Bei der allergrößten Anzahl der Fragen, die hier gestellt werden, hat man ja schon Mühe überhaupt zu verstehen, was der Fragesteller den eigentlich erfahren möchte, geschweige dass irgendwelche hilfreiche oder gar notwendige Informationen mitgeliefert werden. Darum wird sich sie sog. KI hier auch breit durchsetzen, da die Mehrheit a) keine Ahnung hat (was nicht schlimm ist) und b) auch keine Ahnung haben möchte (was bedauerlich ist) und die entsprechenden immergleichen Antworten völlig ausreichen werden, ohne dass irgendjemand etwas dazulernt. Aber darum geht's hier ja nicht.
Und ganz sicher wirst Du mir ggf. Fragen auf irgendeinem Gebiet beantworten können, die ich ggf. haben könnte, aber ich habe keine Fragen. Und schon gar nicht zum Mac, den nutze ich bereits seit über 30 Jahren. If you want something to be done, do it by yourself.
Würde Fotos für Deine Zwecke konzipiert worden sein, hättest Du wohl kaum Deine Frage hier gestellt. Wie Du ja gerade ein, zwei Absätze oberhalb selbst erläuterst, ist Fotos für die Nutzung über iCloud optimiert, so wie es eben – nach der weisen Meinung Apples – die Mehrzahl der Menschen mit ihren heute üblichen zahlreichen Geräten wünschen und benötigen: einfach, zuverlässig und sicher, zumindest in dem dafür bestmöglichen Maßstab. Schön, dass sich damit dann auch auf immer und ewig Geld verdienen lässt. (Wenn ich sehe, was ich inzwischen jedes Jahr für Software und Dienste ausgebe, wird mir schlecht, nur: ich kann es halt akzeptieren, weil es heute nunmal so ist, mir eine Alternative suchen [oft schwer bis unmöglich inzwischen] oder ich lasse es halt ganz bleiben.)
Ich nutze also auch selber iCloud (und auch schon die Vorgängerdienste) und gerade iCloud-Fotos ist ein Traum für die "normale" Art und Weise, wie 95 Prozent der Menschheit heutzutage Fotos schießen & nutzen; für alles andere aber ist es eben ziemlich bis völlig ungeeignet.
Und ich befürchte, dass Du bei dem hier geschilderten Workaround – Du hast es doch schon bei Deinen ersten Versuchen erfahren – auch nach erfolgtem ersten Abgleich zukünftig vor Problemen nicht gefeit sein wirst, da Du evtl. Bilder zukünftig auch mit dem iPhone schießen wirst, weiter Deine Kamera nutzt und für beides ständig die etwas umständliche und rudimentäre Synchronisation per Finder nicht vergessen darfst, um auf beiden Geräten die gleichen Bilder zu sehen – ohne dass dabei automatisch irgendein Backup dabei ist.
Für diese Art der Nutzung gibt es halt andere und besser Software. So einfach ist das. Nun ja, die kostet natürlich auch Geld.