Downgrade Macbook Pro 16" auf Mojave

Guten Tag


Aufgrund meines in die Jahre gekommenen Surface Pro 2 und PC zuhause habe ich den Umstieg zurück auf Apple gemacht und mir das neuste Macbook pro 16" geholt.


Da ich das MBP als professioneller Fotograf hauptsächlich im Studio benötige habe ich jetzt folgendes Problem: Mit Catalina ist es anscheinend nicht mehr möglich die Kameras via USB-Kabel "fernzusteuern" also eben Tethering zu betreiben. Das ist aber gerade im professionellen Berech absolut essentiell. Weder Canon noch Capture One noch sonst eine Tethering-Software schaffen es de neuen übertriebenen Restriktionen von Catalina zu umgehen und so lange Apple hier nicht was ändert, wird sich das Problem nicht lösen, weil es Programmseitig nicht behoben werden kann (gemäss Entwicklern). Anscheinend ist Apple nicht mehr daran interessiert, professionelle Fotografen zu unterstützen?


Nun die einzige Lösung: Downgrade auf Mojave. An diversen Orten habe ich jetzt aber gelesen, dass das mit dem 16" MBP nciht gehen soll. Ist das tatsächlich so? Hat das schon irgendwer irgendwie geschafft?


Falls das wirklich nicht geht, hätte ich ein MBP 16" zu verkaufen. Weil ich kann es mir nicht leisten ein halbes Jahr oder länger nicht zu arbeiten, nur weil Apple was verbockt hat.

MacBook Pro 16", macOS 10.15

Gepostet am 17. Dez. 2019 23:01

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21 Antworten

10. Mai 2020 04:46 als Antwort auf pavla

noch eine Frage, ginge es eigentlich, wenn man schon nicht downgraden kann, aber mit einer externe Festplatte, wo Mojave drauf ist, starten? Vorausgesetzt natürlich , dass man in den Startsicherheitsdienstprogramm die Einstellung zum starten von einer externen FP erlaubt? Müsste doch dann gehen, oder? Da ich bei meinem iMac auch mit einer externen FP arbeite, da die interne SSD von Fusion Laufwerk defekt ist und die normale FP dann zu langsam ist, arbeite ich da mit der externe SSD und da habe ich Mojave. Das funktioniert. Vielleicht wäre das eine Option?

04. Mai 2020 02:11 als Antwort auf DiSasso

Diesen Kommentar würde ich fast vorbehaltlos unterschreiben....


Auf den Eingangspost bezogen: ich arbeite auch mit C1P, allerdings noch auf Mojave. Mir ist nicht bekannt, dass es Tethering-Probleme mit diesem Programm gäbe. Die neueste Version wird mWn vollumfänglich von Catalina unterstützt. Leider verfolgt Phase One eine (vorsichtig ausgedrückt) "progressive" Preispolitik und lässt sich neue Versionen fürstlich bezahlen. Wenn ich beruflich auf derartige Software angewiesen bin, muss ich dann eben in den sauren Apfel beissen und in ein Upgrade investieren oder mich eben vorher informieren, ob meine Version aktuell noch unterstützt wird. Falls letzteres nicht der Fall ist, ist ein Systemwechsel fahrlässig.

04. Mai 2020 01:50 als Antwort auf Inoakey

Wie meistens ist's kein Problem des Computers und des Betriebssystems, das Problem sitzt auch vor dem Computer. Dass Catalina nur noch 64 Bit Software unterstützt und Apple immer die neuesten Sicherheitsfeatures unterstützt ist bekannt. Bei vielen Peripheriegeräten gab und gibt es Probleme mit der Anbindung an das System. In vielen Fällen haben die Hersteller auch älterer Geraete auf Druck des Marktes doch noch Treiber zur Verfügung gestellt (die neuesten Geraete haben natürlich funktioniert).

Wenn ein Entwickler meines Equipments mir sagen wuerde, dass das Problem nicht geloest werden kann, wuerde ich mich am Markt umsehen, oben funktionierende Lösungen gibt (evtl. sogar in deren eigenem Hause) und mir eine solche besorgen. Irgendwann innerhalb ca. eines Jahres werden alle Systeme diese Features haben und dann stehst Du vor dem gleichen Problem.


04. Mai 2020 03:10 als Antwort auf Netcracker

da ich auch 32bit Programme notgedrungen brauche, werde ich mir wohl einen 15,4 zoll late 2018 mit Mojave besorgen, hoffe, dass es mit der Tastatur klappt und ich nicht die Probleme, über die man immer wieder liest bekomme. Habe diesen in Augenschein genommen: MacBook Pro 15,4“ 6-Core i9 2,9 Ghz 1 TB 2018. Kann mir vielleicht jemand dazu sagen? Leider kann ich nicht viel zu dem an Infos finden, nur dass der genauso teuer ist, wie der neue 16 zoll 😳

04. Mai 2020 03:43 als Antwort auf pavla

Ja, wie ich schon sagte, bislang keine Probleme, keine Abstürze, nichts. Die Kiste ist täglich im Einsatz, ich arbeite damit. Die 32GB habe ich nur deswegen bestellt, weil ich fotografiere und meine Software (CaptureOne) speicherhungrig ohne Ende ist. Die Akkulaufzeit ist auch völlig in Ordnung, 7-8 h Arbeitstag hält er locker durch.


Wenn du viel daran arbeitest, würde ich ein MagicKeyboard und eine externe Maus in jedem Fall empfehlen. Durch das grosse Touchpad kannst du die Hände nicht auflegen, das ermüdet auf Dauer.


Ich habe parallel noch ein 2013er MBPr in Betrieb, da ist in der Tat die Ergonomie (Tastatur und Touchpad) besser....

04. Mai 2020 03:56 als Antwort auf Netcracker

nein, ist nur für rein Hobby, da mir mein alter MBP 13 aus 2011 auf die Dauer zu klein ist, für meine Augen ist es nichts, den habe ich auch schon mit einer SSD 1TB aufgerüstet, da kann man vieles selbst tauschen, Ich habe auch noch einen iMac 27 aus 2015, nur mit dem habe ich in Moment bisschen Problem und nun der MacPro 15,4 wäre halt ein bisschen Luxus für Privat. 😊 Eine Maus habe ich eh von dem iMac, zur Not , aber wie schon gesagt, brauche ich ein OS, welches auch 32Bit toleriert.

05. Mai 2020 13:56 als Antwort auf DiSasso

Das mag ja alles sein, dennoch ziehe ich ein stabiles System der „Wundertüte“ Catalina vor. Es soll ausserdem noch User geben, die auf 32bit-Anwendungen angewiesen sind - entweder, weil es nichts anderes gibt oder aus wirtschaftlichen Gründen.


Ausserdem wage ich zu bezweifeln, dass im täglichen Gebrauch der Unterschied eine grosse Rolle spielt....


Aber überlassen wir doch dem TO die Entscheidung.

06. Mai 2020 08:58 als Antwort auf pavla

Ich habe es schon oft geschrieben, meine "Wundertüte" lauft völlig stabil.

Nur zur Erinnerung 8Bit- und 16Bit Programme sind auch mal gelobt und trotzdem ersetzt worden.

Wenn Hersteller das nicht Können oder wollen, (64Bit Versionen zur Verfügung stellen) werden sie ueber kurz oder lang sowieso bald vom Markt verschwunden sein.

Den Unterschied merkst Du vor allem und deutlich bei speicherintensiven Programmen.

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