MacBook M4 Pro 24GB RAM oder doch lieber 48 GB?
Hey zusammen,
ich habe mir das neue MacBook Pro 16 Zoll M4 Pro mit 24GB RAM zugelegt. Da ich von einem Gerät mit 16GB RAM komme, ist der Unterschied natürlich spürbar. Trotzdem wundere ich mich, wie oft der RAM am Tag doch in den gelben Bereich rutscht – ich hätte erwartet, dass das viel seltener passiert.
Meine Nutzung:
Ich arbeite beruflich mit dem Mac und habe ihn den ganzen Tag in Betrieb. Über den Tag sammeln sich viele Programme und Tabs an. Hier mal ein typisches Setup, angeschlossenes Studio Display:
• Chrome: mindestens 20 Tabs
• Apple-Apps: Notizen, Kalender, Mail
• Spotify, Canva, ChatGPT, Zoom
Im Normalbetrieb liege ich konstant bei etwa 20GB RAM-Auslastung, was noch im grünen Bereich ist. Aber mindestens einmal täglich sehe ich, dass der RAM in den gelben Bereich geht. Anbei mal Screenshots aus 3 Alltagssituationen. Dabei dachte ich eigentlich, dass 24GB für meine Anforderungen mehr als ausreichend wären – ich halte mich nicht mal für einen Heavy User, oder? Gefühlt bin ich nur ein anspruchsvoller Office Nutzer der halt den ganzen Tag am Mac arbeitet.
Überlegungen zum Upgrade:
Ich habe das MacBook direkt bei Apple gekauft (wie üblich etwas teurer). Bei NBB kostet das gleiche Modell mit einem Upgrade auf 48GB RAM nur 168 € netto mehr. Das bringt mich zum Nachdenken, ob ich nicht doch aufrüsten sollte.
Aktuell komme ich mit den 24GB RAM noch aus, trotz gelegentlichem Swapping (meist zwischen 500MB und 1GB) und kurzen gelben Phasen. Performance-Einbrüche merke ich derzeit keine. Aber ich frage mich:
• Wie zukunftssicher ist das Gerät? Jetzt schon gelbe Phasen und Swapping – was passiert, wenn Apple neue Features wie „Apple Intelligence“ herausbringt, die sicher noch mehr RAM brauchen?
• Macht es Sinn, ein MacBook für 3k zu behalten, das jetzt schon teilweise ausgelastet ist?
Was denkt ihr? Upgrade sinnvoll oder reichen die 24GB noch für die nächsten Jahre? Ich freue mich über eure Meinungen und Erfahrungen! 🙌
MacBook Pro 16″