Sehr langsames WLAN mit MacBook Pro 16 (10.15.3)

Hallo Ihr zwei Lieben

Versuche mal so neutral wie es geht zu schreiben.

Im Leben gilt nur eins. Gewinner ist immer der, der sich den besseren Anwalt leisten kann.

Recht haben und bekommen sind zweierlei.

Ein Admin schrieb mal hier, das Benutzer anderen Benutzern nur helfen. Apple bekommt davon nichts mit. Ok, nehme ich mal alles so hin.

Bei dem 16 Zoll scheint es wirklich Probleme mit der Übertragung zu geben.

Die neuen haben nur noch USB-C Anschlüsse?

Laut Mac&i Test sollen dieser HUB wohl auch mit Lan Anschluss nicht das gelbe vom Ei sein.

Mit anderen Worten. Für kleine mobile Aufgaben scheint das Book nicht schlecht zu sein.

Nur wenn ich täglich 20GB hin und her schieben muss, ist wohl ein iMac die bessere Wahl.

Versuche nur alles so pragmatisch wie möglich die Sache zu betrachten.

Im Moment ist das Leben nun mal nicht einfach. Versuchen wir alle das beste daraus zu machen.

LG von Markus

Hab eine Series 3. Da ich den Hinweis zur Watch schon gelesen hab, ist derzeit das Entsperren mit der Watch deaktiviert. Außerdem habe ich die Laborversion der FritzBox installiert und WPA3 aktiviert. Derzeit habe ich keine Probleme mehr, werde mal die Watch wieder aktivieren um zu sehen, ob es danach noch immer läuft. Außerdem gab es ja vor ein paar Tagen die neue MacOS Version, vielleicht wieder da ja auch Fehler in der Sache behoben.

Ich habe ein 2018er MacBook Pro 15“ und auch das macht Probleme. Selbst ohne aktivierter Apple Watch Series 3 spielt die WLAN Bandbreite oft verrückt. Musste jetzt noch einmal das System komplett neu aufsetzten und wenn das nicht hilft wird wohl ein Hardwaretausch anstehen bzw. vorgenommen.

Hi Gerald,

ich hab das gleiche Problem an einem neuen nahezu vollausgestattetem 16" MBP und musste zwischenzeitig auch wieder auf mein Mid 2012er mit mattem Display (das unter High Sierra gefühlt bei einigen Anwendungen deutlich schneller als der Neue ist und – wie ein richtiger Computer – jede Menge sinnvolle/notwendige Schnittstellen hat) ausweichen.

Auch ich habe mir einen teuren Multiport-Adapter gekauft, der die fehlenden Schnittstellen beinhaltet und gestalterisch zum MBP passt. Beim Anschluß von Maus, iPhone, ner SDCard und nem 4K Displays (via HDMI), dass das 2012er MBP (via Thunderbolt auf DP) problemlos angesprochen hat, drehen nach ein paar Minuten die Lüfter hoch und der 16"er wird laut. So richtig laut. Und Heiß! Nach einer Weile wird das WLAN extrem langsam und wenn ich dann auf die im Adapter eingebaute RJ45 mit GBit Ethernet wechsel steht irgendwann der ganze Rechner. Ich kann mich dann nicht mal mehr über IP mit dem Router verbinden. Aktivitätsanzeige und Netzwerkverbindung checken, tinkern… alles sah ok aus.

Vermutung:

Der Adapter scheint der Bremsklotz zu sein. Wenn ich ihn abziehe und den Rechner wieder ohne Maus, externes Display und SDCard Reader verwende kühlt er langsam ab und das MBP beruhigt sich. Muß ein Löter rausfinden, ob Apple, oder der Adapterhersteller schuld sind… ;-/

Lösung (hoffentlich):

Ich hab mir jetzt je einen Adapter für Ethernet, Monitor und ein USB Hub bestellt (TOLL, dann bleibt noch ein TB Steckplatz für das Stromkabel übrig) und Apple einmal mehr für den weltfremden Schnittstellendiskriminierungswahn verflucht, den sie seit Jahren so verbissen feiern.

