir schwer vorstellen, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Habt ihr noch Tipps oder Infos?


Vielen Dank im Voraus!

MacBook Pro

Gepostet am 19. Jan. 2023 17:03

Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 17. Aug. 2023 21:30

Ich habe eine Lösung gefunden. Statt die Festplatte mit einem USB-C Kabel direkt mit dem Mac zu verbinden, habe ich sie über ein USB-C - USB-A Kabel an einen Adapter angeschlossen und siehe da die Verbindung bleibt stabil.

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28 Antworten

12. Aug. 2023 22:30 als Antwort auf paul207

Nachdem ich hier etwas gestöbert habe, denke ich, daß es etwas mit dem Ruhezustand für Datenträger zu tun hat, den man in früheren Systemversionen einstellen konnte. Unter Ventura findet man dazu in den Einstellungen anscheinend überhaupt nichts, was aber nicht bedeutet, daß das da nicht vorhanden sein kann: die Suche da drin ist von vielen Zufällen gebrandmarkt.

Unter 10.9 ist’s jedenfalls schnell gefunden:

Und ich denke, daß das, so etwas, immer noch im System ist. Aber „was weiß, was will der dumme Anwender schon“?

Jedenfalls: in Verbindung mit einem (von mir, mit einiger Begründung, vermuteten) BT-Problem der x86-Macs (spätestens, wenn von denen zwei nahe beieinander stehen, brechen BT-Verbindungen immer wieder zusammen und dran hängende Geräte werden nicht mehr verbunden; man muß BT de- und reaktivieren – wenn man es denn noch kann – um die wieder benutzten zu können. Wenn’s blöd läuft: den/die Rechner hart ausschalten und neu starten) sehe ich da eine gewisse Ähnlichkeit. Und die Frage ist: wer sich da nicht an Standards hält. Hier: SanDisk/WD? Oder Apple? Vielleicht ja auch (BT-Problem) Intel? Oder, hier: wer den Chipsatz, den da beteiligten Teil, entworfen hat. — Ein neues Pro? Also doch Apple?


05. März 2023 08:08 als Antwort auf paul207

Habe drei SanDisk Extreme Portable SSD in Kombination mit Mac. Meine Beobachtungen:


  • Meine SSD ohne Passwortschutz ist unter Ventura lesbar.
  • Meine SSDs mit Passwortschutz sind unter Ventura beide nicht lesbar (wobei das Festplattendienstprogramm sie anzeigt, es ist nur kein Zugriff möglich).
  • Unter Catalina sind alle SSDs lesbar, die geschützten SSDs lassen sich entblocken.


Diverse Versuche und eine zeitraubende Auseinandersetzung mit der SanDisk-Hotline (Western Digital Support) haben ergeben:


• Offenbar ist nicht die SSD selbst das Problem, sondern die darauf installierte Unlocker-Partition. (Jedenfalls ist das bei mir so.)

• Diese Partition lässt sich nicht über das Festplattendienstprogramm löschen, auch nicht unter Catalina.


Es handelt sich bei der Partition wohl um irgendeine mit Mac nicht kompatible Sonderanfertigung, wenn selbst das Festplattendienstprogramm unter Catalina die Partition nicht löschen kann. Ich habe keine Ahnung, wieso jemand so etwas programmiert.


Darum hat die Hotline mir das Programm „SanDisk SecureAccess“ zum Download gegeben mit der Ansage: Sollte das nicht klappen, tauschen wir die Festplatten aus.


Die Software selbst sagte dann: „Bitte installieren Sie die Software auf Ihrem Mac und deaktivieren Sie die Passwortabfrage“.


Auch das hat nicht funktioniert:


• Unter Ventura hieß es: „Dieses Paket ist nicht mit dieser macOS-Version kompatibel.“

• Unter Catalina hieß es: „SanDisk SecureAccess v3.0 kann auf diesem Laufwerk nicht installiert werden.“


Entsprechend habe ich der Hotline berichtet und gehe davon aus, dass sie mir nun zwei neue Festplatten schicken, einmal 4 TB und einmal 2 TB, bei denen ich dann den Passwortschutz nicht aktiviere. Ich hoffe, dass ich die alten Festplatten löschen kann.


Ganz offenbar haben wir es bei der SanDisk-Verschlüsselung mit einem massiv undurchdachten Feature zu tun, das dem Kunden massiv Zeit raubt, die ihm – wie so oft – niemand ersetzt. Aber immerhin hilft – zumindest mir – der SanDisk-Support.


Das ändert wohl nichts daran, dass die Programmierer von SanDisk langsam mal anwendbaren Code schreiben sollten.





02. Nov. 2023 15:56 als Antwort auf paul207

Hab das gleiche Problem am MacStudio M2Max - Sonoma 14.1 - Scandisk Extreme Port. 4TB - bisherige Lösung: ist die Platte via USB-c auf USB-C angeschlossen wird sie nicht mehr erkannt. Weder im Finder noch im Festplattendienstprogramm. Schließt man die Platte mit USB-C und dem Adapter auf USB-A an, funktioniert es einwandfrei und bisher ohne Probleme.

16. März 2023 21:33 als Antwort auf Waldbaum

Habe das gleiche Problem an einem Mac mini M2 Pro. Die SanDisk Extreme Pro Portable SDD 4TB lässt ich einwandfrei im APFS einrichten - läßt sich einige Stunden einwandfrei benutzen. Nach ca. 24 - 38 h verschwindet die Platte aus dem Finder. Beim Neustart kommt das Hinweisfenster zum Auswurf, Initialisierung....


Schaut so aus als ob der APFS Container verschwunden ist... siehe Bilddatei. Die SDD ist daher nicht zu gebrauchen! Habe zusätzlich noch eine SanDisk Extreme Portable SDD 1TB (also die ältere Version dieser SDD) - läuft seit 12 Monaten einwandfrei...



