iCloud Fotos - Scan zeigt unterschiedliche Zahl auf Mac und iOS
Habe vor einigen Wochen iCloud Fotos aktiviert und ca. 23.000 Fotos in de iCloud hochgeladen.
Wie es sich gehört, scannt die Fotos App (auf dem Mac und unter iOS) jetzt die Fotos - ich nehme an, um die Personen/Gesichter zu identifizieren und/oder die Stichworte zu indizieren.
Das geschieht nur, wenn der Mac/das iOS Gerät die Fotos App nicht verwendet, und am Stromnetz angeschlossen ist. Es tut sich auch etwas, wenn auf unendlich langsam, und es wird immer angezeigt, wie viele Fotos noch gescannt werden müssen. So weit, so gut.
Das Problem das ich habe, ist folgendes: auf allen Plattformen (Mac, iPhone, iPad) sind die Zahlen der bereits gescannten Fotos EKLATANT unterschiedlich: ca. 200 (Mac, nach sehr vielen Tagen & Nächten ununterbrochen am Strom), ca. 6.000 (iPhone) und ca. 9.000 (iPad).
Ich verstehe das nicht. Es wird doch hoffentlich nicht so sein, dass die Fotos Library nur lokal auf jedem Gerät gescannt wird? Und das wird immer wieder und wieder wiederholt, wenn ein neues Gerät dazu kommt? Ich war der festen Meinung, dass das Scannen quasi "in der iCloud", also auf Apple's Servern erfolgt? Oder dass zumindest der Index über alle Geräte gesyncht wird, sobald einer fertig ist?
Sollte das doch nur lokal auf dem jeweiligen Gerät erfolgen, halte ich das für ein riesen Problem. ZB hängt mein iPhone nie lange genug am Strom, um jemals mit dem Scannen fertig zu werden, das ja ewig dauert. Da habe ich eher ein neues iPhone, und alles beginnt von vorne.
Das Hauptproblem ist aber wahrscheinlich jenes, dass man dann ja praktisch niemals eine voll indizierte Fotos Library auf dem Handy hat, um auch unterwegs Fotos schnell und komfortabel zu finden.
Kann jemand den Hintergrund dieser Vorgänge erklären? Bzw. wie erhalte ich eine ordentlich indizierte Library, mit machbarem Aufwand?