Dateien auf "Macintosh - Daten" nach Löschung noch vorhanden
Liebe Community,
ich wollte mein Macbook Pro mit Big Sur für eine Weitergabe innerhalb der Familie vorbereiten.
Dafür habe ich allen Schritten zur Löschung der Festplatte und Neuinstallation des Betriebssystems gefolgt.
Das hat soweit auch alles geklappt. Nun stellte sich aber heraus, dass Im Finder unter "Orte" nach wie vor das Volume "Macintosh - Daten" vorhanden ist, für das man jedoch nach Neustart des Macbooks das Passwort der FileVault-Verschlüsselung eingeben muss, um darauf zugreifen zu können. Mein Ziel war es jedoch, alles zu löschen, sodass sich das MacBook im Werkszustand befindet.
Ein paar Hintergrundinfos:
Ich hatte die Festplatte mit FileVault verschlüsselt. Wurde sie deshalb nicht gelöscht/konnte sie nicht gelöscht werden?
Das Hauptvolume "Macintosh" hat das Dateiformat APFS, "Macintosh - Daten" das Format APFS (verschlüsselt). Es lies sich demnach nicht löschen. Soll das so sein oder liegt da bereits der Fehler? Ich las aber in der Anleitung von Apple, dass man dieses Volume ignorieren sollte und nur "Macintosh" löschen soll.
Also zusammengefasst:
- Wie lösche ich ALLE Daten, und muss ich davor das eine Volume entschlüsseln, bevor ich alles löschen kann?
- Wieso zeigt es mir Macintosh - Daten als separates Volume im Finder an? Das war vor der Löschung von "Macintosh" und der Neuinstallation nicht der Fall.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!!
MacBook Pro 13″, macOS 11.5