MacBooks Probleme im Netz mit Askey Router (O2) Und Fritzbox repeater

Ich habe ein Problem, das relativ komisch daher kommt: Szenario zwei Macbooks (und weitere Geräte) über Router-WLAN angeschlossen (Router: Standard Askey von O2 für LTE). Am Repeater (Fritz!Repater 1200AX) hängt das NAS. Die weiteren Probleme sind aber auch ohne NAS nachvollziehbar, wenn man sich auf das Webinterface des Repeaters beschränkt. Sie treten auch auf, wenn man die lokale IP des Repeaters / NAS direkt eingibt.

Ping geht immer, aber weitere Dienste wie Web auf den Repeater oder das NAS gehen immer genau an einem der beiden Macbooks. Sonstiges Webbrowsen bspw. auf dem Router oder extern geht immer. - Es ist nur die Verbindung Richtung repeater die Probleme macht.

Auch wenn die beiden Macbooks Probleme haben, dann gehen die weiteren Geräte (Ipad, Handy, Win-Rechner problemlos).

Verbindet man sich direkt mit dem Repeater (also ist man räumlich in der nähe) treten die Probleme nicht auf.

Betriebssysteme sind auf beiden Rechnern aktuell, die beiden Rechner heißen leicht anders (Pro bzw. Air) und ich habe auch schon einen weiteren Test-account angelegt, aber die Probleme bleiben auch dann bestehen.

Irgendjemand eine Idee woran das liegen könnte? Was ist so besonders, wenn der Mac auf ein WLAN zugreift in dem ein Repeater vorhanden ist, dass die Probleme nicht mal beim IPad auftreten.. ?

MacBook Pro 16″, macOS 12.3

Gepostet am 08. Mai 2022 03:18

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18 Antworten

13. Juni 2022 07:28 als Antwort auf S_Klaus

Powerline-Adapter sind idR Mesh-fähig, jedenfalls die neueren von AVM oder Devolo oder.....

Ich habe die strategisch in der ganzen Wohnung verteilt, teilweise mit WLAN-AP, teilweise nur mit Ethernet-Schnittstelle. Selbst beim Wechsel des Raums wird das Gerät von Adapter zu Adapter nahtlos weitergegeben.


Ach so: bei uns zuhause geht das Ganze auch über zwei Stockwerke, ich habe mein Büro im Dach und hänge dort über Powerline Mesh an einem Ethernet-Anschluss. Das NAS steht unten direkt neben dem Router, alle anderen Geräte (Büro meiner Frau, WLAN im Dach und im Schlafzimmer) hängen im Mesh. Dazu habe ich noch einen vorkonfigurierten Reserveadapter, den ich bei Bedarf in jeder beliebige Steckdose platzieren kann.


Es ist richtig, dass die Adapter bei hohen Durchsätzen manchmal in die Knie gehen, in 99% aller Fälle ist das aber durch AEG zu lösen.


Davor habe ich mit dezidierten AVM-Repeatern, mehreren Fritten und was weiss ich noch allem experimentiert. Ergebnis: alles Käse, nichts ist so einfach, schnell und stabil wie ein funktionierendes Mesh. Oder natürlich Strippen ziehen....

09. Mai 2022 12:35 als Antwort auf Netcracker

Danke an @imacneu und @Netcracker.

Ich habe mal den Ansatz verfolgt, den imacneu meinte und habe das Handy als ersatzhotspot verwendet. Das war eine ziemliche Odyssee, da der Repeater nicht nach dem WLAN-Namen sondern der MAC-Adresse geht. (also jedes mal umkonfigurieren).

Dabei sind die Probleme nciht aufgetreten.

Jetzt habe ich alles wieder zurück gestellt. - Und jetzt treten die Probleme auch nicht mehr in obigem Aufbau auf !!??!!

Ich versuche jetzt rauszufinden ob irgendwas in den Setups anders war oder ob das Problem wiederkommt - und wenn ja unter welchen Umständen..

12. Juni 2022 07:38 als Antwort auf imacneu

das ist sicherlich richtig, aber wenn die Option einer LAN Verbindung der Geräte bestehen würde, dann hätte ich natürlich nie damit angefangen sie über WLAN zu verbinden.

Das einzige wäre noch die Option, das über die Stromkabel zu verbinden (Powerline). Aber die Erfahrungsberichte, die man da liest, sind so durchwachsen, dass ich das erst mal ad acta gelegt habe.

Hinzu kommt, dass es ja eh kein Verbindungsproblem ist. - Ich habe einstellige Ping-Zeiten > 20MB Netto-Datendurchsatz Ende zu Ende, usw. (klar mehr wäre schöner). Auf Ping-Protokoll laufen alle Rechner ohne irgendwelche Aussetzer. Das zeigt m.E. es hat alles nichts mit den Basisebenen wie WLAN usw. zu tun, sondern mit einem ganz spezifischen Umgang von Macs mit den höheren Protokollebenen. (Rein die Router oder Repeater können es nicht sein, denn Repeater sind schon ausgetauscht und die anderen Clients haben halt mit dem Router ja auch kein Problem).


08. Mai 2022 10:32 als Antwort auf imacneu

OK: ich versuche es noch mal.


Router: Askey (Homespot von O2), spannt WLAN (2.4 und 5Ghz) auf und ist über LTE mit dem Internet verbunden.

Repeater: Fritz!Repeater 1200AX, verlängert das WLAN des Askey, hat zusätzlich eine LAN-buchse, die ich für das NAS nutze.