Surface Book 2/3 ist einen Blick wert. Im Grunde genommen die Hardware, auf die ich bei Apple seit 10 Jahren warte…

LG,

Niko

Also bei mir waren es am Ende die verschiedenen Fritz Boxen/ Repeater von AVM welche ich im Einsatz hatte. Ich weiß jetzt nicht ob nun AVM oder Apple was nicht korrekt umgesetzt haben, aber mit einem UniFi WLAN Repeater ist nun alles konstant rasant schnell.

Ich habe das gleiche Problem seit langem ohne Lösung:

Bereits mein altes MBP 13"Retina late'12 hatte das Problem. Mein aktuelles MBP 16" 2019 ebenfalls.

Die WLan Verbindung ist zu Beginn schnell (MBP 16" bis 1300MBit).

Nach kurzer Zeit wird es immer langsamer bis zu 12MBit und weniger.

Egal, ob im 2,4GHz, oder 5GHz WLan, mit und ohne MESH.

Zugleich hängt die Datensicherung über Time Machine auf der Time Capsule (letzte verfügbare Firmware)

Das Problem zieht sich bereits seit Jahren über verschiedene MacOS, verschiedene Fritz-Boxen und verschiedene FritzOS mit und ohne MESH und auch am anderen Standort im Unitymedia Netz mit UnityMedia WLanrouter.

Einzig zuverlässige temporäre Abhilfe: WLan deaktivieren und neu aktivieren. Dann ist das WLan instantan wieder für eine Weile (ab eine Stunde bis mehrere Stunden, manchmal für einen Tag oder mehr) schnell bis es wieder anfängt zu verlangsamen.

Das geht so weit, dass ich kein TimeCapsule Backups mehr hin bekomme, da innerhalb eines FullBackup immer wegen timeout abgebrochen wird ("Backup muss neu, Überprüfung fehlgeschlagen..." - lässt keine andere Auswahl zu als NEUER Backupsatz)). Deaktiviere ich WLan und aktiviere es neu ist der Backupsatz dahin und es würde wieder 22+ Stunden Backupzeit dauern während es dann wieder langsamer wird und ausfällt...

Fazit: Bei mir ist das Problem bereits seit Jahren auf einem 2012er MBP und mit verschiedenen WLan Routern über die Jahre - Kein Zusammenhang mit AppleWatch-entsperren (gab es beim MBP'12 nicht)

Der Fehler besteht mit und ohne MESH, mit und ohne verschiedener SSID für 2,4GHz und 5GHz (will ich aber auch nicht, da Roaming mittels MESH ein MUST HAVE ist - das MUSS Apple können, sonst fliegt das MacBookPro mittelfristig raus).

iPhones von 4 bis 11ProMax, verschiedene iPads / iPads mini3, iPad Pro 12,9, diverse Windows-Notebooks, jede Menge Hausautomation wie Bosch, Siemens, Philips u.v.m. - alle funktionieren wie sie sollen im selben WLan.

Nur die MBP's immer nach ein paar Stunden Betrieb bis zum Neustart des WLAN nicht.

Aber....wenn man nicht schwimmen kann ist ja immer die Badehose schuld und falls man keine hat das Wasser, lieber Hersteller @APPLE

Das trifft zu 100% mein Problem. Ich hatte das auch alles seit Jahren, mit verschiedenen FritzBoxen + Repeatern mit und ohne Mesh mit getrennten SSIDs und den gleichen. Ich wollte dann einfach Ruhe haben und habe mir den UniFi AP AC Nano HD WLAN Repeater (als Basis) als auch den UniFi AP AC Mesh (Range Extension) zugelegt und das WLAN der Unitymedia FritzBox abgestellt. Seitdem rennt alles. Endlich habe ich meine Ruhe und Timemachine läuft immer sauber durch. Irgendetwas beißt sich an AVM und Apple. Ich denke was wird nie Herausgefunden werden. Denke es betrifft auch nicht alle User - eventuell ein Error handling in bestimmten Konstellationen.

Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich hatte zwei jeweils zwei einstündige Telefonate mit einem kompetenten Apple Techniker. Wir haben vieles Versucht und es wurden mehrere Traces gezogen, welches später noch von Apple analysiert wurden, aber ein echtes Problem konnte nicht gefunden werden. Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass Apple schon sehr bemüht war die Situation zu verbessern und nicht ignorant.

Übrigens habe ich die UniFi Produkte von Ubiquity empfohlen, weil es für mich echt überzeugend ist. Die Firma war mir vorher unbekannt, kommt aber aus dem professionellen Bereich, ohne extrem teuer zu sein. Etwas hakelig ist das Setup, da man entweder noch einen Controller kauft (kleines Kästchen auf dem die Controller Software läuft) oder ein Programm auf seinen Rechner ausführen muss, über den letztlich das WLAN konfiguriert wird.

Danke für den Tip,

leider kommt das für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

Zum einen habe ich bereits sehr viel in das bestehende Mesh und die Infrastruktur investiert, da es seit Jahren immer stabil mit allen Produkten lief (mit Ausnahme der MBP).

Zum anderen ist mir das Risiko zu groß den ganzen Aufwand zu treiben, nur um dann am Ende festzustellen, dass der Fehler noch immer besteht.

Meine beiden MBP machen die gleichen Probleme auch an der Unitymedia Box in meiner Zweitwohnung und das ist kein AVM Produkt.

Das kann ich natürlich auch verstehen. Wenn dann würde ich sowieso zuerst einmal empfehlen es zu testen und wenn es nicht will, dann kann man die Repeater zurückschicken.

Was bei mir zumindest die Situation verbessert hat war, von WLAN ac auf n zurück zu schalten. Natürlich ist dann die Geschwindigkeit arg beschnitten. Leider bietet die FritzBox nicht gerade viele Einstellmöglichkeiten um die Geschwindigkeit zu drosseln bzw. Kanalbandbreite festzulegen usw. Bei mir hatte sich mein Notebook zwar mit anfänglich mit 1300 verbunden, aber dann begann immer die Rallye nach unten bzw. ich hatte auch komplette Abbrüche, die dann ebenfalls das TimeMachine Backup haben stoppen lassen.

Hallo,

Apple hat sich dem Fall angenommen und ich hatte diverse Telefonate in denen auch Log und Diagnosedaten erzeugt und analysiert wurden. Das Ergebnis war aber ernüchternd. Das Notebook weißt keinen Schaden auf und das WLAN Modul funktioniert wie erwartet. Erst dann setzte ein Umdenkprozess von mir ein. Bisher hatte ich zwar das Notebook an verschiedenen Routern bzw. Repeatern von AVM betrieben, aber noch nie von einem anderen Hersteller. Also habe ich mich umgehört und viele schwören auf die UNIFI Geräte von ubiquiti (aus dem professionellen Bereich für Büros). Also habe ich mir da den UAP-nanoHD zugelegt. Seitdem habe ich keine Problem mehr. Scheinbar und auch vielleicht nur in gewissen Situationen vertragen sich AVM und Apple nicht so wirklich. Keine Ahnung wo da der Fehler liegt. Die ganzen WLAN Standards lassen wohl recht viel Spielraum für die Implementation so dass es durchaus sein kann, dass sich die Geräte nicht richtig verstehen.

Viele Grüße

Thomas

So ging es mir aber auch, ich hatte davor ein etwas älteres MacBook Pro und hatte damit nie Probleme. Was bei mir geholfen hatte war von AC auf N zu schalten, aber dann hat man natürlich auch nur noch eingeschränkt Bandbreite, sollte aber stabiler sein. Damit war ich aber nicht zufrieden.

Ich habe zu Hause eine Unitymedia Box (auch von AVM!) und im Ferienhaus eine komplexe AVM Installation mit 2x 7490 und mehreren Repeatern und Powerline Geräten auch fuer Gäste im Einsatz. Generell lief alles gut, mit meinem älteren MBP hatte ich nach dem Upgrade auf Catalina auch ein paar Probleme, die ich aber mit den Einstellungen der FB lösen konnte.

