MacBook Pro 2009 ist zu alt zu aktualisieren

Wir besitzen einen MacBook Pro aus dem Jahr 2009. Eigentlich ausreichend für uns.

Jetzt wird uns aber mitgeteilt, dass das instalierte Programm/System OS X EI Capitan von Apple nicht mehr unterstützt wird und wir bekommen ständig Hinweise verschiedener Art, dass das ein oder Andere nicht mehr unterstützt oder aufgerufen werden kann. Was können wir tun, um unseren Computer aktuell zu halten und wieder umfassend nutzen zu können? Gibt es da noch eine Möglichkeit, oder sollten wir uns einen neuen Mac zulegen?

Über Rückantworten, die uns weiterhelfen würden wir uns sehr freuen.

Danke im Voraus.


[Betreff vom Moderator bearbeitet]

MacBook Pro 13″, OS X 10.11

Gepostet am 06. Nov. 2022 03:56

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Gepostet am 06. Nov. 2022 04:22

So sehr ihr an eurem "Schätzchen" hängt, das hat nicht die Ressourcen und die Ausstattung für die neueren Betriebssystemversionen.


Klar kann man versuchen, da noch etwas zu tricksen.


Der saubere Weg ist ein neuer Mac. Dann bekommt ihr die aktuellsten Sicherheitsfeatures (unter anderem den seit einigen Jahren fest verbauten T2-Sicherheitschip, der steuert u.a. die Anmeldung und verschlüsselt eure Festplatte), und vor allem die neueste Prozessorengeneration von Apple. Das ist eine Investition, aber danach ist dann auch wieder einige Jahre Ruhe, und ihr könnt immer auf die neuen MacOS-Versionen updaten.


Wenn ihr etwas Geld sparen wollt, schaut mal im "Refurbished"-Bereich nach. Ich würde allerdings alle Macs mit Intel-Prozessoren vermeiden - die Zukunft sind die Apple-eigenen M1/2 Chips.

6 Antworten
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06. Nov. 2022 04:22 als Antwort auf marlies59

So sehr ihr an eurem "Schätzchen" hängt, das hat nicht die Ressourcen und die Ausstattung für die neueren Betriebssystemversionen.


Klar kann man versuchen, da noch etwas zu tricksen.


Der saubere Weg ist ein neuer Mac. Dann bekommt ihr die aktuellsten Sicherheitsfeatures (unter anderem den seit einigen Jahren fest verbauten T2-Sicherheitschip, der steuert u.a. die Anmeldung und verschlüsselt eure Festplatte), und vor allem die neueste Prozessorengeneration von Apple. Das ist eine Investition, aber danach ist dann auch wieder einige Jahre Ruhe, und ihr könnt immer auf die neuen MacOS-Versionen updaten.


Wenn ihr etwas Geld sparen wollt, schaut mal im "Refurbished"-Bereich nach. Ich würde allerdings alle Macs mit Intel-Prozessoren vermeiden - die Zukunft sind die Apple-eigenen M1/2 Chips.

06. Nov. 2022 04:53 als Antwort auf marlies59

Na ja. Ich hatte bis Ende 2021 einen 2007er 24“ iMac im Produktivbetrieb. Der lief bis zur Ausserdienststellung wie am ersten Tag. Safari und Mail machen Probleme, beides muss man ersetzen (z.B. Chrome, Opera, Thunderbird) und für bestimmte Anwendungen VPN, Citrix Receiver, RDP muss man die Zertifikate aktualisieren.


Ein neuer iMac ist eine teure Sache, hier kommen wahrscheinlich noch ganze Softwarepakete und vielleicht sogar noch ein neuer Drucker dazu. Wenn‘s ganz blöd läuft, kann man auch noch die Netzwerkverwaltung unkrempeln.


Ich hab das grade hinter mir, Kosten für einen 24“ M1 iMac inbegriffen bin ich in der Region 3800€ Brutto aufgeschlagen.


In Zeiten galoppierender Inflation würd ich erstmal andere Prioritäten setzen.