Im Rahmen der Fehleranalyse habe ich das Testszenario soweit runter gekocht, dass weder das LAN, noch das vom Repeater aufgespannte WLAN noch relevant sind. - Aber eigentlich ist genau das natürlich der Zweck des Ganzen, sonst würde ich den Repeater einfach rauswerfen.


Nun, sind mehrere Endgeräte mit dem WLAN des Routers verbunden. (Jeweils über die Listen des Routers und des Repeaters kontrolliert, dass die wirklich nur mit dem Router direkt verbunden sind und alle eine unterschiedliche IP haben. Der Repeater hat eine Weboberfläche, die ich mittlerweile für die Tests nehme, die Fehler treten damit genau dann und genau so auf, wie mit dem dranhängenden NAS, ist nur einfacher zu testen.

Für alle möglichen Geräte, die ich hier habe: IPad, Win-Rechner, Android Phone ist das alles kein Problem. Soweit interne Zugriffe auf das Intranet betrifft, auf die Webseite des Repeaters, das NAS, usw. Aber die beiden Macs (ein Pro und ein Air) sollen ebenfalls auf das NAS zugreifen können (und auf die Webseite des Repeaters). Bei den Macs tritt nun folgendes auf: Einer kann immer zugreifen, dann bekommt der andere ein Time-out. Wird die WLAN-Verbindung des anderen dann abgeschaltet und neu aufgebaut, kann dieser zugreifen, dann der andere nicht mehr auf HTTP-ebene. Das geschieht so zu 90% es gibt ab und an Fälle wo beide zugreifen können, aber das konnte ich bisher nicht wiederholbar herstellen.

Während dieser Zeit können beide permanent ohne Probleme den Repeater (und das NAS) anpingen. Es sollte also kein IP-Problem sein. Das ganze tritt auch auf, wenn ich die IP-adresse statt symbolischer Namen eingebe, es sollte daher eigentlich auch kein DNS Problem sein..

Wie oben gesagt: diese Art von Probleme betrifft die anderen Geräte nicht: die haben permanent reibungslosen Zugriff. Da es also nur in Zusammenspiel mit den Macs auftritt, habe ich es hier ins Forum gepostet. Alle anderen Arten von Betriebssystemen scheinen problemlos zu laufen.


Weiterhin tritt diese Art von Problem nicht auf, wenn die Geräte direkt im Repeater-WLAN hängen.

12. Juni 2022 02:02 als Antwort auf Netcracker

Hier mal ein Update.. - in letzter Zeit wurden die beiden Rechner selten paralllel genutzt. Mittlerweile habe ich auch den Askey Repeater anstelle der Fritzbox verwendet. Das Problem tritt immer wieder auf. - Auch rebooten der Geräte macht keinen Unterschied und es betrifft nur die beiden Macs: Ipad und Android geräte (alles mobilgeräte) können zugreifen. Der Router kann immer zugegriffen werden, aber auf den dahinterliegenden Repeater schon nicht mehr und die Geräte die daran hängen entsprechend auch nicht.

Das betrifft Protokolle wie http, Filesystem, .. - aber merkwürdigerweise nicht ping. Das wird einwandfrei beantwortet.

12. Juni 2022 03:44 als Antwort auf imacneu

ups, aus versehen die Antwort als gelöst markiert.. - kann man das rückgängig machen? Anscheinend nicht?!


Na ja, so das mit der FritzBox war ein Verschreiber: das war ein Fritz-Repeater, der jetzt gegen den Askey Repeater ausgetauscht wurde. Somit ist es ausschließlich Systeme von Askey und Fritz ist komplett draußen (statt wie zuvor gemixt).

Meine einzige Möglichkeit einen anderen Router auszuprobieren, wäre jetzt extra einen zu kaufen.. (was ich durchaus überlege, aber ist halt auch nur bedingt sinnvoll, wenn man nicht weiß ob das Problem so weggeht.


Was mir halt überhaupt nicht in den Kopf geht: wie kann es sein, dass die Erreichbarkeit vom protokoll abhängt??


12. Juni 2022 06:47 als Antwort auf Netcracker

Danke für das Feedback. Es ist eine Option, die ich schon überlegt habe, aber mir bisher nicht das Geld wert war, da alles andere ja gut funktioniert. Ich müsste dafür halt eine neue Fritzbox-LTE kaufen, damit ich mesh machen kann.

Das NAS ist tatsächlich nicht "versteckt", sondern die Idee ist einfach: irgendwie muss das NAS ans Netz und rein baulich (auch wegen Geräuschentwicklung muss das NAS halt in einen Raum unten, während der LTE-Route oben hin muss, da er so guten Funkkontakt hat. Oben gibt es aber nirgendwo einen Platz der für das NAS geeignet ist, zumal der Ort für den LTE-Router so gewählt ist, dass er auch zugleich einen guten Platz für die WLAN-Ausleuchtung bietet.

Man hätte genau so gut, das NAS mit einem WLAN-Adapter direkt anbinden können.. - m.W. ist das aber auch nicht mehr unterstützt. Aber der Hauptgrund ist, dass der untere bereich ja auch WLAN haben soll. Daher ist etwas, das per WLAN an den Router verbunden ist und einen LAN-Anschluss hat für das NAS notwendig. (In der letzten Wohnung war das einfacher: da war in der Tat der Ort für NAS und für Router gut zusammen zu bringen. Der direkte Anschluß hat nie ein Problem gemacht. Das mit dem Repeater musste ich erst anfangen als ich die Wohnung wechselte. Und zu 90% geht es nur nicht für die Macs.. - was gelinde gesagt strange ist und auf eine Mac-Spezialität beim Intranetzugriff hindeutet. (daher hatte ich auch hier gepostet.)

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