Extrem viele Spam Mails bei der iCloud.com Adresse

Servus, ich bekomme seit geraumer Zeit über 50 Spam Emails in den Mail-Eingang meiner @icloud.com Adresse. Habe mich nirgends angemeldet oder sonstiges damit. Wie kann ich das loswerden? Das ist echt ätzend.

Gepostet am 29. Apr. 2023 14:32

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10 Antworten

30. Apr. 2023 08:16 als Antwort auf Vyrob

Hallo Vyrob


bitte überprüfe einmal deine SPAM betroffene E-Mail-Adresse:



Je nach Ergebnis, gib in diesem Forum keine persönliche Daten an.


Soweit zutreffend: Übernimm die Kontrolle über deine Apple-ID


Wenn du glaubst, dass deine Apple-ID missbraucht wurde, gehe wie folgt vor, um die Kontrolle zurückzuerlangen und deine Accountdaten zu überprüfen:


  1. Melde dich auf der Seite deines Apple-ID-Accounts an. Wenn du dich nicht anmelden kannst oder bei der Anmeldung eine Nachricht erhältst, dass der Account gesperrt ist, versuche, den Account zurückzusetzen oder zu entsperren.
  2. Ändere dein Apple-ID-Passwort, und wähle ein sicheres Passwort aus.
  3. Überprüfe alle persönlichen Angaben und Sicherheitsdaten in deinem Account. Aktualisiere Informationen, die nicht richtig sind oder die du nicht kennst, z. B.:
  4. Wende dich an deinen E-Mail-Adressen-Anbieter*, um sicherzugehen, dass du die Kontrolle über jede mit deiner Apple-ID verknüpfte E-Mail-Adresse hast. Wenn du die Kontrolle über die mit der Apple-ID verknüpfte E-Mail-Adresse nicht hast, solltest du das Passwort für die E-Mail-Adresse ändern oder eine andere E-Mail-Adresse verwenden. 
  5. Richte die Zwei-Faktor-Authentifizierung für deine Apple-ID ein. Diese zusätzliche Sicherheitsfunktion verhindert, dass andere auf deinen Account zugreifen – selbst wenn sie dein Passwort kennen.


aus: Wenn du vermutest, dass deine Apple-ID missbraucht wurde - Apple Support (DE)


Bitte sieh Dir das YouTube Video von Apple an:

So verwendest du die Sicherheitsprüfung auf deinem iPhone | Apple Support


Siehe auch: 

Persönliche Sicherheit – Benutzerhandbuch - Apple Support (DE)



Liebe Grüße

30. Apr. 2023 23:37 als Antwort auf Zedmaraces

Spam kann man mit Werbebriefen vergleichen, da gibt es mehrere Möglichkeiten, die Zieladressen zu generieren. Der einfachste Weg ist, sich welche zu kaufen, einfach bei irgendjemand eine Werbekampagne anbieten und das Löschen vergessen. Der zweite Weg, einfach alle Adressen von 0.<Provider> bis zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz.<Provider> anmailen und wer reagiert hat schon verloren. Da schlägt der Apple Datenschutz zu, da entfernte Inhalte zum Schutz der Geräte IP automatisch von Appleservern geladen werden, sobald die Mails im Einflussbereich von Apple gelandet sind. Also immer entfernte Inhalte laden deaktivieren, sonst bekommt der Spammer die Rückmeldung, dass die Adresse aktiv ist. Und nun kommt der mehr illegale Teil der Beschaffung von Mailadressen, man lässt eine App das Adressbuch hochladen und schreibt alle an, die in dem Adressbuch stehen oder lässt das Adressbuch via Virus / Trojaner / Webseite mit JavaScript laden. Die Empfänger der Spammails haben keine Chance. Sperren von Adressen ist meist sinnlos, da der Spammer beliebige Absenderadressen erstellt und so verschiedene nutzt, um den gängigen Regeln (viele Mails, große Verteiler) zu entgehen

01. Mai 2023 10:55 als Antwort auf Corona0769

„Einfach“ alle Adressen anmailen? Dann ist die Zerlegung von Zahlen wohl auch kein so arg großes Problem: 255 ^ 320 ≅ 1,239⋅10⁷⁷¹. Da hat man dann hoffentlich schon eine echte Flatrate?


Aber ernsthafter: „und wer reagiert hat schon verloren“? Wer externe Inhalte nachladen läßt (Mail-Einstellungen!) hat da schon verloren! Bei so einem Nachladen jemandem (vmtl. dem Spammer) mitzuteilen, daß man die Mail empfangen hat, ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden als das, was die Rechnung oben vielleicht vermuten lassen würde. Denn: jede Mail mit einer dazu passenden individuellen Abfrage (eben dieser externen Inhalte) zu versehen, das ist ein Kinderspiel. Mit der Abfrage ist die Bestätigung des Empfangs erfolgt!

01. Mai 2023 11:47 als Antwort auf Zedmaraces

Kleiner Tipp, die Zahlen sind weitaus geringer, die meisten Mailadressen haben keine 320 Zeichen sondern weniger als 40, zur Auswahl stehen 25 Buchstaben, 10 Zahlen und vielleicht 5 Sonderzeichen. Und AWS & Co kosten heute nicht die Welt, sonst gibt es noch die nette Uni mit offenem SMTP Relais, die Programmierung einer solchen Schleife macht jeder Anfänger.

01. Mai 2023 12:14 als Antwort auf Corona0769

Ohne jetzt jedes Details ausloten zu wollen: es sind doppelt so viele Buchstaben. Nur weil man bei Microsoft einen … auf Standards setzt (weshalb so viele – da? – gebildete Leute auch lieber Standarts haben? Muß ich jetzt Simonyi erwähnen – und daß man in Redmond nur lpsz verstand?) und allen Fan… hoppla, wie ändert man das jetzt richtig? Nicht, daß sich da nur „Jungs“ angesprochen fühlen! beigebracht hat, daß es eben … egal ist, ob man klein oder groß schreibt, wenn wir mal den Unterschied zwischen Ziffern und Zahlen ignorieren und außen vor lassen, daß Umlaute da auch, irgendwie und irgendwo, vorhanden sind (entsprechende Diskussionen sind eigentlich schon alt, vorgehaltene RFCs haben manchem Server-Betreiber die Sprache verschlagen) … es sind jedenfalls viele!


Randnotiz „polnische Notation“. Oder eigentlich „umgekehrte polnische Notation“. Bzw. “Hungary”, wie irgendjemand … „versimonyit“ hat? Nein, eigentlich RPN. Den Teil versteht man bei Apple seit … 2 Jahrzehnten? … mindestens? … nicht, weigert sich aber stur, die Konsequenzen daraus zu ziehen. Liefert ungestört lieber eindeutig fehlerhaft arbeitende Software an Kunden aus, die diese ob der Fehler (wenigstens in entsprechenden Teilen) überhaupt nicht nutzen können!

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