Fotos von HEIC in JPEG umwandeln

Was bitte ist die "Schnellfunktion" ?

Es gibt zwei Möglichkeiten, .heic in .jpeg umzuwandeln:

• einzelne Bilder via "Exportieren als..." in Preview/Vorschau. Für eine Stapelbearbeitung ist das aber ungeeignet
• grössere Datenmengen via Exportieren aus der Foto-App. Dort markierst du die zu exportierenden Bilder und wählst Ziel und ein Format aus.

Was du dabei bedenken solltest, ist die Tatsache, dass der Exportvorgang den Arbeitsspeicher (RAM) deines Macbooks sehr schnell an seine Grenzen bringt, wenn du Tausende Fotos gleichzeitig exportierst. Schon 1500 Fotos mit je 5MB ergeben eine Datenmenge von ca. 7.5GB, die einen 8GB-RAM-Mac rasend schnell an seine Grenzen bringt. Dazu kommt - bei einem Export auf ein externes Laufwerk noch die Geschwindigkeit der Datenverbindung. Auf älteren Macbooks mit USB-2 (USB-A-Schnittstellen) kann auch das zu Problemen führen. Oder beim Export via Netzwerk auf ein NAS.....

Ein gleichzeitiges Löschen der exportierten Bilder ist i.d.R. unerwünscht. Wer vernichtet schon gerne und vorsätzlich Originaldaten ? Besonders wenn - wie hier - einiges schiefläuft. Dein Freund hätte sich bedankt. Export schiefgelaufen, Originaldaten vernichtet....

Die Quintessenz: du solltest die Fotos abschnittsweise exportieren und dabei an den RAM deines Macbooks und die verfügbare "Transportgeschwindigkeit" denken. Das kann bei 10000 Fotos lange dauern. Aber besser lange als katastrophale Datenverluste.

Dass ein Backup vor solchen Aktionen Pflicht ist, hat Dutchman schon betont.

Netcracker schrieb:

christine33 schrieb:

Alternativen sind ausdrücklich erwünscht, auch alternatives Denken kann Lösungen oder neue Gedanken/Ansätze generieren. Selten, dass es die eine und einzige Möglichkeit gibt.

Es geht hier doch nicht um alternative Denkweisen. Gefragt war nach Möglichkeiten, grosse Mengen HEIC-Bilder in JPG zu konvertieren bzw. zu exportieren.

Das ist mit Airdrop nicht möglich. Weder für kleine noch für große Datenmengen.

Dazu braucht's eine Anwendung mit entsprechender Exportfunktion. Die wiederum liefert die Fotos-App (oder andere Bildbearbeitungsprogramme nach Gusto des Users).

Absolut korrekt. AirDrop ist hier unbrauchbar, da es keine Konvertierung erlaubt.

Lösung, wie bereits mehrfach hier gepostet: Exportfunktion nutzen, externes Programm…und künftig einfach direkt in jpeg fotografieren.

LG, Dutchman

Wenn du die Bilder direkt aus der Foto App auf die Platte des Macs kopierst, kannst du unter der Funktion Export entscheiden, wie dieser ausgeführt werden soll. Dort kannst als Zielformat direkt jpeg eingeben. Dann werden alle Fotos, die du markiert hast, aus der Fotomediathek ins jpeg umgewandelt und auf die Platte kopiert.

Grundsätzlich empfehle ich, bereits im iPhone die Einstellung für jpeg zu wählen. Dann entfällt das Ganze Umwandeln am Ende. Da spart man sich ja einfach eine ganze Menge Zeit an Nachbearbeitung.

LG, Dutchman

10.000 Fotos = zirka 120 GB, das dauert und benötigt sehr viel freien Speicherplatz, zusätzlich zu diesen 120 GB noch 8-10 GB zur Synchronsierung/Bearbeitung usw.

Für wenige Fotos empfiehlt sich AirDrop, damit würde ich anfangen und das - mit wenigen Fotos - einfach mal testen. AirDrop geht wirklich schnell.

christine33 schrieb:

Alternativen sind ausdrücklich erwünscht, auch alternatives Denken kann Lösungen oder neue Gedanken/Ansätze generieren. Selten, dass es die eine und einzige Möglichkeit gibt.