Dieser Ablauf wiederholt sich jedesmal!

Mac Mini M2 Pro, MacOS 13.2.1, SDD verbunden über USB-C direkt am Mac.


lg chriskapeller



04. Feb. 2023 15:14 als Antwort auf paul207

Ich habe die 4-TB-Version. Zuerst habe ich sie gar nicht neu formatiert, aber es hat funktioniert. Ich habe einige Daten von der G-Raid Thunderbolt rüberkopiert. Nach ein paar Stunden waren die Daten nicht mehr zu gebrauchen. Dann habe ich sie doch formatiert, wie empfohlen, auf APFS. Es ging wieder, aber wieder nur für ein paar Stunden, also dasselbe Spiel. Außer, dass mein MBP 2021 16'' M1 Max Ventura 13.1 es seit gestern überhaupt nicht mehr erkennt, nur im Festplattendienstprogramm, bzw. so:

17. März 2023 14:44 als Antwort auf jk350

Hallo jk350


das habe ich nicht so gemeint. Die SDD kann formatiert und partitioniert werden und alles läuft einwandfrei. Aber, innerhalb von 24h unmounted die SDD und zerstört den APFS Container. Ist nun innerhalb von 5 Tagen 5x innerhalb 24h passiert. Die SDD wird erst dann nicht mehr korrekt gemounted - sondern fragt nach einer Neuformatierung .... d.h. die SDD ist soweit nicht zu gebrauchen!



18. März 2023 12:40 als Antwort auf lacuska

Selbiges Problem bei mir mit MBP M1Max mit Ventura. Ich habe mit für FCPX gleich 2 der 4TB bestellt, die eine war zur Arbeit mit FCPX gedacht, die zweite sollte als Backup für das Videomaterial dienen. Der Schock war gross als nach 2 Tagen beide SSDs ihre Container und das gesamte Material verloren war.


Ich habe dann beide SSDs getestet und mit einem kleinen Script knapp 4 TB an Daten erzeugt, immer wieder gelöscht und wieder erzeugt. Die SSDs zeigten über 2 Wochen keine Probleme, die Container wurden gemounted und alles war gut.


Gestern habe ich dann eine der SSDs für FCPX genutzt, habe eine Library mit knapp 2TB an Material erstellt, über nach die Proxies erstellt und heute Morgen war der Container wieder verschwunden.


error: Device does not contain a valid APFS container.

Container superblock is invalid.

** The container /dev/rdisk4 could not be verified completely.


Den Support von SanDirk oder WD kann man getrost vergessen. Ich werde die beiden SSDs zurücksenden und weiter normale interne SSDs mit einem SATA-Adapter verwenden, die Medien sind günstiger und funktionieren wunderbar.



12. Aug. 2023 16:15 als Antwort auf paul207

Es hat schon funktioniert .... aber ich bekomm's nimmer zum Laufen :-(


Ich hab folgende Geräte:

iPhone 14

Sandisk 1TB Extreme SSD (hier will ich im Urlaub Bilder und Videos drauf speicher)

Apple Lightning to USB 3 Camera Adapter

Anker USB C Hub 341

Anker PowerPort Atom III 60W


Das ganze hatte ich schon so , dass ich vom iPhone auf die SSD zugreifen konnte.

Unter der Dateien App hab ich jetzt auch dauerhaft den Eintrag "Extreme SSD", der auch nicht mehr verschwindet, wenn ich das entstöpsele.

Die Ordner auf oberster Ebene sind auch noch sichtbar, aber es werden 0 Dateien angezeigt, wenn man sie öffnet.


Ich hab den Verdacht, dass darin auch das Problem liegt: der Eintrag "Extreme SSD" müsste ja automatisch verschwinden und dann würde das iPhone ja auch reagieren, wenn das Gerät neu/wieder erkannt wird !?


Bin leider nicht so vertraut mit dem Apple Kosmos und versuch hier Probleme zu lösen, die man mit einem Android Handy ja gar nicht hat.

18. Aug. 2023 20:38 als Antwort auf Waldbaum

Meine SSD ohne Passwortschutz ist unter Ventura lesbar.
• Meine SSDs mit Passwortschutz sind unter Ventura beide nicht lesbar (wobei das Festplattendienstprogramm sie anzeigt, es ist nur kein Zugriff möglich).


Das mit dem Verschlüsseln erledigt zusätzliche Software, die (wie ich vermute) kaum in die Systeme integriert ist. Sie muß also laufen (was evtl. als Startobjekt bzw. „im Autostart-Ordner“ so geschieht, daß die Anwender davon wenig merken; allerdings: was war das doch für ein Gejammer über die iTunes-Dienste, die da unter Windows „dauernd laufen“ …)


Dazu dann: nur eine Erinnerung „an alte Zeiten“, also nichts, das aktuell hier dazu gehören muß (aber: wer weiß, wie das bei diesen Geräten gelöst ist?)

Aber: als damals™ die ersten externen Laufwerke mit „eingebauter“ Verschlüsselung aufgetaucht sind, hat man sich die genauer angesehen. In der c’t erschien damals ein Bericht über eines dieser Modelle. Es wurde festgestellt, daß alle Datenträger identisch verschlüsselt waren, lediglich die vergebenen Passwörter flossen mit in die Schlüssel ein. Was ja noch nicht schlecht wäre. Aber: es genügte, in der Software genau ein Bit zu ändern, aus einem bedingten Sprung „wenn … dann da weiter“ ein „wenn … dann hier bleiben“ zu machen. Schon war der Zugriff mit jedem falschen Paßwort freigeschaltet!



SanDisk SSD wird nicht erkannt

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