Ich nutze einen imac 2015 mit macOS Monterey. Da die Festplatte langsam ist habe ich eine Kopie auf eine externe SSD gezogen um über diese zu booten, was leider nicht funktioniert. Der Startvorgang bricht ab mit Problembericht „panic(cpu 1 caller Oxffffff801db7938): watchdog timeout. Kernel Task.“
Was kann ich tun?
Ältere Mac-Modelle
Je nachdem, welche der beiden Möglichkeiten paßt (also ggf. mit USB-Tastatur und Maus dran), den Rechner entsprechend neu starten. Dabei die Anleitung befolgen (Einschalt-Taster betätigen oder Tasten drücken). Wenn dann der Desktop des Recovery-Modus erfolgreich erscheint, ist zumindest klar, ob die Recovery-Partition mit erstellt wurde. Und der Rechner kann einfach „ganz normal“ neu gestartet (oder abgeschaltet) werden.
Wenn das nicht klappt? Das bereitstellen des SSD-Inhalts wiederholen. Dabei auf das achten, was die verwendete Software zu diesem Thema meint.
Achtung: natürlich gehen da, beim Einspielen von der alten Platte, zwischenzeitlich erfolgte Änderungen, neue Dokumente, Mails, …, verloren. Da könnte dann der von Apple beschriebene Weg, das da erstellte System auf der SSD vom TimeMachine-Pseudobackup zurückzuspielen.
Das irritiert!
Frage: wie ist die SSD an den Rechner gehängt? In einem USB-Gehäuse (oder einem „wir basteln mit vielen Platten“-Gehäuse „ohne Gehäuse“, wie man es gelegentlich sogar im „Fachmarkt“ findet)?
Aber noch vorher: da sind nicht alle Programme übertragen worden? Da kann was nicht stimmen! Denn zumindest das als Quelle für die Kopie ausgewählte Laufwert wird bei so einem Vorgang 1:1 kopiert. Dateien usw. sieht sich, zumindest CCC, nicht mal an. Mir scheint, da wurde deutlich etwas falsch gemacht.
Und: damit CCC die Recovery-Partition erstellt, war bisher (es ist ja schon eine Weil her, daß ich damit selber beschäftigt war und die aktuelle Version kenne ich nicht) ein eigener Schritt nötig! Übersehen?
Hallo arne133
vielen Dank für deinen Beitrag / deine Frage in der Apple Support Community. Ich würde Dir sehr gerne eine Anwender freundliche Lösung mittels Carbon Copy Cloner anbieten, so dass Du neben der erforderlichen Bootpartition, ganz einfach eine tatsächliche 1:1 Kopie erhältst, welche deine Anforderungen vollumfänglich erfüllt, ohne das Du dich in die Materie einarbeiten musst, aber dennoch jederzeit kannst.
Liebe Grüße
Bei der Durchsicht der Hinweise von ccc zur Fehlerbereinigung habe ich entdeckt, dass es einen speziellen Assistenten zur Erstellung bootfähiger externer Volumes gibt. Damit habe ich das dann nochmal gemacht. Anschließend wurde die externe SSD zwar als mögliches Startvolumen angeboten, der Startprozess brach jedoch immer wieder ab. Weitere Hinweise betrafen die Sperre der Bootfähigkeit von externen Medien durch Firmenpasswort (was nicht gegeben war, das Volume war prinzipiell startfähig) sowie den Vorschlag MacOS Betriebssystem nochmal neu auf dem externen Volume zu installieren. Das habe ich auch gemacht, der Startbalken schritt danach zwar weiter voran als vorher, der Startprozess wurde jedoch immer wieder abgebrochen.
Mein erster Hinweis, dass nicht alle Programme kopiert wurden, war nicht zutreffend. es gab auf der MAC-Platte einen übergeordneten Ordner "Programme" und einen weiteren unter dem Ordner "System". Auf der externen Platte waren dann die Programme zwar anders auf diese beiden Ordner verteilt, aber vollständig. Weiterhin hatte ich bemerkt, das ccc als Quellvolume eine MAcHD anbot, wenn man jedoch unter "Ordner nachgesehen hat, war dies die gleichnamige MAcHD unterhalb einer übergeorndeten Mac HD, welche ich dann ausgewählt habe. somit waren beim Dateivergleich auch die restore- und boot-Verzeichnisse auf die externe SSD kopiert worden.
Ich glaube, ich gebe es nun auf ...
Dank und Grüße an euch beide,
Arne
Auf einem Datenträger ist mehr los, als was so ein Betriebssystem einem Anwender zeigt (zeigen mag). Ohne da jetzt groß auszuholen, von Partitionen, Dateisystemen und ähnlichen Dingen zu erzählen, einfach ein kleines Bißchen Werbung. Auf Software, die bei mir einen guten Eindruck hinterlassen hat und die vielleicht helfen könnte.