P.S.: der 2007er läuft übrigens immer noch. Ich habe ihn verschenkt.

06. Nov. 2022 05:40 als Antwort auf Netcracker

Wird langsam etwas OT hier: Bei SMB1, Router und entfernte Serveranwendungen im gleichen Satz wandert bei mir so ein kleiner Eiswürfel am Rückgrat entlang rauf und runter. Das Protokoll ist bekannt unsicher, nicht mehr zu patchen. OK, ist das Netzwerk dicht, kann man es noch nehmen.


Neuer Router: Klar, wenn neu, dann gleich ein dreistelliger Betrag. Es täte in dem Fall vermutlich aber auch eine gebrauchte Fritz!Box für 30-50€. Das wäre dann immer noch um Längen besser als Technik von 2009, zumal auch AVM sehr lange Funktionsupdates liefert. Oder man hat einen gemieteten Router vom ISP - dann ist es meistens 1 Anruf, und man bekommt einen ganz aktuellen hingestellt.


Aber egal: Ich empfehle dem Threadowner, einen neuen / refurbished Mac mit M1/2 Chip zu kaufen. Irgendwann ist halt gut, und verteilt auf 13 Jahre Nutzungsdauer hat es sich ganz sicher gelohnt.

06. Nov. 2022 04:10 als Antwort auf marlies59

Seit 2009 haben sich die Anforderungen an Privatsphäre und Datenschutz (gerade bei Apple) enorm gesteigert und die alte Hardware kann das nicht mehr unterstützen (z.B. muss man inzwischen am MacBook auch gespeicherte Passworte vorher mit Fingerabdruck bestätigen und kann es nicht mehr einfach auswählen, wie an Deinem Computer).


Es muss ja kein neues Modell sein, ich glaube, ab macOS Mojave werden aktuelle Standards unterstützt.


Und bezüglich aufrüsten:

Ich habe auf meinem MacBook Pro von 2011 Monterey installiert. Das läuft zwar, aber richtig funktionieren tut es natürlich nicht.

06. Nov. 2022 05:04 als Antwort auf Netcracker

Glaube ich dir gerne, wobei ich mal unterstelle, dass das nicht dein Arbeits-/Hauptrechner war. Sicherheitsupdates hat der mit Sicherheit schon lange keine mehr gesehen. Und jetzt ist es halt die Frage, wie man selbst dazu steht: Habe ich die Ahnung, auch das alte System noch sicher zu betreiben, oder möchte ich einfach eine aktuelle, vom Hersteller abgesicherte Arbeitsumgebung haben.


Ob ich deshalb weitere Software ersetzen muss, hängt davon ab, was man benutzen möchte. Ich komme in vieler Hinsicht gut klar mit dem, was Apple mitliefert. Ob ein alter Drucker noch tut, muss man testen (ich habe CUPS auf einem Raspberry Pi laufen, damit funktionieren auch ältere Drucker, ist aber nicht die Lösung für jeden).


Bei der Netzwerkumgebung sollte es keine Probleme geben, die Standards sind durchgängig abwärtskompatibel. Klar, wenn ich auf 10GbE gehen will, dann bekomme ich das nur, wenn ich das Netzwerk aufbohre. Aber sonst sollte es nicht notwendig sein, jetzt alles neu zu machen.


Bleibt der neue Mac - nun ja ...



06. Nov. 2022 05:30 als Antwort auf DesApfelsKern

Erstmal sorry, es ging natürlich um ein Macbook.


Beim Netzwerk kann es ganz andere Probleme geben. Alter Mac und alter Router läuft mit SMB1 super. Neuer Mac ab Catalina setzt durchgängig SMB3 voraus, der Standard wurde von AVM für neuere Router erst später eingeführt. Also noch ein neuer Router.


Der alte Mac wurde von meiner Frau in ihrem Büro genutzt. Überwiegend mit entfernten Serveranwendungen. Ausser dem Reiz des neuen gab es keinen wirklichen Grund für einen Neuen (…aber auch keine Reue).

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