Dabei habe ich festgestellt, dass die aktuelle Version 7.12 einige Dinge noch nicht kann, die unter Catalina aber vorausgesetzt werden z.B. WPA3. Ich habe dann in der FritzBox alles auf WPA2 umgestellt, was mit meinem MacBook funktioniert.

Da ich in Italien aber Probleme mit wenigen! Gästen hatte, habe ich dort die neueste Laborversion aufgespielt, die u.a. auch WPA3 unterstützt und sehr stabil läuft. Fuer die neuesten Boxen ist die neue Firmware bereits freigegeben, ich werde diese installieren, sobald sie fuer die 7490 verfügbar ist, so lange lasse ich die stabile Betaversion drauf.

Da Apple immer sehr auf Sicherheit setzt, kann es durchaus sein, dass bei neueren MacBooks Probleme mit älteren WLAN Routern auftreten, die in diesem Fall von AVM etwas verzögert gelöst worden sind. Da ich ansonsten aber mit AVM zufrieden bin und auch im Ferienhaus einigen Aufwand mit dem Aufbau des Netzes über 3 Häuser getrieben habe, werde ich nicht auf einen anderen Routerhersteller umsteigen.

Insgesamt verwundert über das Verhalten auf beiden Seiten sowohl von AVM als auch von Apple. Es handelt sich hier ja nicht um irgendein Nieschenprodukt, die FritzBox ist der mit Abstand meistverkaufte Router im Consumerbereich (Deutschland) und wird noch dazu von mehreren Netzbetreibern angeboten.

So lange man nicht auf eine sehr stabile WLAN Verbindung für Videocalls etc. angewiesen ist, fallen die WLAN Probleme nur bedingt auf.

Die genannten Probleme konnten an einem MBP 2017 13" und MBP 2019 15" Gerät repliziert werden, dauernde Verbindungsabbrüche im 5Ghz Netz.

Alle Vorschläge das Problme mit der Änderung der config der FritzBox zu lösen, haben nicht funktioniert. Ein kurzer Abriss.

a.) verschiedene SSIDs für 5Ghz und 2Ghz vergeben

b.) feste Kanäle für WLAN insbesondere 5Ghz Kanal 40 vergeben

c.) neuste Firmware auf der FritzBox sowie dem Repeater

d.) auf Wifi 4 umstellen ist keine Option, auch wenn es hier stabiler läuft (ein Standard aus 2009!)

e.) kein Mesh aktivieren

Die Anworten des AVM Supports sind nicht hilfreich, hier wird darauf hingewiesen das es keine Kompatibilitätsprobleme gibt.

Meine Teststellung umfasst ziwschenzeitlich einen TPLink DSL Router und ein Speedport LTE Router (Huawei), mit keinem der Geräte konnten die bekannten Probleme nachgestellt werden.

Solange Apple und AVM das Problem nicht in den Griff bekommen, werde ich bei TPLink bleiben.

Allerdings gibt es scheinbar mit BigSur hier eine Verbesserung, zumidenst konnte ich das subjektiv wahrnehmen, nachdem ich einen erneuten Versuch gewagt habe meine AVM Hardware zu nutzen.

Im Endeffekt alles sehr traurig, der Kunde ist mal wieder für sein eigenes Wohl verantwortlich und sitzt auf den Extra Kosten für neue Hardware.

Also ich bin nicht bereit noch einmal über 100€ für ein UniFi AP ausgeben und hoffe auf Besserung seitens Apple und AVM.

nein, mit BigSur gibt es keine Verbesserung. Weiterhin Senderatenabfall auf bis zu 14Mbps - beim De-/Aktivieren des Adapters sind es dann wieder anfangs 1300Mbps. Habe jetzt parallel einen Ethernetadapter aktiv, damit ich dauerhaft stabiles Netz habe.