Lesbarkeit bei hoch auflösenden Monitoren
Hallo.
Ich besitze einen MacPro 2013 und überlege mir, für die Arbeit mit Vectorworks, Photoshop etc… einen EIZO CG 319X (4K Monitor) zu kaufen.
Allerdings habe ich schon auf meinem 8 Jahre alten CG 276 mit einer deutlich geringeren Pixeldichte gelegentlich Schwierigkeiten, die Schrift der Paletten zu lesen.
Meine Sorge ist, daß ich auf dem CG 319X die Paletten gar nicht mehr lesen kann.
Ich weiß, daß man das Problem am Mac über die Skalierung in den Monitor-Systemeinstellungen umgehen kann.
Aber ich kaufe mir ja keinen hochauflösenden Monitor, um dann die Auflösung nachträglich wieder per Systemeinstellung zu reduzieren. Außerdem sind alle Auflösungen am CG 276 außer der nativen Auflösung von 2560 x 1440 Px unscharf!
Das könnte ich an einem €4500€-Monitor keinesfalls akzeptieren.
Interessanterweise sind die Paletten auf meinem neuen 16” MacbookPro trotz hochauflösendem Retina-Display zwar klein, aber trotzdem noch lesbar - obwohl ich das Display in nativer Auflösung betreibe.
Ich habe den Eindruck, daß das MBP niemals die vollen 3072x1920 Pixel der nativen Auflösung darstellt (dann wäre ja gar nichts mehr lesbar), sondern daß die Auflösung immer runtergerechnet wird. Ist das so? Ist das der Grund für die Anzeige "sieht aus wie 2048 x 1280" (bei höchster Auflösung, die also noch deutlich unter der nativen Auflösung des Displays ist)?
Der entscheidende Punkt ist: Wenn das alles so ist, passiert die oben beschriebene Anpassung nur bei Retina Displays, oder wäre das bei meinem MacPro und dem CG319X, das zwar eine 4K Auflösung aber “nur” eine Pixeldichte von 149ppi hat, auch so? Ich fürchte aber, daß ich bei diesem Display nur die Möglichkeit hätte, die Auflösung effektiv zu reduzieren und daß ich dann eine unscharfe Darstellung hätte - s.o.
Es tut mir leid, daß ich die Frage nicht präziser formulieren kann, aber ich hoffe, das Problem ist deutlich geworden und freue mich auf eine Antwort.
Dank und Grüße!
Mac Pro, macOS 10.15