Umlaute fehlerhaft erkannt bei dem Download von Dokumente aus Safari

Hallo.


Ich habe auf meinem iPad M4 Pro das Problem, das bei dem Download von Dokumenten die Umlaute nicht erkannt werden und so durch andere Zeichenfolgen ersetzt werden. Zum Beispiel wird aus einem ü ein ü.


Mein iPad ist, sowie ich das sehe, auf deutsch eingestellt (auf der Tastatur werden auch Umlaute angezeigt).


Sowohl in den Dateien als auch bei anderen Apps wie OneDrive. Aber vor allem ärgerlich, wenn ich Daten für die Arbeit auf OneDrive speichern möchte, da er so teilweise die Daten nicht hochlädt und danach sagt „Kommunikation mit Hilfsapp nicht möglich“.


Gibt es für dieses Problem eine Lösung?


Mit freundlichen Grüßen

svas_8_6_

iPad Pro (M4, 2024)

Gepostet am 04. Sept. 2024 07:11

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Gepostet am 05. Sept. 2024 04:20

Das liegt nicht an deinem Mac, sondern am verwendeten Cloudserver.


Unter macOS (und ich vermute mal auch unter iPadOS/iOS) werden sind für Dateinamen alphanumerische Zeichen des englischen Alphabets: a-z, A-Z, 0-9 und die Sonderzeichen Bindestrich (-) und Unterstrich (_) erlaubt. Umlaute und Leerzeichen sind zwar erlaubt, können aber auf externen Servern (hier OneDrive) Probleme bereiten. Die Serversoftware kann mit dem Umlauten "nichts anfangen" und ersetzt sie dann durch eine unterstützte Zeichenfolge.


Also künftig einfach keine Umlaute in Dateinamen mehr verwenden....


Zu deinem OneDrive-Fehler wende dich bitte an den Microsoft-Support.




9 Antworten
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05. Sept. 2024 04:20 als Antwort auf svas_8_6_

Das liegt nicht an deinem Mac, sondern am verwendeten Cloudserver.


Unter macOS (und ich vermute mal auch unter iPadOS/iOS) werden sind für Dateinamen alphanumerische Zeichen des englischen Alphabets: a-z, A-Z, 0-9 und die Sonderzeichen Bindestrich (-) und Unterstrich (_) erlaubt. Umlaute und Leerzeichen sind zwar erlaubt, können aber auf externen Servern (hier OneDrive) Probleme bereiten. Die Serversoftware kann mit dem Umlauten "nichts anfangen" und ersetzt sie dann durch eine unterstützte Zeichenfolge.


Also künftig einfach keine Umlaute in Dateinamen mehr verwenden....


Zu deinem OneDrive-Fehler wende dich bitte an den Microsoft-Support.




05. Sept. 2024 09:41 als Antwort auf Netcracker

„Unter macOS (und ich vermute mal auch unter iPadOS/iOS) werden sind für Dateinamen alphanumerische Zeichen des englischen Alphabets: a-z, A-Z, 0-9 und die Sonderzeichen Bindestrich (-) und Unterstrich (_) erlaubt.“ — ’tschuldigung, aber: nein.

Grundsätzlich ist da „fast alles aus Unicode“ erlabut. Aber: das Dateisystem, auf dem gespeichert wird, legt da seine Restriktionen drauf. Und: es gibt (“since iOS klled MacOS”) zunehmend Software, welche diesbezüglich „Android-“ oder auch „Windows-Phanatasien“ durchsetzen will.

Was schon uralte Systemversionen, also v. a. das richtige MacOS, nicht mochten und mögen: wenn das Dateisystem, auf dem es installiert ist, nicht auf “case preserving” eingestellt ist. Das ist zwar eigentlich auch kein Problem, doch selbst „originale Apple-Software“, vor allem Bestandteile des OS, machen dann über kurz oder lang Ärger. Und dann meist richtig großen.


Ein Beispiel (ja, weil ich gelernt habe, Geniatech zu hassen): da werden seit 4 (also im Gegensatz zu 3) Dateinamen gnadenlos mit „_“ anstelle von Leerzeichen erzeugt. Und natürlich noch weitere „Fürsorglichkeiten“, es gibt da auch noch weder „/“ noch „?“. Wenn man aber, ob EyeTV läuft oder nicht, die Aufzeichnungen umbenennt — und zwar durchaus auch unter Einsatz dieser „illegalen Zeichen“, hat dieser Softwarem… damit überhaupt kein Problem.

04. Sept. 2024 08:04 als Antwort auf svas_8_6_

Suche hier mal nach „Umlaute“!

Meine Meinung: bis zum Zeitpunkt, an dem MacOS durch iOS ersetzt wurde (das ist Fakt!), war der Fehler in 99,9% aller Fälle „wo anders“ zu suchen. Und da waren die Quellen entweder, überwiegend, Windows(-Programme) oder das „machen wir es wie es Windows macht“ Fraktion der „wir sind kein Windows, möchten aber keinesfalls ein Unix sein“.

Heute, angesichts all dieser Geschmacklosigkeiten, senke ich den Wert lieber auf 70%.

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