Vielleicht deshalb, weil ich jetzt nicht groß nachsehen will, ob Monterey unterstützt wird. (Würde mich aber wundern, wenn’s nicht so wäre.) Und: die Trial-Version würde vermutlich für diesen einen Vorgang genügen.
Das (Einschalt-Taste halten vs. ⌘⃣R⃣ etc. auf der Tastatur) wurde, vermute ich, geändert um die „heute zwingend nötigen BT-Tastaturen (und Mäuse)“ nicht vor der Türe stehen zu lassen. Denn bei denen erfolgt das Koppeln ja erst, wenn der Rechner „läuft“. Und dafür dann, regelmäßig, zu spät. Sprich: da wäre eine USB-Tastatur sehr zu empfehlen!
(Witzigerweise sind BT-Geräte ja eigentlich auch USB-Geräte, bei denen das Kabel mit Sendern und Empfänger versteckt wurde …)
Wirklich machen muß man da in diesem Fall eigentlich nichts. Einmal starten und dann, nach Kenntnisnahme, einfach gleich einen Neustart auslösen, sollte genügen.
Schwer zu sagen. Wenn niemand meckert, gar sagt, daß erst der Wechsel vom einen zum anderen Programm geholfen hat …
Also ist die einzige mir ersichtliche Frage: mit welchem davon kommt mir besser zurecht. Und ich, das hatte ich ja implizit schon gesagt, habe da mit dem CCC gute Erfahrungen gemacht.
Der Rest ist eine Frage der Kommunikation: „sagt“ das Programm dem Anwender das, worauf es ankommt, in einer Weise, daß dieser damit genug versteht, um damit erfolgreich zu erreichen, was er wünscht? (Und erledigt es womöglich, wenn dann auch unbemerkt, noch andere Dinge „drum herum“ in einer passenden Weise?)
Der große Trick, nicht nur hier, ist ja eigentlich oft (sehr oft, meistens?) das, was ich übers Kommunizieren geschrieben habe. Als „Empfänger“ nicht einfach irgendwas verstanden haben wollen, sofern auch bedenken, über welche Möglichkeiten „Sender“ verfügen könnte und wie die genutzt wurden. — Manchmal kann ich das ganz gut, aber das völlige Gegenteil kommt auch vor. Wenn es (in den schwierigeren Fällen) klappt, erntet man nicht selten sehr erstaunte Blicke 😄. Wenn nicht: böse 🙁. Und das ziemlich unabhängig davon, welche Intention hinter dem Kommunikationsversuch stand.
Aber was soll’s, ich versuch’ es immer wieder mal! Weil die „erstaunten Blicke“ einfach Spaß machen? Auch!
Danke euch beiden. Ich habe mittlerweile die SSD noch mal neu formatiert und mit dem CCC Programm nochmals eine Kopie der Festplatte entsprechend der Anweisungen angelegt. Ich kann zwar im FestplattenDienstprogramm und im Finder die so erstellte SSD finden, allerdings bietet der imac sie mir weder in der Systemsteuerung als mögliches Startvolume an, noch beim Starten des Rechners und halten der Option Taste. Ich hab nun in den FAQ CCC nachgelesen, dass man es mit einem Neustart des Rechners und festhalten der Command alt P & R Tasten versuchen kann. Das mache ich noch. Im übrigen habe ich gesehen, dass nicht alle Programme, die ich auf der Festplatte habe auf die SSD übertragen worden sind
Die Recovery-Partition ist, soweit ich das kenne, ja auch kein eigener Schritt. Denn: die ist ja nur dann sinnvoll, wenn das Laufwerk später als System-Festplatte dienen, das Betriebssystem davon gestartet werden soll. Ansonsten ist die einigermaßen sinnfrei.
„Optionen“ kommt mir bei der Überlegung in den Sinn. Und, natürlich: Hilfetexte, Anleitung … irgendwo taucht das da drin bestimmt auf.
Ich habe das von MacWelt empfohlene Programm SuperDuper für die Formatierung der SSD sowie das Klonen benutzt, denke, dass dies die gleiche Funktionalität hat, wie dss oben verlinkte …
Der Sicherheit halber: die Recovery-Partition wurde auch erstellt – und funktioniert?
Da müsste ich nochmal nachsehen. Wie erkenne ich die Recovery Partition und ob die funktioniert?
Hab mir den link auf Apple angesehen, weiß aber ehrlich gesagt nicht wirklich, was ich da tun soll ...
… und das funktioniert besser, als das von MacWelt empfohlene und von mir verwendete SuperDuper?
Mac von SSD booten funktioniert nicht