Es geht hier doch nicht um alternative Denkweisen. Gefragt war nach Möglichkeiten, grosse Mengen HEIC-Bilder in JPG zu konvertieren bzw. zu exportieren.

Das ist mit Airdrop nicht möglich. Weder für kleine noch für große Datenmengen.

Dazu braucht's eine Anwendung mit entsprechender Exportfunktion. Die wiederum liefert die Fotos-App (oder andere Bildbearbeitungsprogramme nach Gusto des Users).

Dann funktioniert natürlich auch der Export via Fotos-App nicht.

Das mit der „Schnellaktion“ hatte ich dann auch verstanden. Für Stapelbearbeitung ist das aber denkbar ungeeignet.

Warum nicht über die Fotos-App ?

Wie wäre es damit ? https://sindresorhus.com/heic-converter

Wenn du bereits im Voraus weißt, dass du deine Bilder später im JPEG-Format weiterverwenden möchtest, dann empfiehlt es sich, direkt im JPEG-Format zu fotografieren. Das HEIC-Format (High Efficiency Image Coding) ist zwar technisch überlegen, weil es bei geringerer Dateigröße mehr Bildinformationen speichern kann – also effizienter komprimiert ist – doch es wird leider nicht überall problemlos unterstützt. Gerade beim Teilen oder Bearbeiten auf unterschiedlichen Plattformen oder älteren Systemen kann es dadurch zu Kompatibilitätsproblemen kommen.

In solchen Fällen ist es schlicht praktischer, direkt JPEG als Aufnahmeformat zu wählen. Diese Einstellung kannst du ganz einfach in den Kameraoptionen deines iPhones ändern. So werden deine Bilder künftig direkt im JPEG-Format gespeichert, was dir den nachträglichen Konvertierungsaufwand erspart. Du kannst natürlich weiterhin im HEIC-Format fotografieren, musst dann aber beim Export darauf achten, die Bilder gegebenenfalls in JPEG umzuwandeln – was zusätzliche Arbeit bedeutet, ohne im Alltag spürbare Vorteile zu bringen. Denn auch wenn HEIC technisch mehr Details bietet, fällt das bei typischer Smartphone-Fotografie kaum ins Gewicht.

Noch viel wichtiger als das Format ist jedoch ein ganz anderer Punkt: Sorge unbedingt für Backups deiner Fotos. Das ist einer der häufigsten Schwachpunkte im Umgang mit digitalen Erinnerungen. Viele Nutzer verlassen sich darauf, dass Apple schon irgendwie für eine automatische Sicherung sorgt – doch das ist ein Irrglaube. Die iCloud-Fotomediathek ist in erster Linie ein Synchronisierungsdienst, kein Backup. Wenn du ein Bild auf einem Gerät löschst, ist es überall gelöscht – auch in der iCloud.

Deshalb meine klare Empfehlung: Lege mindestens ein, besser zwei bis drei Backups auf unterschiedlichen Medien an. Eine externe Festplatte, ein USB-Stick oder ein zusätzliches Cloud-Backup können hier lebensrettend sein. Nur so kannst du verhindern, dass dir wichtige Daten dauerhaft verloren gehen.

LG, Dutchman

Airdrop ist hier nicht das Mittel der Wahl, weil der Export nicht in einem vom Original abweichenden Format möglich ist.

Im Übrigen geht's hier nicht um die Übertragung von Foto-Originalen zwischen zwei Geräten, sodren um den Export von .heic-Dateien als .jpg-Bilder an einen anderen Speicherort (anderes Verzeichnis auf dem Mac, externe FP, NAS....).

Welche "Ordner" sind gemeint ? In Fotos gibt es nur "Alben", die Bilder selbst sind in einem Container gespeichert, auf den du direkt keinen Zugriff hast.

Soll ich das so verstehen, dass die betreffenden Bilder gar nicht in die Fotos-App importiert wurden ?

Alternativen sind ausdrücklich erwünscht, auch alternatives Denken kann Lösungen oder neue Gedanken/Ansätze generieren. Selten, dass es die eine und einzige Möglichkeit gibt.

Das ist ein guter Tip - wird auch sogleich positiv bewertet.