Beide Aktionen, sowohl das Ablehnen als auch das Akzeptieren, informieren den Absender (hier: den Spammer) darüber, daß und wen er mehr oder weniger erfolgreich kontaktiert hat. Das ist im Prinzip das Gleiche wie eine (Spam-)Mail mit eingebetteten Bildern (und wenn es nur ein weißes Pixel auf weißem Grund o.ä. ist!) oder ähnlichen Inhalten, die von einem Server nachgeladen werden.
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Ach ja: das Beschweren bei den vermeintlichen Absendern (also z. B. die Absender-Adresse, welche in den Standard-Feldern angezeigt wird), belästigt mit ziemlicher Sicherheit nur Leute, die tatsächlich nichts wissen, nichts damit zu tun haben — und so nur gleich mehrfaches Opfer des Spammers werden. Diese Angaben sind früher mal einfach untergeschoben worden (es war überhaupt kein Problem, eine falsche Absender-Adresse beim Versand einzutragen), heute werden sie verschleiert. Oder der Absender-Rechner wurde gekapert. (Denn mittlerweile prüfen „anständige“ Mail-Server die Absende-Adresse.)
Die Verteidigungstechnik lautet: entweder umgehend löschen — oder sich intensiv mit den Datenformaten, die dahinter stehen sowie den dazu gehörigen Techniken beschäftigen. Und dann, mit den daraus gewonnen Informationen, den tatsächlichen Betreiber des Mail-Servers, von dem der Kram verschickt wurde, beschweren. Aber einigermaßen freundlich: zumindest die „richtigen“ Betreiber leiden nämlich auch nur unter dem Müll.